Gleichgeschlechtliche Ehe

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Natürlich heiraten auch Andersgläubige entsprechend Ihres Glaubens oder Kultur. Da beisst sich nichts, solange man die entsprechenden Inhalte auch lebt oder zumindest annimmt. Es ist aber dann ein Hohn, wenn es gegen Prinzipien verstossen würde, die als Grundlagen. Gibt es jüdische oder moslemische Hochzeiten von Gleichgeschlechtlichen?


Keine Ahnung, aber um Religion an sich geht es da auch gar nicht, sondern um das Recht an sich, heiraten zu dürfen, das hat nichts mit der Religion zu tun.
Weder die gesellschaftliche Stellung der Ehe noch die rechtlichen Angelegenheiten hängen von einer Religion ab, das ist alles weltlich.
 
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Nur weil es ein Sakrament ist im kirchlichen (christlichen) Glauben ist, ist sie längst nicht allen heilig, ... .

Heiligkeit kommt nicht durchaus Tempel, sondern vom inhalt des Herzens.
Ich und meiner Frau werden definitif keine sakrament brauchen, unsere Liebe und Worte sind unsere Sakrament :)
 
Keine Ahnung, aber um Religion an sich geht es da auch gar nicht, sondern um das Recht an sich, heiraten zu dürfen, das hat nichts mit der Religion zu tun.
Weder die gesellschaftliche Stellung der Ehe noch die rechtlichen Angelegenheiten hängen von einer Religion ab, das ist alles weltlich.

Oft ist es auch eine spirituelle Sache und dh. es wird auch der Glauben noch mitwirken in vielen Fällen. :) Der Staat verbietet ja nicht das Heiraten von gleichgeschlechtlichen Beziehungen, also ist die Freiheit gegeben auf der von Dir genannten weltlichen Stufe.
 
Kleines Beispiel gefällig, warum?

In einer sehr langen Beziehung wird der eine Partner sehr krank und stirbt letztendlich im KH.
Der andere darf durch das Verbot des Bruders des Erkrankten - der diesen wegen seiner Homosexualität hasste - nicht auf die Intensiv zu Besuchen gehen, weil ja gesetzlich weder verwandt noch - um das gehts hier nämlich - verheiratet.
Nach dem Ableben läßt der Bruder den Toten namenlos vergraben.
Der Hinterbliebene in der Beziehung hatte weder die Möglichkeit, sich zu verabschieden, noch kann er ein Grab besuchen.
Zusätzlich mußte er sämtliche Erinnerungsstücke - Besitztümer seines Lebensgefährten - an dessen Bruder geben, der sonst was damit gemacht hat.
Und das ist eine reale Begebenheit aus meinem Bekanntenkreis.

Das ist ein Grund für gleichgeschlechtliche Ehe.
Und wer es jetzt noch nicht begreift, tut mir herzlich leid.

und was hat diese Heirat dann mit Liebe zu tun?
 
Keine Ahnung, aber um Religion an sich geht es da auch gar nicht, sondern um das Recht an sich, heiraten zu dürfen, das hat nichts mit der Religion zu tun.
Weder die gesellschaftliche Stellung der Ehe noch die rechtlichen Angelegenheiten hängen von einer Religion ab, das ist alles weltlich.

Heiraten ist auch weltlich.
 
Oft ist es auch eine spirituelle Sache und dh. es wird auch der Glauben noch mitwirken in vielen Fällen. :) Der Staat verbietet ja nicht das Heiraten von gleichgeschlechtlichen Beziehungen, also ist die Freiheit gegeben auf der von Dir genannten weltlichen Stufe.


Nein, eben nicht, das ist ja das Problem. Es gibt die eingetragene Partnerschaft, die aber was anderes ist.
 
Heiligkeit kommt nicht durchaus Tempel, sondern vom inhalt des Herzens.
Ich und meiner Frau werden definitif keine sakrament brauchen, unsere Liebe und Worte sind unsere Sakrament :)

Es ist das heilig im Leben, dasjenige man als heilig ansieht und da spricht nichts dagegen, nur braucht es dann keinen anderen Segen als der Eigene. :)
 
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Nein, eben nicht, das ist ja das Problem. Es gibt die eingetragene Partnerschaft, die aber was anderes ist.

Man kann mehr oder weniger alles regeln ohne heiraten und es ist dann eigentlich schlussendlich die staatliche aber nicht die persönliche Stufe wo dann noch differenziert. Dh. es ist auch möglich sogenannte Rechte schriftlich festzulegen auch für Notfälle, zumindest nehme ich das an.
 
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