GLAUBEN - und doch... geht es nicht...

Sehr gut herausgeschält, das mit der Sicherheit. Leider ist auch mir das Risiko eines zweiten Absprungs zu groß und ich verbringe die Zeit damit, mit mir um eine neue Realität zu kämpfen, die näher am `Selbst ` liegt.
 
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Ja, generell sollte es wohl ohne die üblichen menschlichen Sicherheiten laufen. Versicherungen, Arbeit, Haus, Besitz, kühlschrank, Essen, Trinken...

Sondern sich einfach darauf verlassen, es wird immer alles da sein was man braucht. Und das ist noch zu definieren, weil das sicher anders ist, wie man jetzt so meint.....

Sie machen einfach ihr Ding... schreibst Du....


Und machen sie es einfach, ohne ein Polsterchen von Geld zu haben, Haus... Essen, Einkommen, Lebensversicherungen,....

Nun ja, ich sehe das mit der Seele als Art des Vertrauens in das Leben an sich. Wenn ich nicht vertraue, bin ich unsicher und häufe Sicherheiten an.

Wenn ich wirklich vertrauen kann, auf was gar immer...

Sein ding machen.
Das ist gut gesagt.... was ist ihr Ding?
Vielleicht ist es, dass ich mein Ding nicht finden kann. Ich bin immer noch Masch.bau.Ing. und das hört sich nach jeder Menge "Sicherheiten " an.
Vielleicht erwarte ich aber hier auch zuviel.....
Ich erwarte immer, dass ich noch irgendein Talent entdecke, so dass ich irgendwo mein Ding machen kann, ohne sicherheiten....
Aber so bin ich weiter ein angestelltes Rädchen, dass sich dreht...
 
Hallo, tief in mir glaube ich all dies... was gesagt, gechannelt und geschrieben wird... über Entwicklung, 2012, tobias channel usw. Es fühlt sich für mich richtig an. Und ich treffe meine Entscheidungen danach. Und doch geht manchmal oder auch öfter dann daneben. Und ich frage mich, wem lausche ich. Mir oder meiner Seele... Oder bin ich "immer noch zu weltlich und festgefahren in meinen Anschauungen".... Oder wollte ich noch schnell ein paar Erfahrungen sammeln... nun, niemand kann wohl die Fragen antworten... Aber, bei wem klappt denn "so was" schon ganz gut.... Einfach verlassen auf die Seele, die dich versorgt, im richtigen Moment, mit allem was Du brauchst. Und was brauchst du???:danke:

Als Mohamed gehört hatte, dass der Glauben Berge versetzen könne, bettete der zu Allah, er möge ihm doch den Berg am Horizont versetzen, damit er in der Nähe währe damit er ihn besteigen könnte... 40 Tage und 40 Nächte betete Mohamed zu Allah... da stieg Allah vom Himmel und sagte zu Mohamed: wenn du auf den Berg willst, dann bete nicht, sondern wandere.

Mohamed tat wie Allah ihm geheissen, Wanderte 40 Tage und 40 Nächte und als er den Berg und seine Spitze erreicht hatte viel er auf die Knie und dankte Allah dafür, dass er den Berg nicht versetzt hatte...

und die Moral von der Geschichte: manchmal sind wir der Berg, der versetzt werden muss
 
Ich kenne wohl Menschen, die einen anderen Weg gehen als die meisten, oder sagen wir, die eigenständig leben und ihr Ding machen. Aber da ist keiner dabei, der irgendwie wartet, bis eine Seele ihm die Sicherheit gibt. Die machen einfach, was sie machen wollen. Ohne Sicherheitsnetz - sie tun´s einfach und nehmen ein gewisses Risiko einfach in Kauf.

Das was Du als "Risiko" betrachtest, ist für jene Menschen ihre Art von "Sicherheit" --- und zwar jene, dich ich Vertrauen nenne - das Vertrauen, des es schon irgendwie geht!

Aus diesem Grund bin ich wohl auch eine der wenigen Leuchten :D , die sich trauen ihre angestammte Umgebung zu verlassen und in einen völlig neuen Kulturkreis einzutauchen --- es wird schon irgendwie gehen...
 
Ja, generell sollte es wohl ohne die üblichen menschlichen Sicherheiten laufen. Versicherungen, Arbeit, Haus, Besitz, kühlschrank, Essen, Trinken...

Sondern sich einfach darauf verlassen, es wird immer alles da sein was man braucht. Und das ist noch zu definieren, weil das sicher anders ist, wie man jetzt so meint.....

Sie machen einfach ihr Ding... schreibst Du....


Und machen sie es einfach, ohne ein Polsterchen von Geld zu haben, Haus... Essen, Einkommen, Lebensversicherungen,....

Nun ja, ich sehe das mit der Seele als Art des Vertrauens in das Leben an sich. Wenn ich nicht vertraue, bin ich unsicher und häufe Sicherheiten an.

Wenn ich wirklich vertrauen kann, auf was gar immer...

Sein ding machen.
Das ist gut gesagt.... was ist ihr Ding?
Vielleicht ist es, dass ich mein Ding nicht finden kann. Ich bin immer noch Masch.bau.Ing. und das hört sich nach jeder Menge "Sicherheiten " an.
Vielleicht erwarte ich aber hier auch zuviel.....
Ich erwarte immer, dass ich noch irgendein Talent entdecke, so dass ich irgendwo mein Ding machen kann, ohne sicherheiten....
Aber so bin ich weiter ein angestelltes Rädchen, dass sich dreht...




