Gleichgeschlechtliche Ehe

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Gut, du definierst Störung halt anders als ich. Ist ok.

Es ist nicht meine Definition, sondern eine allgemeingültige Definition, wozu Du dann Grundkenntnisse haben solltest aus dem Bereich Psychologie. Begriffe umzudefinieren, damit man zulässig weiterhin Menschen diskriminieren kann ist leicht durchschaubar. ;)

p.s. huch, ich sehe grad, dass der User dauerhaft gesperrt wurde...
 
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Von einem geringeren Maße lese ich da zwar nichts, aber mir hat der Text vermittelt, dass die Kinder Alleinerziehender unabhängig vom ökonomischen und sozialen Status doppelt so häufig Suizid begehen und zu Drogen greifen. Und das steht da auch.:)

PS:

Man braucht da eigentlich nur zu lesen: "Das verdoppelte Selbstmord- und Drogenrisiko bleibt auch bestehen, wenn man nur Kinder in ähnlichen sozialen und ökonomischen Verhältnissen vergleicht, schreibt die Studienleiterin Gunilla Ringbäck Weitoft in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "The Lancet" (Bd. 361, S. 289)."


Ich bin selber Tochter einer alleinerziehenden Mutter und kann sagen, daß es zum Teil am Stress liegt, für eine Person ist es schwierig, alleine ein Kind zu erziehen, da kann es leicht zu Überforderung kommen und die alleinerziehende Person kann dann nicht einfach weggehen und sich beruhigen, wie das bei einer Partnerschaft der Fall ist. Das Kind kann da dann auch nicht zum anderen Elternteil gehen, der vielleicht vermittelt und unterstützt, es ist alleine damit.
Dazu kommt, in meinen Augen noch wichtiger, das Gefühl verlassen zu werden für das Kind, wenn ein Elternteil einfach weggeht, sowas trifft ein Kind natürlich, es kann sich schnell abgelehnt fühlen und wertlos, besonders, wenn der weggegangene Elternteil keinen Kontakt mehr zu dem Kind hat.
Geld ist auch so eine Sache, hat man nicht das Geld, um in der Schule angesagte Kleidung oder Handys oder was auch immer zu haben, kommt es leichter zu Mobbing.
 
Es gibt so viele Kinder auf dieser Welt, die niemanden haben und auf der Strasse leben.
Da sollte man sich eher um diese Art von Sorgen Sorgen machen, statt sich zu fragen, ob 2 Homosexuelle in der Lage wären, ein Kind zu erziehen.
Auf der Strasse und mit leerem Magen leben jene Kinder bestimmt nicht besser.
Sie würden sich glücklich schätzen, wenn 2 liebende Menschen sich um sie kümmern würden.
Ich bin daher sehr für Adoption von Waisenkindern, egal von wo.
 
Es gibt so viele Kinder auf dieser Welt, die niemanden haben und auf der Strasse leben.
Da sollte man sich eher um diese Art von Sorgen Sorgen machen, statt sich zu fragen, ob 2 Homosexuelle in der Lage wären, ein Kind zu erziehen.
Auf der Strasse und mit leerem Magen leben jene Kinder bestimmt nicht besser.
Sie würden sich glücklich schätzen, wenn 2 liebende Menschen sich um sie kümmern würden.
Ich bin daher sehr für Adoption von Waisenkindern, egal von wo.


:thumbup:
 
Auf Arte kam heute früh ein Film namens: Charlotte Link - Das andere Kind
in 2 Folgen.

England während des 2. Weltkriegs.
Da war ein kleiner Waisenjunge "Bobby", der von einer Familie gepflegt wurde, bis die Hausfrau starb. Danach gab man ihn einem Bauern, der ihn in Ketten legte und misshandelte bis der Bauer starb und der Junge blieb noch eine Weile in Ketten im Stall liegen.
War ein sehr interessanter Film: Menschliche Schicksale
Solche Kinder brauchen ein Zuhause, in erster Linie ein Zuhause und Menschen, die sich wirklich gut um sie kümmern.
 
Ich dachte auch so , als ich in dem Video die beiden Frauen sah , die Tausende von Euros für eine künstliche Befruchtung ausgegeben haben , dass es vielleicht sinnvoller gewesen wäre ein Pflegekind zu sich zu nehmen , oder zu adoptieren .
Aber es spielen da Gründe für ein eigenes Kind mit , die man auch nachvollziehen kann .
 
