Gleichgeschlechtliche Ehe

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Kleines Beispiel gefällig, warum?

In einer sehr langen Beziehung wird der eine Partner sehr krank und stirbt letztendlich im KH.
Der andere darf durch das Verbot des Bruders des Erkrankten - der diesen wegen seiner Homosexualität hasste - nicht auf die Intensiv zu Besuchen gehen, weil ja gesetzlich weder verwandt noch - um das gehts hier nämlich - verheiratet.
Nach dem Ableben läßt der Bruder den Toten namenlos vergraben.
Der Hinterbliebene in der Beziehung hatte weder die Möglichkeit, sich zu verabschieden, noch kann er ein Grab besuchen.
Zusätzlich mußte er sämtliche Erinnerungsstücke - Besitztümer seines Lebensgefährten - an dessen Bruder geben, der sonst was damit gemacht hat.
Und das ist eine reale Begebenheit aus meinem Bekanntenkreis.

Das ist ein Grund für gleichgeschlechtliche Ehe.
Und wer es jetzt noch nicht begreift, tut mir herzlich leid.
 
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Eine Ehe ist einerseits ein Statement, wo klar gezeigt wird, daß zwei zusammen gehören, sie hat einen gewissen Stellenwert in der Gesellschaft, ist quasi die höchste anerkannte Stufe einer Beziehung.
Andererseits bietet die Ehe auch wichtige rechtliche Vorteile, wie zum Beispiel steuerrechtlich und versicherungstechnisch, sie wirkt sich auch auf das Erbrecht aus, und bei Notfällen oder Krankheiten bietet sie ebenfalls Schutz für den Ehepartner, der dann nicht mehr einfach als nicht-Angehöriger vor die Tür geschickt wird und keine Auskunft bekommt.

Es spricht ja nichts dagegen, nur schlussendlich muss es dann auch kirchlich sein, damit man gewisse Tabus brechen kann, bzw. bewusst gegen das Glauben anderer verstossen kann?
 
Kleines Beispiel gefällig, warum?

In einer sehr langen Beziehung wird der eine Partner sehr krank und stirbt letztendlich im KH.
Der andere darf durch das Verbot des Bruders des Erkrankten - der diesen wegen seiner Homosexualität hasste - nicht auf die Intensiv zu Besuchen gehen, weil ja gesetzlich weder verwandt noch - um das gehts hier nämlich - verheiratet.
Nach dem Ableben läßt der Bruder den Toten namenlos vergraben.
Der Hinterbliebene in der Beziehung hatte weder die Möglichkeit, sich zu verabschieden, noch kann er ein Grab besuchen.
Zusätzlich mußte er sämtliche Erinnerungsstücke - Besitztümer seines Lebensgefährten - an dessen Bruder geben, der sonst was damit gemacht hat.
Und das ist eine reale Begebenheit aus meinem Bekanntenkreis.

Das ist ein Grund für gleichgeschlechtliche Ehe.
Und wer es jetzt noch nicht begreift, tut mir herzlich leid.

Das ist so, wie Du es beschreibst und natürlich nicht im Sinne von Partnerschaft, ... . Schade, dass man sozusagen *gezwungen* ist zu heiraten nur um gewisse Rechte zu erlangen.
 
Es spricht ja nichts dagegen, nur schlussendlich muss es dann auch kirchlich sein, damit man gewisse Tabus brechen kann, bzw. bewusst gegen das Glauben anderer verstossen kann?

Würdest du etwas nicht tun, weil ich glaube, dass es falsch ist?
Würdest du etwas nicht tun, weil es für mich Tabu ist?
 
Es spricht ja nichts dagegen, nur schlussendlich muss es dann auch kirchlich sein, damit man gewisse Tabus brechen kann, bzw. bewusst gegen das Glauben anderer verstossen kann?


Ob das kirchlich ist oder nicht, hat mit den Gründen, warum man eine Ehe eingeht, erst mal nichts zu tun, die sind unabhängig davon, es heiraten ja auch Atheisten und Moslems und Juden und Heiden. :rolleyes:
 
Kleines Beispiel gefällig, warum?

In einer sehr langen Beziehung wird der eine Partner sehr krank und stirbt letztendlich im KH.
Der andere darf durch das Verbot des Bruders des Erkrankten - der diesen wegen seiner Homosexualität hasste - nicht auf die Intensiv zu Besuchen gehen, weil ja gesetzlich weder verwandt noch - um das gehts hier nämlich - verheiratet.
Nach dem Ableben läßt der Bruder den Toten namenlos vergraben.
Der Hinterbliebene in der Beziehung hatte weder die Möglichkeit, sich zu verabschieden, noch kann er ein Grab besuchen.
Zusätzlich mußte er sämtliche Erinnerungsstücke - Besitztümer seines Lebensgefährten - an dessen Bruder geben, der sonst was damit gemacht hat.
Und das ist eine reale Begebenheit aus meinem Bekanntenkreis.

Das ist ein Grund für gleichgeschlechtliche Ehe.
Und wer es jetzt noch nicht begreift, tut mir herzlich leid.


Das ist echt furchtbar. :(
 
Ob das kirchlich ist oder nicht, hat mit den Gründen, warum man eine Ehe eingeht, erst mal nichts zu tun, die sind unabhängig davon, es heiraten ja auch Atheisten und Moslems und Juden und Heiden. :rolleyes:

Natürlich heiraten auch Andersgläubige entsprechend Ihres Glaubens oder Kultur. Da beisst sich nichts, solange man die entsprechenden Inhalte auch lebt oder zumindest annimmt. Es ist aber dann ein Hohn, wenn es gegen Prinzipien verstossen würde, die als Grundlagen der Glaubensrichtung gelten. Gibt es jüdische oder moslemische Hochzeiten von Gleichgeschlechtlichen?
 
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