Gleichgeschlechtliche Ehe

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Zitat:aber irgendwie kann eben nur eine die leibliche Mutter sein, u. die hat bzw. sollte von Natur aus die stärkere Bindung zum Kind haben.. den da gibts ja auch die Fälle von Leihmüttern, die dann aufeinmal das Kind net mehr hergeben wollen, oder wenn sie es dann doch tun , suchen sie es usw..

Lightofmylife, das kann ich mir auch vorstellen, dass im Endeffekt eine der beiden Frauen in der lesbischen Beziehung die eigentliche Mutterrolle übernimmt. Weitere Frauen stellen aber kein Problem dar. Früher lebten Menschen ohnehin eher in Großfamilien. In der Steinzeit waren die Tanten sicher häufig in der Nähe. Die wird dann halt eine Quasi-Tante für das Kind.

Hier könnte man noch wie DUCKFACE argumentieren, dass dann der Vater fehlt.Das ist allerdings nicht ganz so wichtig. Und Stiefväter sind leider in vielen Fällen auch nicht notwendig besser als fehlende Väter.

Eine lesbische Frau wäre für das Kind im Endeffekt vermutlich vergleichbar mit einer alleinerziehenden Frau, die noch eine helfende Schwester oder Mutter im Haus hat.
 
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Aber ein homosexuelles Paar , dass sich für Kind entscheidet , hat sich das sicher überlegt und gerade schwule Männer haben oft eine sehr feminine Seite , sind sehr sensibel .

da haben wir jetzt den Salat, den wenn man sagt, das Männer manchmal die besseren Mütter sind, könnte das als diskriminierung der Mutterolle bzw. generell als Frauendiskriminierung ausgelegt werden..

Aber es soll auch nicht schwule Männer geben, die sensitiv (nicht sensibel , den sensibel is was anders) sind, und mehr Liebe einem Kind geben können ,als Frauen.
 
Der Homosex oder was auch immer ist ja erlaubt, aber schlussendlich wenn jemand konsequent das lebt was er ist, dann kann er sich nicht fortpflanzen, da das andere Geschlecht Tabu ist, zumindest auf dem natürlichen Wege, ... .
Dann würde hinzukommen, was wäre der Motivator wenn jemand eine Frau schwängern würde der Homosexuell ist oder eine Frau, nur damit man ein Kind zeugen kann, was wiederum gar nicht vorgesehen wäre von der Logik her.
Also im Grunde genommen müsste ein Heterosexueller Homosexuell werden um ein Kind zu zeugen, dann wäre es ungefähr ein bildlicher Vergleich, ... .

die tatsache, dass man mit homosex keine kinder zeugen kann, hast du in diesem thread schon x mal wiederholt, obwohl ich mir eigentlich 100%ig sicher bin, dass das sämtlichen mitschreibenden und mitlesenden auch vorher schon bekannt war.

es geht mir aber um die aussage "ein tier kann seinem instinkt nicht zuwiderhandeln". trifft diese zu, dann würde das in anbetracht dessen, hommo-sex sehr wohl auch im tierreich stattfindet, ja wohl bedeuten, dass ein solches verhalten eben nicht sämtlichen natürlichen instinkten zuwiderläuft.
 
Eine aber nicht genau der weiblichen entsprechende sondern eine gespielte oder übertriebene Rolle würde oft besser zutreffen. Also wie will ein Mann eine Frau sein obwohl er nicht fühlen und sein kann wie eine Frau, dann wären wir ja wieder bei der Thematik im falschen Körper geboren. Also müssten sich theoretisch Homosexuelle die sich als Frauenpart sehen umwandeln lassen zur Frau um dem gerecht zu werden was sie verkörpern möchte, also das beisst sich doch irgendwo.

Es gibt auch schwule , die sich nicht übertrieben gespielt verhalten , sondern
einfach emphatischer sind.
Ich denke, dass es ein falsches Bild ist , dass nur Frauen ideale Bezugspersonen für Kinder sind und komischerweise kommt das immer von Männern .Frauen sind da toleranter .
 
da haben wir jetzt den Salat, den wenn man sagt, das Männer manchmal die besseren Mütter sind, könnte das als diskriminierung der Mutterolle bzw. generell als Frauendiskriminierung ausgelegt werden..

