Gleichgeschlechtliche Ehe

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Auch in den USA sterben immer wieder Menschen wegen dem Hass von anderen.

Die Leute, die gegen Homosexualität sind, sollten sich mal vorstellen, wie das ist, wenn ihr Bruder oder Tochter umgebracht wird. Ich hab mal eine Reportage über Amerika gesehen, wo die Eltern eines ermordeten jungen Mannes von ihm erzählt haben, man hat ihn an einem Zaun aufgehängt.

kannst du dir nur im Ansatz vorstellen, das es Menschen gibt, die gegen Homoehe aus div. Gründen sind und trotzdem keinen Menschen deswegen ermorden und keinen Hass gegen sie haben? Das sollte man schon auseinanderhalten..
 
Warum geht ihr ins Extrem? Hier geht´s einfach darum, dass jeder seine Meinung zu dem Thema sagen kann...und leider manche dafür angegriffen werden.
Ich hab hier noch nicht gelesen, dass man Homosexuelle verfolgen bzw gar töten soll! Bei sowas wär es dann berechtigt, die/denjenigen in die Schranken zu weisen!

Hm,..warum wohl ins Extreme ? Um klar zu machen , wohin so eine "verstaubte" Haltung führt und/oder führen könnte/kann, sieht man doch gut in Frankreich,....derzeit .

Warum steigst du schon im ersten Beitrag extrem ein ?

Meinung ist OK, eigene Worte sind OK, eigene Erfahrungen sind Ok, Diskriminierungen mit Hilfe "verstaubter " Ansichten ( Links ) ,die nicht die eigenen sind, sondern nur nachgeplappert sind, ist eben nicht OK,...und es als Störung dann abzutun , das einer Heilung bedarf ist noch schlimmer,....
 
Homosexuelle sollten wirklich dankbar sein, dass sie nicht massakriert werden!!!
 
@ fantastfisch und
@ MeinHerz


Bitte LESEN...und VERSTEHEN!
Falls ihr dessen mächtig seid?

Hab ich. Und nu? Du unterstellst, im Zuge der Akzeptanz von Homosexualität würden andere auch eine Akzeptanz für Pädosexuelle fordern - und damit quasi offene Türen einrennen, weil man ja nicht von anno pief sein will. Du argumentierst, verwerfliche Dinge würden heute im Zuge der "Fortschrittlichkeit" geduldet. Früher hat man verfolgt und sanktioniert; heute dürfen die Homos offen leben. Was also kommt als nächstes, ein Kinderpuff für Pädosexuelle? Und dieser Gedankengang ist tatsächlich nicht besonders sachlich und obendrein haltlos.

Pädophilie ist in keinster Weise mit Homosexualität gleichzusetzen und keinesfalls akzeptabel. Die versteckte Unterstellung, Menschen, die Homos akzeptieren, wären auch Pädosexuellen zugetan, ist haarsträubend.
Denn nur weil Homosexualität nicht als etwas "Krankes" oder unakzeptabel gefühlt wird, wird Pädophilie mitnichten als ebenfalls akzeptabel empfunden. Einen Schwulen nicht abzulehnen heisst nicht, aus zwanghafter Toleranz die Tore zur Hölle zu öffnen und alles zu tolerieren.
 
Was ich mich ja schon die ganze Zeit hier frage - wie kommt man auf die Idee, jemand möchte geheilt werden, nur weil er homosexuell ist? Ich schlage dir doch auch nicht vor, mal den Psychiater deines Vertrauens aufzusuchen, damit er dich von deiner Heterosexualität heilen kann.



Und dann kommt man wieder mit "aber ich verurteile doch gar nicht." Nein, eh nicht.

Immer wieder darauf hinzuweisen, dass Homosexualität doch auch heilbar ist, ist nichts anderes, als von oben herab andere zu beurteilen, als krank zu bezeichnen (weil was sonst sollte heilbar sein?) und überhaupt nicht zu bedenken, dass die armen Homosexuellen vielleicht gar nicht "geheilt" werden wollen.

Und ja ich weiß, es wurden schon einige "geheilt" blablablubb. Klar, wenn meine Eltern erzkonservativ und religiös fanatisch sind, habe ich vermutlich ein Problem damit, homosexuell zu sein und kann sehr leicht auf die falschen Versprechungen hereinfallen, geheilt werden zu können. Weil dann wäre das Leben ja auch einfacher ... oder so.

es soll auch Menschen geben, die im Laufe ihrer Zeit diese homosex. Neigung ablegen wollen. und auch können.. das ist natürlich deiner Meinung nach nicht toll u. sicher böse, fast unmöglich und natürlich nicht von einigen gewollt.

wenn nun aber ein ehemals Heterosex. bemerkt, das er sich zu gleichgeschlechtlichem Hingezogen fühlt, dann ist das natürlich deiner Meinung nach toll und möglich und natürlich gewollt!
 
Zitat:Wer den Unterschied zwischen Pädophilie und Homosexualität nicht erkennt bw.erfassen kann, muß wohl zu solchen Mitteln greifen. Ich finds eher zum weinen.

Klar, der in jeder Hinsicht entscheidende Unterschied ist offensichtlich, dass es
bei Homosexualität (von Vergewaltigungen abgesehen) kein Opfer gibt , während ein Kind sexuell unreif ist, weshalb es nie wirklich zustimmen kann , wobei ich allerdings zusätzlich sagen möchte, dass Jugendliche keine Kinder sind. Ich bin gegen die US-Gesetzgebung wo teilweise freiwilliger Sex zwischen unter und über 18-jährigen bestraft wird. Aber das ist ein anderes Thema.

Diskussionswürdig wird es allerdings durchaus dann, wenn weitere Personen ohne eigene Zustimmung involviert werden, und das ist bei der Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare der Fall.

