Gleichgeschlechtliche Ehe

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Die, die ich sprach oder in Interviews hörte, sehen das nicht so - sie erleben sich als das, wozu sie sich mittels Geschlechtsanpassung entschieden haben. Und sind glücklich mit ihrer Entscheidung - was nicht bedeutet, dass sie immer glücklich sind.

Hast Du da andere Informationen - aus dem Bekanntenkreis vllt. oder Videos, Links...?


Die Personen, mit denen ich mich unterhalten habe, litten mehr unter der Tatsache, dass sie zuvor ihren Körper als fremd erlebten.

Wenn der Körper gegen was wäre?

Die Person erlebt sich, meiner Erfahrung nach, mit ihren Körper als nicht kongruent - als fremd.

Und der Körper wehrt sich inwiefern gegen die Umwandlung?



Jetzt sind wir wieder an d. Punkt, an dem wir schonmal waren - wie definierst Du Natur?

Und wie stehst Du zu Organtransplantationen, Chemotherapie, Prothesen, Medikamente als solche?

Ich bin nur dafür das Medikamente und Operationen eingesetzt werden, wenn es Sinn macht vom gesundheitlichen Aspekt und nicht der persönlichen Eitelkeit dient.
 
ich sagte es dir jetzt wie oft ?

Laß diese virtuelle 'Knuddelei' !

Da Du ja anscheinend die Menschen so gut kennst so wie Du auf der persönlichen Schiene fährst, musst Du auch mit Knuddelei rechnen, ... . Ansonsten bleibe einfach sachlich,... .
 
Deine Frage war zwar in diesem Falle nicht an mich gerichtet, da aber auch ich mich kritisch zu den Kinderadoptionsrechten Homosexueller geäußert habe, möchte ich hierzu in Kürze meine Ansicht kundtun:

Ich habe homosexuellen Elternteilen niemals irgendwelche erzieherischen Potenziale abgesprochen. Warum auch? Homosexuelle sind keine Untermenschen, auch wenn manche mir diese Ansicht vielleicht gerne unterstellen wollen, um mich anschließend auf dieser Basis attackieren zu können.

Homosexuelle Eltern können die von ihnen adoptierten Kinder lieben, ihnen Werte und Moralität vermitteln, ihnen ein psychisches Fundament schenken. Manchmal gelingt es ihnen besser als heterosexuellen Eltern, manchmal schlechter. All das ist neigungs- und geschlechtsunspezifisch.

Meine Bedenken beziehen sich auf die psychosexuelle Entwicklungsphase, die nach meiner Meinung jedes Kind durchläuft. Und hier zeigt es sich, dass sich ein Kind während der ödipalen Episode stets mit dem Elternteil des gleichen Geschlechts identifiziert, während es dabei auf den gegengeschlechtlichen Part zugeht und diesem in seiner Identifikation mit dem Vater oder der Mutter die Zuneigung, Zuwendung und Aufmerksamkeit schenkt. Das geschieht auch in der Fantasie, wobei das Kind die femininen und maskulinen Aspekte seiner Identität kennenlernt und zunehmend ausbildet. Aufgrund der gleichgeschlechtlichen Konstellation in homosexuellen Partnerschaften kann das Kind diese Erfahrung dort nicht machen.

Nun wurde das Argument vorgetragen, dass das Kind sich ja auch mit entfernteren Familienmitgliedern identifizieren könne, wenn das eine Geschlecht in der eigentlichen Familie fehlt. Aber kann es das wirklich? Können die Großeltern an dieser Stelle tatsächlich als Ersatz für den Vater oder die Mutter fungieren? Geht der Großvater auf die Mutter zu? Die Großmutter auf den Vater? So wie es Vater und Mutter untereinander tun? Sieht man die Großeltern oder andere Familienmitglieder regelmäßig genug? Am einfachsten wäre es definitiv mit Mutter und Vater. Vor allem ergäben sich keine der eben genannten Irritationen... ...


JA , können sie ! :)
 
JA , können sie ! :)

Ja? Und ich kann den 3. Satz von Beethovens Mondscheinsonate im originalen Tempo fehlerfrei spielen. Gibt es irgendeinen Beleg dafür? Aus meiner Sicht braucht z. B. der Junge unbedingt den Vater als das männliche Prinzip in der Familie. Nicht nur als positive Identifikationsfigur. Die Frage nach Vater und Mutter dürfte elementar sein, sowohl im Konkreten als auch im Archetypischen.
 
Der Mensch hat eine sehr lange Phase bis er selbständig ist und laufen kann, desto intensiver muss ja auch die *Brutpflege* sein und in der Phase braucht ein Kind die Nähe der Mutter, es muss gestillt werden, versorgt werden etc. und sowas kann ein Mann nie machen, dass er die Mutter in der Phase ersetzen kann zu 100%.

Doch und seien es meinetwegen "nur " 99 Prozent :rolleyes:

Was würde denn ein alleinerziehender Vater bloß machen, wenn seine Frau bei der Geburt seines Kindes stirbt , das Kind überlebt ,....und er zieht es auf ,....
 
Das ist ja logisch, aber trotzdem wenn jemand davon ausgeht, dass Homsexualität in reiner Form, also nicht Bisexualität, dann ist es rein von der relevanten Logik her ungmöglich sich natürlich zu vermehren,

Was meinst Du - wie viele Menschen gibt es, auf die das zutrifft (Homosexualität ohne sich fortzupflanzen) und wie viele heterosexuelle Menschen gibt es wohl, die sich ebenfalls aus unterschiedlichen Gründen nicht fortpflanzen (gewollt und/oder, weil sie zeugungsunfähig sind)?


Meinse dass es von den einen mehr als von den anderen gibt?

In allen drei Fällen ist das Ergebnis das selbe - sie pflanzen sich nicht fort. *Punkt*

Kann es sein, dass 'die Natur' es genau so vorsieht, um ein Gleichgewicht aufrecht zu erhalten?

Bist Du besorgt, dass die Menschheit (und/oder) Tiere aufgrund dessen aussterben?
 
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Doch und seien es meinetwegen "nur " 99 Prozent :rolleyes:

Was würde denn ein alleinerziehender Vater bloß machen, wenn seine Frau bei der Geburt seines Kindes stirbt , das Kind überlebt ,....und er zieht es auf ,....

Das stimmt so nicht, das übernimmt die Gesellschaft in Form von Angestellten des Gesundheitswesen und ich glaube kaum, dass ein Mann dazu befähigt wäre ein Kind einfach so grosszuziehen ohne Probleme wie Du es da darstellen möchtest.
 
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