Gleichgeschlechtliche Ehe

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Aber wenn es doch Teil der Selbstakzeptanz und der persönlichen Wertschätzung ist - wieso ist es dann ein Problem?

Deine Anspielung verstehe ich jetzt nicht; ich kann mich an keine Unterhaltung mit dir aus dem Stehgreif erinnern. Vielleicht liegt es aber auch schlicht und ergreifend an sehr unterschiedlichen Aufassungen, wenn dieser Eindruck entsteht - schließlich kenne ich nicht dich als Person, sondern nur von dir getätigte Äußerungen hier und vice versa. So ist es nicht verwunderlich, wenn es mal knallt. Aber für mich ist das völlig ok, schließlich ist eine solche Plattform für Diskussion gedacht. Ich messe den Menschen an seinen Taten, in diesem Falle also an seinen Worten. Was also zeigt sich hier sonst vom Menschen als die getätigten Aussagen?


Nochmal das Problem beginnt für mich dort wo es auf dem rücken anderer ausgetragen wird in diesem Fall Kinder .

Ich selbst habe jugendliche gekannt die in Schwulen kreisen aufgenommen wurden unter anderem kam ich mit 18 so zur Travestieshow im U4 ( eine Disco in Wien) . Diese Jungen haben sich dann derartig mit der Szene identifizeirt das sie begannen zu denken sie sind auch schwul , aber egal das ist nicht die Diskussion . Ich hatte durch die Travestieshow dann immer wieder mit Menschen aus dieser Szene zutun und bis zu der Kinderfrage finde ich es gut und richtig wie sie leben und wofür sie stehen .

mfg

ps: Seit dem kann ich übrigens Iam what Iam nicht mehr hören :D
 
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Na klar so ziehst du dich recht ungeschickt aus deiner Pauschalisierungs Affäre .

3. Homosexuelle wurden auch verfolgt und ermordet. Auch da gab es Bürgerrechtler.

Genau und das gibt dir also das Recht ein Jahrhunderte andauerndes Unrecht herabzuwürdigen und zu pauschaliesieren ?


Aber... Punkt 1 und 2 sind die wirklich relevanten Punkte. Daher noch mal:

In den 50ern (nur als Beispiel) war der Rassismus noch deutlich ausgeprägter als heute. Kinder von weißen Frauen und schwarzen Männern hatten es damals auch nicht immer leicht. Oder auch Adoptivkinder aus anderen Bereichen dieser Erde. Deiner Logik nach hätte man damals sagen können (und das haben sicherlich auch nicht wenige gedacht oder gesagt): "Sollte nicht erlaubt sein, denn die Kinder werden möglicherweise diskriminiert werden."

Und nochmal du hast kein Recht Rassenhass zu pauschalisieren .

Richtig oder richtig?

Und wenn du es noch 10x wiederholst es bleibt Falsch .

Diese Aussage/n über das Leben von "Regenbogenfamilien" sind das Resultat einer Zusammenfassung vieler Studien (21 internationale Studien). Das ist durchaus aussagekräftig.

Eben nicht , oder hast meine gepostete Studie udn die dazugehörige Einleitung aus dem Jahr 2006 ;) nicht verstanden .

Plus: Die Situation verbessert sich ja laufend. an dem deutlich wird, dass das heute gar nicht mehr so ein riesen Thema ist wie offenbar für Dich.

Wie kommst du darauf das es ein Riesen Thema ist für mich ? Ich habe dazu meine Meinung und dazu stehe ich ..


Du bist da der Zeit deutlich hinterher...


Mitnichten .
 
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Nochmal das Problem beginnt für mich dort wo es auf dem rücken anderer ausgetragen wird in diesem Fall Kinder .

Ich selbst habe jugendliche gekannt die in Schwulen kreisen aufgenommen wurden unter anderem kam ich mit 18 so zur Travestieshow im U4 ( eine Disco in Wien) . Diese Jungen haben sich dann derartig mit der Szene identifizeirt das sie begannen zu denken sie sind auch schwul , aber egal das ist nicht die Diskussion . Ich hatte durch die Travestieshow dann immer wieder mit Menschen aus dieser Szene zutun und bis zu der Kinderfrage finde ich es gut und richtig wie sie leben und wofür sie stehen .

mfg

ps: Seit dem kann ich übrigens Iam what Iam nicht mehr hören :D


Danke dir für deine Erklärung, jetzt kann ich deinen Standpunkt deutlich besser verstehen.
Wie gesagt, ich finde es auch ehrbar und nachvollziehbar, wenn du Kinder schützen willst. Denn auch das ist ein Punkt, der mich bei dem Thema beschäftigt. In einem anderen Frätt habe ich auf Studien zu dem Thema verwiesen und dieser Punkt tauchte in einigen davon auf. Wobei dort aber ganz klar kein "Versagen" der Eltern vorliegt meiner Meinung nach, sondern die gesellschaftliche Wertung.
Allerdings vermute ich die Lösung dafür nicht in der Ablehnung eines Adoptionsrechts, sondern eher in der Schaffung einer "Normalität". Wie du schon erwähntest, sind öffentliche Bekenntnisse ein Teil dieses Gewöhnungseffektes.
Also wie wäre deiner Meinung nach eine Grundlage für eine Gesellschaft mit der nötigen Toleranz zu schaffen? Und sind vielleicht schon Schritte in diese Richtung gegangen worden?
 