Zitiere mich selbst aus https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4167141&postcount=421

"Für ein Kleinkind könnte es vielleicht problematisch sein, wenn es keine Frau als Bezugsperson hat, da ich doch denke, dass die Mutter-Kind-Bindung wohl genetisch festgelegt ist, so dass dem Kind unbewusst was fehlt, wenn es keine klare weibliche Bezugsperson gibt.

Sogesehen mag es vor allem problematisch sein, wenn ein einziger Mann (oder eben 2) ein Kind adoptieren.

Man könnte auch sagen, dass es eben so ist, dass Kinder nur entstehen, wenn es sich um ein gemischtgeschlechtliches Pärchen handelt. Man kann halt einfach keine zwei Väter oder zwei Mütter haben, und ein homosexuelles Paar kann normal keine Kinder haben. Eine Adoption hat nicht den Zweck irgendwelchen Erwachsenen etwas was schon prinzipiell unmöglich ist zu ermöglichen. Es geht sicher darum dem Kind eine normale Familie zu garantieren. Andererseits gibt es sicher einige homosexuelle Pärchen, die sich besser um Kinder kümmern können als viele heterosexuelle Eltern. Aber das kann z.B: auch für Frauen (und sicher auch Männer) über 60 gelten (die eben natürlicherweise auch keine Kinder mehr bekommen könnten). Man muss sich halt auch fragen, wie hoch das Recht der Kinder auf eine naturgemäß normale Familie zu bewerten ist. Gerade bei einer männlichen Einzelperson wären wir wohl eher skeptisch (und ich glaube, dass die Chancen da gegen 0 gehen), und zwei Männer machen für mich (furs erste) da eher keinen Unterschied. Pragmatisch gesehen ist es dann wiederum so, dass es für ein Kind besser ist dorthin zu kommen, wo es besser behandelt wird, und das könnte auch bei einem homosexuellen Paar der Fall sein.

Letztlich würde ich sagen, dass man ein homosexuelles Paar wohl nicht gerade deshalb ausschließen kann. Aber würde auch sagen, dass bei sonst ähnlichen Voraussetzungen das heterosexuelle Paar vorzuziehen ist, genauso wie ein Paar im Vergleich zu einem Single."

Was ich dort noch nicht diskutiert habe ist die Möglichkeit, dass Kinder von ihren Eltern (unbewusst) lernen. Und ich muss auch sagen, dass es für mich nicht eindeutig ist, ob die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind homosexuell wird nicht erhöht wird, wenn die Adoptiveltern homosexuell sind. Und da eineiige Zwillinge keineswegs notwendig beide schwul bzw. heterosexuell werden (Ergebnisse von Studien, hatte ich hier schon verlinkt), kann man gerade frühkindliche Auswirkungen nicht ausschließen.

Um es nochmal auf den Punkt zu bringen: Wenn es um Adoption geht, dann ist es halt nicht mehr reine Privatsache, wie die Lebensgestaltung der möglichen Ersatzeltern aussieht. Von daher ist es nicht absurd darüber zu diskutieren.
Ich selbst bin mir wirklich relativ unsicher, was ich davon halten soll. Vor allem bei homosexuellen Männern, die ein Baby adoptieren wollen bin ich wirklich schon sehr skeptisch, was nicht einmal damit zu tun hat, dass sie schwul sind.
Es sind halt Männer und ich denke, dass ein wirklich kleines Kind eine weibliche Bezugsperson braucht. Damit würde ich auch mir als Single-Mann kein Baby/Kleinkind anvertrauen.

LG PsiSnake
 
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Hab ich. Und nu? Du unterstellst, im Zuge der Akzeptanz von Homosexualität würden andere auch eine Akzeptanz für Pädosexuelle fordern - und damit quasi offene Türen einrennen, weil man ja nicht von anno pief sein will. Du argumentierst, verwerfliche Dinge würden heute im Zuge der "Fortschrittlichkeit" geduldet. Früher hat man verfolgt und sanktioniert; heute dürfen die Homos offen leben. Was also kommt als nächstes, ein Kinderpuff für Pädosexuelle? Und dieser Gedankengang ist tatsächlich nicht besonders sachlich und obendrein haltlos.

Pädophilie ist in keinster Weise mit Homosexualität gleichzusetzen und keinesfalls akzeptabel. Die versteckte Unterstellung, Menschen, die Homos akzeptieren, wären auch Pädosexuellen zugetan, ist haarsträubend.
Denn nur weil Homosexualität nicht als etwas "Krankes" oder unakzeptabel gefühlt wird, wird Pädophilie mitnichten als ebenfalls akzeptabel empfunden. Einen Schwulen nicht abzulehnen heisst nicht, aus zwanghafter Toleranz die Tore zur Hölle zu öffnen und alles zu tolerieren.

:thumbup::thumbup::thumbup:
 
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es soll auch Menschen geben, die im Laufe ihrer Zeit diese homosex. Neigung ablegen wollen. und auch können.. das ist natürlich deiner Meinung nach nicht toll u. sicher böse, fast unmöglich und natürlich nicht von einigen gewollt.

wenn nun aber ein ehemals Heterosex. bemerkt, das er sich zu gleichgeschlechtlichem Hingezogen fühlt, dann ist das natürlich deiner Meinung nach toll und möglich und natürlich gewollt!

Schön, dass du mir gleich was unterstellst oder denkst zu wissen was ich denke. So stelle ich mir eine gute Diskussion vor :thumbup:

Somit hat sich das für mich erledigt, vielen Dank. Erspart mir weiteres Tippen. :danke: Jetzt habe ich nämlich Zeit, meine heterosexuellen Freunde und Bekannten zu bekehren. Endlich!
 
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