Glaubt ihr an Ausserirdische oder habt ihr schonmal ein Ufo gesehen?

Habt ihr schonmal ein Ufo gesehen?

  • Ja

    Stimmen: 158 34,0%
  • Nein

    Stimmen: 219 47,1%
  • Bin unsicher

    Stimmen: 88 18,9%

  • Umfrageteilnehmer
    465
1. Höchtes Wissen über Medizin

Welches denn? Was wird da beschrieben? Wie wird es beschrieben? Sicher, dass da Dein Buchautor oder andere Leute nichts hinein-interpretiert haben?

2. Höchtes Wissen über Astronomie/Astrologie

Welches denn? Was wird da beschrieben? Wie wird es beschrieben? Sicher, dass da Dein Buchautor oder andere Leute nichts hinein-interpretiert haben? Und woher weißt Du, dass es sich um "höheres Wissen" darüber handelt? Es kann ja sein, dass da so einiges drin steht, was den Erkenntnissen der heutigen Astronomie widerspricht. Wer hat dann Recht?

3. Höchtes Wissen über das Universum (Alter, Aufbau, Eigenschaften usw.)

Wie alt ist es denn? Wie ist es aufgebaut?

4. Höchtes Wissen über planetarische und INTERPLANETARISCHE FLUGOBJEKTE mit Eigenschaften (Konstruktion, Antriebe, Legierungen usw.)

Wie fliegen sie denn? Woher holen sie sich ihre schwarzen Löcher? Wie schaffen sie es, dass wir von den schwarzen Löchern in unserer Nähe noch nichts mitbekommen haben?

5. Höchtes Wissen über Architektur und Baukunst (Statik, heilige Geometrie, Geomantie usw.)

Welches denn? Wo sind da z.B. Beuzeichnungen drin enthalten? Wo Zeichnungen über Geometrie? Wie sieht das aus?

6. Höchstes Wissen über die Kunst des Kämpfens und der Waffenkunde, vom einfachen Stock und Bogen bis zu HÖCHSTENTWICKELTEN WAFFEN (atomar, Laser, Klang, Wetter, Mantras usw.)

Wo sind denn da Atomwaffen beschrieben? Sicher, dass die und nur die gemeint sein können, oder dass da jemand, der von z.B. "Feuerwaffe, die eine ganze Stadt zerstören kann" nicht einfach nur seinen Gewaltphantasien nachging?

7. Höchtes Wissen über Analyse und Struktur der Materie (Atom, Chemie, Quanten, Bewusstseinsstruktur usw.)

Ja, wie sehen diese Dinge denn aus? Wo sind sie beschrieben? Da würde mich auch mal ein wörtliches Zitat interessieren.

8. Höchtes Wissen über Mathematik, Geometrie, Formeln usw.

Wo? Wie sieht dieses Wissen aus?

9. Höchtes Wissen über Dramaturgie, Ausdruckstanz, Theater usw.

10. Höchstes Wissen über Musik, Gesang, Instrumente, Tonkunst usw.

Oh, auch darüber wussten sie schon bescheid; sie konnten erzählen, Musik machen und Krüge töpfern... wie ungewöhnlich :ironie: Was macht das beschriebene in den Veden zu "höherem Wissen"?

11. Höchtes Wissen über Sprachkunst, Grammatik, Metrik, Poesie usw.

Die Grammatik einer Sprache ist mit der Sprache gewachsen. Wie kann es darin "höheres Wissen" geben? In der deutschen Sprache gibt es z.B. nur die vier Kasus Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Im Lateinischen gab es noch den Ablativ und den Vokativ. Was wäre jetzt "höhere Grammatik"? Und, wenn sie Dichten und Poesie konnten... was macht das zu "höherem Wissen"? Wann ist eine Kunstform "höher"?

Die besonders interessanten Dingen habe ich extra in Grossbuchstaben geschrieben...Und jetzt soll einer noch sagen, diese Dinge habe irgend ein Spinner vor 5000 Jahren so aus der Luft gegriffen!

