ich halte Fetisch oder Sado-maso-Praktiken ganz bestimmt nicht für krank. Es entspricht vielleicht nicht der jeweiligen sprachlichen Ordnung, aber diese sexuellen Bedürfnisse sind immer Ausdruck einer individuellen Geschichte und ich meine es ist gefährlich die Vorlieben des einzelnen zu pathologisieren, wo es um Praxis, Lebensgefühl, Identität geht. Noch dazu wo die Hintergrundkonzepte der Pathologisierungen irgendein skurriles Verständnis von Natürlichkeit und Normalität haben, das zumeist überhaupt nicht reflektiert wird. Damit argumentiere ich nicht für Gewalt und Unterdrückung, aber für Roboter-Sex und Gummi-Pimmel-Peitsche!