Gleichgeschlechtliche Ehe

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Denkst Du wenn es ein Fall in Deinem Umfeld gibt, dann tickt die ganze Welt oder der Rest der Welt so? Ich musste echt lachen, schaue Dir mal viele Männer an wie die ticken, die können nicht einmal kochen oder sich selbst versorgen, wie wollen sie dann noch eine zusätzliche Person versorgen, wenn sie es nicht einmal selbst schaffen, ... .:rolleyes:

Nö, es muss ja auch net der Rest der Welt soo ticken, Aber viele ticken inzwischen so oder hast du noch nix von Männerkarenz gehört und das die Frau arbeitet ?

Bei allem Respekt ,...mir kommst hin und wieder ein wenig "Weltfremd" vor , zumindest in dieser Diskussion ,....
 
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Zitat:Aber ein homosexuelles Paar , dass sich für Kind entscheidet , hat sich das sicher überlegt und gerade schwule Männer haben oft eine sehr feminine Seite , sind sehr sensibel .

Damit könnte man argumentieren. Selbst dann würde das Kind aber immer noch instinktiv eine Mutter wollen. Und die Realität ist immer anders als die Theorie.

Zitat:Ich denke, dass es ein falsches Bild ist , dass nur Frauen ideale Bezugspersonen für Kinder sind und komischerweise kommt das immer von Männern .Frauen sind da toleranter .

Naja, Männer kennen sich selbst besser :D

Und es geht da nicht direkt darum, dass ein Mann keine Bezugsperson sein kann, sondern darum, dass sie die Mutterrolle (vor allem was Kleinkinder betrifft) in aller Regel (ich will nicht komplett verallgemeinern) nicht gleich gut ausfüllen können wie Frauen. Wenn man akzeptiert, dass kleine Kinder bei der Scheidung normalerweise bei der Mutter bleiben, dann kann man nicht auf einmal sagen, dass das bei der Adoption nun plötzlich keine Rolle mehr spielen soll.
 
Denkst Du wenn es ein Fall in Deinem Umfeld gibt, dann tickt die ganze Welt oder der Rest der Welt so? ....

sagte ich nicht.

Ich bin manchmal einfach nur froh, wenn manche Menschen zumindet begriffen haben, was Verhütung ist oder mangels Gelegenheit gar nicht erst dazu kommen, das an Kinder weiterzugeben, was sie hier verbraten.

Nen Forum kann das aushalten.
 
Dazu würde ich gerne fragen, wie dann alleinerziehende Eltern z.B. dieses vermutete Dilemma bewältigen bzw. ob das in dem vemuteten Falle überhaupt möglich wäre. Wenn nicht, wie es sich lösen lassen könnte.

Hier ist die Frage, ob die psychosexuelle Entwicklung des Kindes bereits soweit abgeschlossen ist, dass die Identifikationsphase schon stattfand. Ich habe ja bereits erwähnt, dass es von meiner Seite keine Einwände gebe, wenn Homosexuelle Kinder adoptieren, die das fünfte oder sechste Lebensjahr vollendet hätten.

Auf die schwedische Studie(1), die zum Ergebnis hatte, dass Kinder Alleinerziehender öfter Suizidhandlungen ausführen und häufiger an den Konsequenzen eines Alkohol- und Drogenmissbrauchs sterben, habe ich Dich ja bereits hingewiesen. Es wird auch einen Grund haben, weshalb Alleinstehende in Deutschland keine Babys adoptieren dürfen (soweit ich weiß). Wie man der besagten Studie entnehmen kann: Ja, es scheint ein echtes Problem zu sein, wobei ich nun nicht im Detail beurteilen kann, welche spezifischen Faktoren von primärer Relevanz sind.

Die Komplikation kann man meines Erachtens "lösen", indem man sich dafür engagiert, dass partnerschaftliche Liebe, Ehe und Treue in der Gesellschaft wieder an Ansehen gewinnen. Dass stabile Familienstrukturen als wertvoll und schutzstiftend erachtet werden. Dass man vor der Ehescheidung deshalb vielleicht eher eine Paartherapie in Erwägung zieht, vor allem auch zum Wohle der Kinder.

Quelle vergessen:


Literatur

1. http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/202914.html
 
Wenn eine Person dazu genötigt ist, dann kann sie auch Höchstleistungen erbringen, nur ist es nicht die Regel und die Ausnahmen sind noch die Regeln gewesen. Die wenigsten Männer können Kinder versorgen und alles auf die Reihe bringen, ausser der Staat greift da ein, denn es wäre ein Volltimejob und ohne Hilfe unmöglich, also fehlt das Wort selbständig wenn da noch Hilfe dazu benötigt wird, ... . Ps., das gleiche gilt auch für Frauen die in dem Sinne alleineerziehend sind, ohne Hilfe finanzieller Art oder anderer Art, oft ein Ding der Unmöglichkeit.

Und wenn sie Hilfe benötigen und Hilfe erhalten , dann ist es ebenso gut so . Für mich spricht da nix dagegen . :)
 
Nö, es muss ja auch net der Rest der Welt soo ticken, Aber viele ticken inzwischen so oder hast du noch nix von Männerkarenz gehört und das die Frau arbeitet ?

Bei allem Respekt ,...mir kommst hin und wieder ein wenig "Weltfremd" vor , zumindest in dieser Diskussion ,....

Nein ich bin sehr gut integriert und in der Gesellschaft wo ich lebe verdienen Männer zwischen 300 und 800 Euro mehr im Monat, ... . Also rein wirtschaftlich gesehen wäre es kein guter Anreiz, nebst dem das in der Schweiz der Schwangerschaftsurlaub nur sehr kurz ist und anschliessend die Stelle wieder neu besetzt wird, ist es wohl jedem selbst überlassen, entweder nach der Schwangerschaft Teilzeit arbeiten gehen und jemand zu bezahlen wo die Kinder versorgt oder das man ganz auf die Arbeit verzichtet als Frau, ... .
 
Und wenn sie Hilfe benötigen und Hilfe erhalten , dann ist es ebenso gut so . Für mich spricht da nix dagegen . :)

Ich bin der Überzeugung, dass man dann bewusst Kinder kriegen sollte, wenn man wirklich selbständig vollumfänglich dafür aufkommen kann, ... . Wenn später etwas dazwischen kommt, dann ist es nicht bewusst gewesen, aber zumindest um sich der Verantwortung bewusst zu sein, sollte man schon selbst vollumfänglich für ein Kind aufkommen können, wenn man wirklich bewusst Kinder kriegen möchte, ... .
 
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