Sage ich aber. Wobei ich nicht unbedingt einen "Spinner vor 5000 Jahren" meine, sondern einen "Spinner heute, der in Texte zuviel hineininterpretiert". Nehmen wir z.B. nochmal Waffenkunde oder Vorhersagen zur technischen Entwicklung. Da schrieb dann jemand in seiner Wut über die Nachbarstadt eine Phantasie nieder: "Eine Waffe, die in einem Schlag eine ganze Stadt zerstören kann." Und heute liest das jemand, der dann sagt: "Kann ja nur eine Atombombe gemeint sein. Er war ein Prophet!!! Was anderes kann er nicht gemeint haben" Doch, hat er! Viele Dinge, die heute möglich sind, haben sich Menschen früher gewünscht und schon in ihrer Phantasie ausgemalt. Sonst wäre es auch nie zu der Erfindung gekommen. Vor allem auch, was die Heilung von Krankheiten angeht. Wenn dort nur steht: "Und er wurde von den Toten auferweckt" oder ähnliches... was beweist das? Beweist das, dass sie das konnten? Nein; denn es steht (zumindest in dem Satz) nichts über die Methode drin. Und wenn doch... probier's aus, ob's klappt. Und bei vielen Dingen kann man noch viel merh ruminterpretieren. Sätze, die mit "Vielleicht..." anfangen, werden dann zum Beweis, dass schon Quantenmechanik bekannt war (Extrembeispiel; darum bestehe ich dort auf ein wörtliches Zitat aus den Veden).

Was beschreibungen zu Kunstformen angeht: Was macht eine Kunstform "höher" als sie heute ist? Und wie kann man in einer Kunstform "höheres Wissen" sammeln?

Viele Grüße
Joey
 
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Ich muss mir die Veden noch genauer ansehen und sonst kannst du das ja auch gerne alleine machen...

Ich habe bisher einfach dem Autor des Buches vertraut...

Auf jeden Fall kann ich mich noch erinnern, dass unser Universum holographisch aufgebaut sein soll. Und es soll tatsächlich mit einer Art Urknall entstanden sein...Das deckt sich also schon mal mit unseren wissenschaftlichen Theorien.
 
Ich habe hier ein Zitat für dich, Joey, rausgesucht. Es beweist, dass Gott da schon von Materie und Anti-Materie gesprochen hat:

"Die anti-materielle Partikel ist feiner als die feinste materielle Partikel. Diese lebendige Kraft ist so mächtig, dass ihre Auswirkung den ganzen stofflichen Körper durchwaltet. Die anti-materielle Partikel hat im Vergleich zur materiellen Partikel ungeheure Macht, und sie kann deshalb nicht zerstört werden." (Gita, 11/17)

Nun frage ich dich: Wie konnte irgend ein Typ damals vor 5000 Jahren was von Materie und Anti-Materie wissen????
 
Das ist die Deutsche Übersetzung des Original-Textes...Wenns von Gott stammt, warum sollte er nicht solche Worte wählen? :schnl:
 
Ich habe hier ein Zitat für dich, Joey, rausgesucht. Es beweist, dass Gott da schon von Materie und Anti-Materie gesprochen hat:

"Die anti-materielle Partikel ist feiner als die feinste materielle Partikel. Diese lebendige Kraft ist so mächtig, dass ihre Auswirkung den ganzen stofflichen Körper durchwaltet. Die anti-materielle Partikel hat im Vergleich zur materiellen Partikel ungeheure Macht, und sie kann deshalb nicht zerstört werden." (Gita, 11/17)

Nun frage ich dich: Wie konnte irgend ein Typ damals vor 5000 Jahren was von Materie und Anti-Materie wissen????

Tja, Pech nur, dass das, was wir heutzutage Antimaterie nennen, nicht "feiner als das feinste materielle Partikel" sind, sondern genauso fein. Ein Anti-Teilchen zu einem Teilchen ist genauso schwer und genauso groß. Auch kann es serwohl zerstört werden. Nach einer Materie-Antimaterie-Annihilation sind weder das Materie- noch das Antimaterie-Teichlchen noch da; sondern sie sind in einem Energieblitz zerstrahlt, in dem wieder Teilchen und Anti-Teilchen in gleichem Maß entstehen.