@fantastisch, eine ähnliche Geschichte kenne ich auch, und ich denke, die "Dunkelziffer" solcher Stories ist sehr hoch.
Man wird eben in ein festes Schema reingeboren, vor allem früher wurde man das, als Homosexualität noch ein Tabu war und man da nicht drüber sprach.
Man hatte als Frau eben einen Mann zu ehelichen, sonst wurde man schräg angeschaut, genauso ging es schwulen Männern mit Frauen. Wollte manN vermeiden, irgendeinen Verdacht bei den Kollegen auszulösen, heiratete man eben und bekam Kinder.
Ich denke, es ging(geht) sehr vielen tatsächlich so, dass sie ihre Neigung erst gar nicht bewusst wahrgenommen haben, sondern einfach nur unglücklich waren, ohne genau zu wissen warum.


Vielleicht auch v. d. PartnerIn verlassen worden, d. sich dem gleichen Geschlecht zugewandt hat?
jap, oder das.
Oder eben ein Kindheitstrauma, aber irgendwas sitzt da tief und zwickt.
 
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@fantastisch, eine ähnliche Geschichte kenne ich auch, und ich denke, die "Dunkelziffer" solcher Stories ist sehr hoch.
Man wird eben in ein festes Schema reingeboren, vor allem früher wurde man das, als Homosexualität noch ein Tabu war und man da nicht drüber sprach.
Man hatte als Frau eben einen Mann zu ehelichen, sonst wurde man schräg angeschaut, genauso ging es schwulen Männern mit Frauen. Wollte manN vermeiden, irgendeinen Verdacht bei den Kollegen auszulösen, heiratete man eben und bekam Kinder.


jap, oder das.
Oder eben ein Kindheitstrauma, aber irgendwas sitzt da tief und zwickt.

Ich denke, es ging(geht) sehr vielen tatsächlich so, dass sie ihre Neigung erst gar nicht bewusst wahrgenommen haben, sondern einfach nur unglücklich waren, ohne genau zu wissen warum.

Ja, das vermute ich auch. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Natürlich mag es auch falsche Fuffziger geben; die Welt ist bevölkert von einem nicht unerheblichen Anteil an Popolöchern:D. Und die gibts in allen erdenklichen Sparten zu finden. Ich kenne eine beträchtliche Anzahl an Geschichten, bei denen heterosexuelle Frauen "es" mal ausprobieren wollen und damit so mancher Lesbe das Herz brachen.
Bis auf eine verschwindend geringe Anzahl würde ich aber in solch einer Situation eher von Leidensdruck und Befreiung ausgehen als von böser Absicht. Vor allem, wenn es nicht beim Probieren bleibt.
 
Na klar so ziehst du dich recht ungeschickt aus deiner Pauschalisierungs Affäre .



Genau und das gibt dir also das Recht ein Jahrhunderte andauerndes Unrecht herabzuwürdigen und zu pauschaliesieren ?




Und nochmal du hast kein Recht Rassenhass zu pauschalisieren .

Erklär mal bitte genauer, was Du überhaupt mit Pauschalisierung meinst.




Und wenn du es noch 10x wiederholst es bleibt Falsch .
Dann bring doch mal eine Begründung.


Eben nicht , oder hast meine gepostete Studie udn die dazugehörige Einleitung aus dem Jahr 2006 ;) nicht verstanden .
:lachen:

Du bist ein Witzbold. Guck Dir doch mal Dein E-Book an. Auf Seite 20 soll es um Diskriminierung gehen... wo ist die? Mehr als das Vorwort ist doch gar nicht lesbar (Zitat: "Die Seiten 8 - 40 werden in dieser Leseprobe nicht angezeigt"). Kennst Deine """Studie""" wohl selbst nicht. :D





Wie kommst du darauf das es ein Riesen Thema ist für mich ? Ich habe dazu meine Meinung und dazu stehe ich ..
Wegen dieser latenten Hysterie. ;) Deine Wortwahl verrät doch schon, dass Du nicht sachlich über das Thema sprechen kannst. Deine """Argumentation""" ist ein einziges Ausweichen. Deine Quellen sind keine. Alles läuft komplett unter Vermeidungsstrategie und trotzdem bist Du im Thema aktiv. Das ist aufschlussreicher als Du glaubst.



Denk vielleicht noch mal drüber nach.
 
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Echt? Haste die alle gefragt?:)

Es gibt auch die Homosexuellen wo sich heimlich treffen auf Parkplätzen diejenigen Familienväter sind. Dh. gross rankarren mit dem Auto mit dem Kleber Baby an Bord und dann sich den Gelüsten hingeben womöglich noch ohne Kondom. Wenn Sie sich ja dann was auflesen tragen Sie es einfach mal an die Frau weiter. Schöne bunte reale Welt. :zauberer1
Das Ausleben sexueller Gelüste oder einfach so mal zum zwischenkonsumieren wie ein Brötchen an der Theke kaufen, tolle Welt wo einfach nur noch die Egomanie zählt.
 
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Es gibt auch die Homosexuellen wo sich heimlich treffen auf Parkplätzen diejenigen Familienväter sind. Dh. gross rankarren mit dem Auto mit dem Kleber Baby an Bord und dann sich den Gelüsten hingeben womöglich noch ohne Kondom. Wenn Sie sich ja dann was auflesen tragen Sie es einfach mal an die Frau weiter. Schöne bunte reale Welt. :zauberer1
Das Ausleben sexueller Gelüste oder einfach so mal zum zwischenkonsumieren wie ein Brötchen an der Theke kaufen, tolle Welt wo einfach nur noch die Egomanie zählt.


Wenn du jetzt noch das Ganze auf Menschen generell ausweitest - konform. Denn soweit ich informiert bin, gibt es auch Familienväter, die sich ohne Kondom mit anderen Damen vergnügen ;)
Egal, wer sich mit wem unverantwortlich aufführt, andere in Gefahr bringen geht einfach gar nicht. Wurscht, wie rum gestrickt.
 
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