Pathologisierung von Homosexualität
Nein, das ist sie nicht. Früher wurden Lesben und Schwule oft psychiatriert, um die "Krankheit Homosexualität" zu heilen. Den Menschen wurde dabei viel Schaden zugefügt. Da Homosexualität keine Krankheit ist, kann sie weder verhindert noch "geheilt" werden. Alle in diese Richtung zielenden Versuche haben sich als fragwürdig und letztenendes sinnlos erwiesen. Der Gedanke der Veränderung, der Umpolung oder Umwandlung, ist diskriminierend. Allerdings bot die Pathologisierung der Homosexualität in den vergangenen Jahrzehnten eine Möglichkeit, Homosexuelle als arme kranke Menschen, die Mitleid verdienen, zu tolerieren. Inzwischen sind solche Auffassungen überholt und widerlegt.
Seit
1992 hat sich auch in der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die wissenschaftliche Erkenntnis durchgesetzt, dass sexuelle Orientierung keine Krankheit ist. Homosexualität ist, wie Heterosexualität auch, eine von mehreren möglichen Entwicklungen. Sie ist daher auch keine Entwicklungsstörung.
http://www.wien.gv.at/queerwien/krank.htm
Deins , sorry ist überholt ,....
und
http://www.hosiwien.at/rat-hilfe/fragen-antworten-zu-homosexualitat/