Glaubens-Fragen

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Es erzählt mir jemand vom christlichen Gott, dem Teufel und Dämonen.
Der einzige Weg den Frieden zu finden, sei die Hinwendung zu Gott.
Kurz, prägnant und volkstümlich: Bullshit!

Für mich macht das den Eindruck einer Erpessung. Gott sagt: Entweder du glaubst an mich oder du bist verloren.
Zumindest versuchte Erpressung. Aber dazu gehören immer zwei: Einer, der's versucht, und ein zweiter, der drauf eingeht.

Wenn man sich von Gott abwendet wird man krank. Gesund wird man erst dann, wenn man sich wieder in die Schar der Schäfchen einordnet.
Siehe oben. Eine Religion, deren Anhänger sich als Schafe verstehen, ist mir eh suspekt. Schafe werden geschoren und landen letztlich auf dem Teller...

Ich bin von "Gott" so weit entfernt, wie's weiter gar nicht mehr geht. Trotzdem geht's mir hervorragend (die kleinen Alltagssorgen hat jeder, egal, zu welcher Religion er gehört)...

LG
Grauer Wolf
 
Mir machen diese Fragen rund um Teufel und Fegefeuer keine Angst, denn man hat mich als Kind damit nicht konfrontiert. Ich habe bei vielen anderen, die christlich erzogen wurden, aber etwas anderes bemerkt.
Es scheint also so zu sein, dass die christliche "Erziehung" sehr früh beginnen muss, damit sie greift. Und da stellt sich mir persönlich die Frage, wie nötig muss es denn eine Religion, eine Gemeinde, eine Gesellschaft haben, Kindern Angst zu machen? Wenn ich könnte, würde ich das unterbinden, und ganz sicher nicht nur im Christentum, sondern weltweit.
Religion ja, aber bitte erst für Erwachsene. Die können sich dann informieren, wo sie sich hingezogen fühlen und dem Glauben anhängen, den sie für richtig halten. Dann erst haben sie m.E.n. eine freie Wahl.
 
Mir machen diese Fragen rund um Teufel und Fegefeuer keine Angst, denn man hat mich als Kind damit nicht konfrontiert. Ich habe bei vielen anderen, die christlich erzogen wurden, aber etwas anderes bemerkt.
Es scheint also so zu sein, dass die christliche "Erziehung" sehr früh beginnen muss, damit sie greift. Und da stellt sich mir persönlich die Frage, wie nötig muss es denn eine Religion, eine Gemeinde, eine Gesellschaft haben, Kindern Angst zu machen?
Ich bin mit Höllen- und Fegefeuer aufgewachsen (Wenn du nicht brav bist, dann...). Es ist zu lange her, als daß ich noch weiß, wie's damals auf mich gewirkt hat. Inzwischen ist allfälliger Einfluß schon lange weg, nachhaltig war's also nicht... Durchgesetzt hat sich mein spirituelles Erbe, das mit dem Christentum genau nichts zu tun hat...

Religion ja, aber bitte erst für Erwachsene. Die können sich dann informieren, wo sie sich hingezogen fühlen und dem Glauben anhängen, den sie für richtig halten. Dann erst haben sie m.E.n. eine freie Wahl.
Die sollen sie ja gar nicht haben. :rolleyes: Wie kämen die Christen sonst an ihre Schäfchen? So früh wie möglich einfangen und eingattern, darum geht es...

LG
Grauer Wolf
 
ist das sich glücklich fühlen ein Wegweiser.?

ein wegweiser, oder auch ein schönes ankommen. generell mehr als zwischenhalt.
wovon, eine wachsende grundzufriedenheit, einfach so, ist irgendwie mehr als nur ein wegweiser oder ein zwischenhalt, nicht?

...die schlimmsten höllen macht man sich selber...
 