So gut es auch klingt, so falsch ist es auch, und so viel kann man darein interpretieren.

Viele Grüße
Joey
 
Wetten das ist pseudoesoterisches Gewäsch?


Hier der link zu den Vedas: http://www.sacred-texts.com/hin/index.htm#gita

(auch nur in englischer Sprache, aber mit einem Wörterbuch schafft die Lektüre jeder!)


Nicht Gott hat die Worte gewählt, die wählt der Mensch.
Und ein Mensch hat vor 5000 Jahren in Bildern gesprochen, nicht in wissenschaftlichen Termini.
Da wurden Geschichten erzählt - in Form von Dialogen z.B.



Es ist heutzutage manchmal wirklich schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen, auch weil im web jeder irgendwas schreiben kann, das die wenigsten kontrollieren werden.
Am besten ist, wenn du so ein Zitat liest, einen Teil davon zu kopieren und z.B. in google (unter Anführungszeichen) einzugeben. Dann kommt häufig schon raus, woher das wirklich stammt.
In diesem Fall kannst du z.B. Bhagavad Gita eingeben, und nach dem 11. Kapitel suchen.

Der Aufwand lohnt sich.
 
@Joey: Woher hast du diese Information? Laut dem Buch "Auf ein Wort" stimmt das nicht! Sogar Albert Einstein soll sich für die Veden interessiert haben.

Ausserdem kann sich die Wissenschaft auch irren...Du solltest eher die Veden als Vorbild nehmen...Nochmal: Woher wusste vor 5000 Jahren jemand was von Materie und Anti-Materie???
 
@Joey: Woher hast du diese Information?

Ich bin Physiker. Ich beschäftige mich auch viel mit Elementarteilchenphysik. Da gibt es beispielsweise das CERN bei Genf oder des DESY bei Hamburg; zwei Forschungszentren, in denen lange Zeit nichts anderes getan wurde, als Materie und Antimaterie aufeinanderzuschießen und zu beobachten, was rauskommt. Auch das Masseverhältnis von Teilchen und Antiteilchen wurde schon mit hoher Präzision gemessen und ziemlich genau mit 1 bestimmt.

Laut dem Buch "Auf ein Wort" stimmt das nicht!

Dann sagt dieses Buch eindeutig die Unwahrheit; zumindest in diesem Punkt.

Sogar Albert Einstein soll sich für die Veden interessiert haben.

Mag sein; ich kenne ihn nicht persönlich. Er hat auch Pfeife geraucht, was ebenfalls nicht meine Leidenschaft ist.

Ausserdem kann sich die Wissenschaft auch irren...Du solltest eher die Veden als Vorbild nehmen...Nochmal: Woher wusste vor 5000 Jahren jemand was von Materie und Anti-Materie???

Warum sollte sich die Wissenschaft irren, wenn sie Jahrelang ausnutzt, dass Teilchen und Antiteilchen genau die gleiche Masse besitzen? Nur dadurch war es z.B. möglich, die beiden Teilchenstrahlen gegenläufig im gleichen Vakuumrohr zu führen, wie es in den meisten Collidern gemacht wird. Wenn die Wissenschaft eine Beobachtung macht und exakte Messungen durchführt, dann vertraue ich eher denen als den Veden.

Viele Grüße
Joey
 
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Die Veden - und nicht nur die Veden - gibt es hier:
www.sacred-texts.com (englisch)

Diese Seite empfehle ich aus einem bestimmten Grund - sie ist neutral.
Die page einer religiösen Gruppierung, einer Kirche, Sekte (aber auch eine spezialistisch-wissenschaftliche Seite) geben in der Regel NUR sie bestätigende Quellen an.

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Raphael ich kann deine Begeisterung zwar verstehen, aber deine Schlüsse finde ich etwas voreilig. (Weisst du überhaupt daß "Schwarze Löcher" gar keine "Löcher" sind, sondern ein stark zusammengepresster Massehaufen ??)

Die Veden muss man schon selber etwas kennen, um der Behauptung, sie würden Ausserirdische erwähnen, kritiklos beizupflichten.