Zitat: Das kann man nur vermuten . Das Kind bei dem schwulen Päärchen macht nicht den Eindruck , dass ihm was fehlt , was auch von der Kindergärtnerin bestätigt wird. Hier wird auch deutlich , wieviel Mühe die sich geben , sich lange darauf vorbereitet haben.
Unter dem Film steht der Kommentar :''Ich wäre stolz , solche Eltern zu haben '' und dem kann ich nur zustimmen .


Ich würde halt nicht sagen, dass man ein schwules Pärchen (Ehepartner) mit einem normalen Pärchen vergleichen sollte was Adoption betrifft, sondern viel eher mit einem alleinerziehenden Mann, der in einer WG oder mit männlichen Verwandten zusammenlebt. Und bin doch skeptisch, ob das in den meisten Fällen genauso gut funktioniert, wie in einer funktionierenden Durchschnittsfamilie.

Ob das Kind eher homosexuell werden könnte (immerhin ist es nicht oder nicht nur genetisch festgelegt) weiß ich auch nicht wirklich, selbst wenn ich das nicht überbewerten würde. Immerhin hatten homosexuelle Kinder auch heterosexuelle Eltern, und wurden dennoch homosexuell.

Es ist halt nicht mehr nur Privatsache, wenn ein Kind ins Spiel kommt. Und das Adoptionsrecht sollte schon recht streng sein. Und normalerweise gibt man Männern ohne Partnerin halt keine Kinder und de facto haben wir hier 2 Männer in einer WG , die halt zusätzlich Sex miteinander haben, aber sollen sie gerade deshalb besser geeignet sein?

Naja, umgekehrt ist ein Heim auch nicht ideal. Wenn man das pragmatisch sehen will...

Möglicherweise ist es eben nur ein natürlicher Instinkt der über unsere Definition was eine Familie ist bestimmt, und kein rationales Argument. Aber vielleicht ist dieser Instinkt auch schon im Kind angelegt, und das Kind erwartet (braucht) es auch so, dass zu einer vollständigen Familie eben Mutter und Vater gehören. Gibt ja auch nicht wenige Kinder von alleinerziehenden Müttern, die einen Vater wollen um die Familie zu komplettieren, selbst wenn es nicht der biologische Vater ist. Darüber habe ich jedenfalls auch schon gelesen.

LG PsiSnake
 
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im Gegenzug erwarte ich auch, das andere mich so leben lassen wie ich will, u. mir meine Meinung lassen... und mich zb. nicht gleich weil ich gegen Homoehe bin, zu einem bösen zu machen, der alle Homosex. boswillig diskriminiert, ihnen das Recht auf Leben nehmen wolle, und sogar töten wolle.. und sie hassen würde.. den das stimmt definitiv nicht!! Aber natürlich will nachher keiner das so gemeint haben...


Ich kann natürlich nur spekulieren, ob Du Dich über meinen Beitrag aufregst, weil ich über den Mord an Homosexuellen geschrieben habe, falls ja, verletzen wollte ich Dich persönlich damit nicht.
Es war mir nur wichtig, aufzuzeigen, daß Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung ermordet werden, das passiert leider, und in einem Umfeld, wo es in Ordnung ist, über Homosexuelle herzuziehen und ihnen Rechte abzusprechen, haben es solche Menschen, die Homosexuelle hassen, leichter. Hier wurde auch ein paar mal der Vergleich mit Pädophilie gebracht, da wird kriminalisiert, ich finde das einfach gefährlich.
 
Ich habe nie verstanden, warum sich einige Menschen in die Bettgeschichten anderer einmischen. Das ist skandalös.

Wen geht das was an, mit wem Hans oder Otto in die Federn springen?
Ist das nicht auch eine Art von Spannerei, wenn sie ihre Nasen unter die Decke anderer Menschen stecken?
 
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Zitat:Es gibt so viele Kinder auf dieser Welt, die niemanden haben und auf der Strasse leben.
Da sollte man sich eher um diese Art von Sorgen Sorgen machen, statt sich zu fragen, ob 2 Homosexuelle in der Lage wären, ein Kind zu erziehen.
Auf der Strasse und mit leerem Magen leben jene Kinder bestimmt nicht besser.
Sie würden sich glücklich schätzen, wenn 2 liebende Menschen sich um sie kümmern würden.
Ich bin daher sehr für Adoption von Waisenkindern, egal von wo.


Das hat etwas von einem Totschlagargument, dass ohne echten Bezug zur eigentlichen (möglichen) Problematik ist.

Letztlich trifft es jedoch zu.
Daher ist die Diskussion vermutlich realitätsfern, was ich auch hier im letzten Beitrag und vor vielen Seiten angedeutet habe.
 
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