Aber es soll auch nicht schwule Männer geben, die sensitiv (nicht sensibel , den sensibel is was anders) sind, und mehr Liebe einem Kind geben können ,als Frauen.

Das könnten Frauen sein , die sich in ihrer Rolle als Mutter/Hausfrau nicht so ganz wohl oder unausgelastet fühlen , denn wen sollte das sonst stören ?
 
Zum einen gibt es homosexuelle, transsexuelle Personen, die erst Kinder gebaren/zeugten ('der Homosexuelle, Transsexuelle' an sich ist ja nicht per se steril) und zum anderen gibt es auch heterosexuelle Personen, die sich aus diversen Gründen nicht fortpflanzen - weil sie net wollen oder können. :)
Das ist ja logisch, aber trotzdem wenn jemand davon ausgeht, dass Homsexualität in reiner Form, also nicht Bisexualität, dann ist es rein von der relevanten Logik her ungmöglich sich natürlich zu vermehren, ausser jemand würde gegen seinen Willen dazu gezwungen werden, das wäre ungefähr das Selbe wie für ein lesbische Frau wenn sie vergewaltig werden würde und dann schwanger werden würde. Oder aus heterosexueller Sicht, wäre es dann nötig vom gleichen Geschlecht schwanger zu werden, damit man es auf Stufe Widersprüchlichkeit vergleichen kann, ... .
Also ist es doch nicht möglich, dass man einfach mal so die Fronten wechselt, ausser man ist auf Dauer gesehen Bisexuell und dann schliesst es eben die Homosexualität in Reinstform aus, ... .:rolleyes:
 
Es gibt auch schwule , die sich nicht übertrieben gespielt verhalten , sondern
einfach emphatischer sind.
Ich denke, dass es ein falsches Bild ist , dass nur Frauen ideale Bezugspersonen für Kinder sind und komischerweise kommt das immer von Männern .Frauen sind da toleranter .

Ich denke nicht das die Frauen toleranter sind, denn Versuche mal einer Mutter zu erzählen sie habe keine Bindung zu dem Kinde durch Geburt und sie wisse nicht was eine Frau ist. Frauen bzw. Mütter haben oft viel stärkere Bindungen zu den Kindern als das sie Männer gar nie haben könnten. Alleine schon von der natürlichen Begebenheit entsteht schon durch die Geburt und das austragen des Kindes eine ganz andere Ver(Bindung).
 
Zitat:wenn ein Mensch sagt, er sei im falschen Körper (geboren), und oftmals ist dieses Gefühl nach Aussagen von Betroffenen schon als Kind da, dann IST DAS SO für diesen Menschen und es ist völlig wurscht, ob du oder ich oder xy das nachvollziehen können oder nicht.
Und wer den Schritt zu einer Operation geht, macht das nicht mal eben so, weil er eigentlich ganz andere Probleme hat.


nizuz, was würdest du denn sagen, wenn sich jemand gerne einer anderen Ethnie "angleichen" will. Es gibt ja Leute, die ihre Haut aus diesem Grund aufhellen.
In Japan u.a. wird die Augenfalte operativ entfernt. Für diese Leute ist das auch subjektiv besser so, und so leicht werden die sich nicht davon abbringen lassen.

ich habe dazu gar nix zu sagen, wenn diese Menschen das tun wollen, dann sollen sie es tun.

Derjenige macht das meiner Einschätzung nach deshalb, weil er sein Problem fehlinterpretiert. Natürlich ist es für ihn ein Problem, die Lösung ist aber eine andere.

das ist möglich, kann und will ich aber nicht pauschal bewerten - außerdem habe ich nicht vor, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Eine Geschlechtsveränderung und der damit oft sehr lange verbundene Leidensweg inklusive der Vorbereitung, bis sowas umgesetzt wird, ist m.E. damit überhaupt nicht vergleichbar.

Ich habe auch nicht gesagt, dass ich Schönheits-OPs verbieten lassen will. In vielen Fällen ist das aber unnötig und falsch, was auch für "Geschlechtsangleichung" gilt.

s.o ...ich komm nicht im Traum auf die Idee, das zu beurteilen. Ich finde das ausgesprochen anmaßend !