Und daß die Veden "direkt von Gott" kommen... Dem möchte ich mal in aller Seelenruhe widersprechen.
Sie kommen genausowenig von Gott wie die Bibel oder der Koran.
Für die Gläubigen tun sie das, und das sollen sie ja auch, wenn es nach den religiösen Hierarchien geht.
Aus dem selben Grund kommen die vielen amerikanischen channelBotschaften "von Gott" oder "Göttern" & co.
Kann man ja nicht widersprechen, wenn das Gottes Wort ist, nicht wahr?
(was ja auch beabsichtigt ist. fressen und Maul halten)

Tatsächlich kommen alle diese Werke vom Menschen, selbst die inspiriertesten, und die altindische Philosophie gehört für mich zum Inspiriertesten das wir in Händen halten.
Diese alten Schriften (genauer gesagt ihr Inhalt, der viel älter ist als das Geschriebene) stammen aus Zeiten, in denen die Menschheit sozusagen symbolhaft die Realität interpretierte.

Ich mache ein Beispiel:
ein damaliger Mensch macht die Erfahrung der "Gier". Diese Gier manifestierte sich seinem Bewußtsein als Wolf.
Heute würden wir von einer Allegorie sprechen, oder einer Metapher.
NUR - der damalige Mensch war noch nicht fähig, sich das Konzept der "Metapher" auszudenken.
Seinem Auge präsentierte sich ein tatsächlicher Wolf, wie in einem Traum! Und das bei wachem Bewußtsein.
In solchen Kulturen existiert noch keine Unterscheidung zwischen physischem und "innerem" Auge, also zwischen tatsächlichem Sehen und der Vorstellungskraft.
Diese Dynamik liegt dem sog. Sehertum zugrunde, das früher, als das Wachbewußtsein noch wenig gefestigt war, häufig vorkam.
Dafür hatten die Menschen ein schwächeres "Ich".
Mit der Zeit "erwacht" der bewußte Anteil des Menschen, und er benötigt zunehmend gewissen Rituale, Praktiken usw, um sich in den damaligen Zustand zu versetzen. Das Träumen ist damit eng verwandt .

Es wird nun immer wieder fälschlicherweise angenommen, die damaligen Menschen seien weiser oder "besser" als wir gewesen.
Sie hatten sicher - durch die Umstände gezwungen - einen unmittelbareren Zugang zu natürlichen Phänomenen, und zur Natur überhaupt.
Ihre negativen (im Sinne von potentiell schädlichen) Impulse wurden kanalisiert, durch kollektive Riten, durch Projektion etc.
In solchen Kulturen gilt als Prioritär: die Gemeinschaft.
Das heißt, der Einzelne ist immer nur in diesen Kontext integriert zu sehen.
Eine "Individualität" wie wir sie heute besitzen kann man sich dort abschminken. Entweder man funktioniert, oder man darf um sein Leben laufen.

Anhand ihrer Struktur kann man bei Bibel, Veden etc. erkennen, daß sie ihren Ursprung in solchen Epochen haben.

Damals setzte man eine "Vision von Gott" mit "Gott" gleich.

Was aber nicht bedeutet, daß es sich tatsächlich um Gott handelt.
(siehe "Gier" und "Wolf")

~~~~~~~

Zu dem Buch selbst werde ich mich noch äußern (es ist relativ gut geschrieben, viele der Inhalte sind hingegen äußerst fragwürdig und gerade bei heiklen Punkten wenig bis gar nicht erklärt).


:)

Welche Punkte sind denn deiner Meinung nach nicht erklärt? Ich habe jetzt noch ca. 50 Seiten vor mir und dann bin ich durch. Ich finde bisher lediglich sehr übertrieben, dass Fleischkonsum und Koffein Krankheiten hervorrufen und sogar die Aura schädigen sollen. Da mag vielleicht was dran sein, aber sooo schlimm kann es ja nicht sein, sonst würde ja JEDER innerhalb von wenigen Jahren krepieren, denn JEDER hat in seinem Leben schon öfters Fleisch gegessen oder Koffein zu sich genommen.
 
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