Ich bin mit Höllen- und Fegefeuer aufgewachsen (Wenn du nicht brav bist, dann...). Es ist zu lange her, als daß ich noch weiß, wie's damals auf mich gewirkt hat. Inzwischen ist allfälliger Einfluß schon lange weg, nachhaltig war's also nicht... Durchgesetzt hat sich mein spirituelles Erbe, das mit dem Christentum genau nichts zu tun hat...


Die sollen sie ja gar nicht haben. :rolleyes: Wie kämen die Christen sonst an ihre Schäfchen? So früh wie möglich einfangen und eingattern, darum geht es...

LG
Grauer Wolf

ich mag das christentum, nach wie vor. jesus als lichtgestalt und das christentum als weg des lichts hat für mich eine grosse kraft. allerdings ist es für mich nicht der einzige weg, der lichtweg nicht, und der christliche lichtweg auch nicht. es gibt auch noch viel anderes... und das finde ich spannend, die vielfalt.

...es ist eine chance unserer zeit, und des doch gedanklich sehr toleranten europa, von so vielen wegen offen sprechen zu dürfen...
 
Es erzählt mir jemand vom christlichen Gott, dem Teufel und Dämonen.
Der einzige Weg den Frieden zu finden, sei die Hinwendung zu Gott.

Für mich macht das den Eindruck einer Erpessung. Gott sagt: Entweder du glaubst an mich oder du bist verloren.
Wenn man sich von Gott abwendet wird man krank. Gesund wird man erst dann, wenn man sich wieder in die Schar der Schäfchen einordnet.

Dann gibt es noch den Einfluss des Teufels. Alles was im Leben gut läuft und zufrieden macht ist ein Machwerk von ihm.

Will Gott dass die Menschen leiden? Wenn ich an Stigmatisierung denke zieht es mir die Gänsehaut auf. Dabei soll das ein hoher Verdienst sein.

Ich weiß wirklich nicht was ich über all das denken soll. Wenn jemand von euch Gedanken dazu hat, bin ich dankbar.

Glaub doch diesen Blödsinn nicht und alles wird gut.
Ich finde es immer wieder interessant aber zugleich auch befremdlich, wie viele Menschen es gibt, gerade in einem Esoterikforum, die Gott oder seinen Sohn (lach), so sehen, wie sie das sehen.
Tiefstes Mittelalter.
 
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Glaub doch diesen Blödsinn nicht und alles wird gut.

Das funktioniert nicht so, wie du das schreibst, denn das folgende schrieb magnolia kurz darauf in einem weiteren post:

Zitat magnolia
Ich bin auf der Suche nach "Gott", was auch immer das ist. Ich will den Glauben in mein Leben integrieren, vielleicht sogar in einer Gemeinschaft. Es gibt auf der Erde so viele unterschiedliche Glaubensrichtungen. Jede davon hat was Gutes und auch was Schlechtes.

Ich lese hier wirkliches interesse und neugier bei magnolia raus, den willen und auch die sehnsucht, etwas zu finden, was ev. noch auf einer anderen ebene sinn macht und gibt. Den sinn in etwas vergeben wir selbst und da hat halt jeder so seine präferenzen.

Zitat judasishkeriot
Ich finde es immer wieder interessant aber zugleich auch befremdlich, wie viele Menschen es gibt, gerade in einem Esoterikforum, die Gott oder seinen Sohn (lach), so sehen, wie sie das sehen.
Tiefstes Mittelalter.

Es gibt im forum allerlei verschiedene meinungen, sei es zu Gott, sei es zu den flüchtlingen oder wie man sich wohl am ehesten fit hält. Jeder hat eine meinung, eine sichtweise, ev. erfahrungen, prägungen, etc. dazu.
Im glauben ist das nicht anders. Spannend finde ich es, wenn man das, was einem positiv oder negativ erscheint mal um sich versammelt, ohne das eine zu glorifizieren und das andere zu verdammen und beides im gegenzug zu ergründen versucht.
 
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