Zitat:Und warum ein Mann (egal ob schwul oder hetero) nicht eine genauso gute und liebevolle Bezugsperson für ein Kind (auch ein Kleinkind) sein kann, entzieht sich ebenfalls meinem Verständnis.

Weil es zum großen Teil instinktives Verhalten ist. Bei einem Mann, der nicht mit dem Kind verwandt ist, ist das sogar noch problematischer. Männer wollen selten Kindergärtner werden, Hebamme usw., sie spielen auch nicht mit Puppen. Das ist kein Zufall.

genau :rolleyes: und deshalb haben auch 10-15 % der Mütter nach der Geburt ne Depression und schämen sich in Grund und Boden, weil ihnen der berühmte angedichtete 'Instinkt' komplett abhanden gekommen ist und suchen oft viel zu spät professionelle Hilfe.

Und daß Männer seltener Hebammen, sondern mehr Männer als Frauen Gynäkologen werden, hat bestimmt nix mit gesellschaftlichen Vorurteilen und Verhältnissen zu...ist halt Zufall...

Und Säugetiere haben nun mal eine extreme instinktive Fixierung auf die Mutter, wenn sie noch klein sind. Das sollte bei der Adoption dann auch eine Ersatzmutter sein.

ein SÄUGETIER stirbt ohne Milch (bei Menschen gibt es Ersatz dafür). Es wäre schön blöd, wenn es an Hoden nuckeln würde...was auch alles vorkommen kann, wenn sich keine Zitze findet.
Der 'Instinkt' ist Milch kriegen und wo die herkommt ist dem kleinen Saugerchen wurscht, sonst würde es komplett unmöglich sein, solche Tiere ohne Mutter aufzuziehen.

Ehrlich, ich faß mir hier langsam an den Kopp, bei dem, was hier reingetippselt wird.

Und viele Tiere, die nicht auf Gesäugt werden angewiesen sind, trapsen allem hinterher, was sie erblicken, wenn sie z.B. aus dem Ei geschlüpft sind, sogar Pappnasen...Konrad Lorenz läßt grüßen (den ich aber nicht für eine solche halte).
 
Die Einzig Pappnase die nichts zur Thematik beiträgt bist Du also was willst Du genau damit aussagen, dass es Sinn macht, dass man sich gleichgeschlechtlich sexuell versucht Fortzupflanzen obwohl man weiss das es eine Einbahnstrasse ist, ... ?

:lachen::lachen::lachen:

da hilft nicht mal mehr Grundschulnachhilfe
 
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Denkst Du diese Menschen sind glücklich, wenn sie täglich damit konfrontiert werden das sie es eben nicht sind

Die, die ich sprach oder in Interviews hörte, sehen das nicht so - sie erleben sich als das, wozu sie sich mittels Geschlechtsanpassung entschieden haben. Und sind glücklich mit ihrer Entscheidung - was nicht bedeutet, dass sie immer glücklich sind.

Hast Du da andere Informationen - aus dem Bekanntenkreis vllt. oder Videos, Links...?

und jeden Tag Medikamente in Form von Hormonen zu sich nehmen muss um einigermassen den Zustand erhalten zu können?
Die Personen, mit denen ich mich unterhalten habe, litten mehr unter der Tatsache, dass sie zuvor ihren Körper als fremd erlebten.

Also wenn der Körper ja dagegen wäre oder das Geschlecht falsch, weshalb wehrt er sich dann noch der Umwandlung dagegen?
Wenn der Körper gegen was wäre?

Die Person erlebt sich, meiner Erfahrung nach, mit ihren Körper als nicht kongruent - als fremd.

Und der Körper wehrt sich inwiefern gegen die Umwandlung?

Ist so etwas noch im Sinne der Natur, dass Menschen sich umwandeln lassen und Hormone zu sich nehmen müssen um einen gewissen Level erhalten zu können?

Jetzt sind wir wieder an d. Punkt, an dem wir schonmal waren - wie definierst Du Natur?

Und wie stehst Du zu Organtransplantationen, Chemotherapie, Prothesen, Medikamente als solche?
 
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