Ein Beispiel: Ich kenne jemanden, der war damals 25 oder so und der hatte was zu sagen und wollte auch was sagen. Deshalb hat er eine Zeitung herausgegeben. Der war damals jung und hatte auch keine Kohle. Aber er wollte das und hat es einfach getan. Die Zeitung gibts nun seit mehr als 20 Jahren. Und glaub mir, ob seine Seele ihn irgendwie stützen wird hat der als allerletztes gedacht. Vielleicht könnte man rückblickend eher sagen, er war von seiner Sache beseelt - wenn man das so audrücken möchte.

Es hilft nicht viel, wenn du erst danach suchen musst, was du machen könntest. Es muss aus dir heraussprudeln. Es muss vorhanden sein und es darf nicht zu bremsen sein - egal was es kostet.

Ein Musiker wird nie ein guter Musiker werden, wenn erstmal lang überlegen muss, welche Musik er denn machen könnte. Die Musik muss aus ihm raussprudeln ohne nachzudenken.

Ein Schauspieler wird auch nie ein guter Schauspieler, wenn er sich vorher dreimal überlegen muss, ob sein Talent nun eher in der Erstellung von Bilanzbuchhaltung liegt oder er eher ans Theater gehen soll.

Verstehst du, was ich sagen will?


:)
Frl.Zizipe
 
Das was Du als "Risiko" betrachtest, ist für jene Menschen ihre Art von "Sicherheit" --- und zwar jene, dich ich Vertrauen nenne - das Vertrauen, des es schon irgendwie geht!

Aus diesem Grund bin ich wohl auch eine der wenigen Leuchten :D , die sich trauen ihre angestammte Umgebung zu verlassen und in einen völlig neuen Kulturkreis einzutauchen --- es wird schon irgendwie gehen...



Mein Spruch. Als ich all die Jahre allein war mit meiner Tochter und mit ihr auch noch weg von zuhaus in die große Stadt gezogen bin, wo ich keinen kannte und nichts hatte und oft nicht wusste, wie ich im nächsten Monat die Miete bezahlen soll, da war genau das mein Lebensmotto: Irgendwie wird´s schon gehen. Und es ist immer irgendwie gegangen. Und schön war´s.


:umarmen:
Frl.Zizipe
 
Ich finde diesen Gedanken, von der Seele versorgt zu sein, alles zu haben, was man braucht, in Liebe und Frieden zu sein... einfach verlockend :)

Damit kann ich, ehrlich gesagt, gar nichts anfangen. Geht dann die Seele einkaufen oder wäscht die die Wäsche? Was soll das sein... von der Seele versorgt?
Vllt. bist du einfach müde. Ist dein Job anstrengend oder der Chef, die Kollegen? Klingt so ein bischen nach einem baldigen burn out.
Wo sind deine Nischen? Tankst du vor oder nach der Arbeit auf?

Ich kann auch nicht singen, tue es aber. Andere fahren 50 km Rad, schaffen das locker- das hat mir mein Rücken nie erlaubt, höchstens 20. Na und? Dann fuhr ich eben bisher 20 km. Verstehst du, was ich sagen will?
Es kommt nicht darauf an, das zu tun, was andere tun. Gehst du in den Vergleich, verlierst du dich, weil du dann mindestens genauso gut sein willst. Sei doch einfach so gut / schlecht wie du bist. Hauptsache, du hast Freude bei dem, was du tust.
Und Freude ist ansteckend. Die beflügelt die Seele, und nicht selten weiss sie erst über die Freude, was sie will. Das solltest du für dich heraus finden.
:)
 
Damit kann ich, ehrlich gesagt, gar nichts anfangen. Geht dann die Seele einkaufen oder wäscht die die Wäsche? Was soll das sein... von der Seele versorgt?


Hallo Ihr Alle, danke für die Beiträge.

Nunja, wie schon geschrieben: Es geht um Vertrauen. Das es immer weiter geht, dass es schon irgendwie geht. Für die einen, ist es das Vertrauen auf Gott, die Seele, für die einen, in ihre eigene Fähigkeit, für den anderen... was ganz anderes...

Und wo kommt das Vertrauen her?

Und manchmal kommt der Mensch in eine Situtation (Prüfung???), wo ihn das Vertrauen verläßt.... er in die Angst kommt.... und es steigert sich in unendliche Weiten....

Du schreibst, Du bist mit Deiner Tochter dorthin und warst immer voller Vertrauen, es geht schon weiter. Es hört sich an, als wärest Du nie in Angst gewesen, hast gezweifelt... Hast du nie? Hast Du Dich nie gefühlt, im Überlebenskampf? Alles war immer schön und rosa?

Manchmal hören sich Eure Kommentare sehr ironisch an... wie mit der Wäsche, zum Beispiel.... :)) Natürlich wäscht Seele keine Wäsche und geht einkaufen. Aber gut, vielleicht habe ich aufgrund meiner Wirren Gedanken und Überlegungen es nicht so richtig erklärt.
Das ist ja nicht der Punkt.... der Punkt ist, das Vertrauen in irgendwas... in die eigene hm weiss nicht, Macht, Verantwortlichkeit, Seele, Göttlichkeit, was gar immer... Bei mir entsteht einfach der Eindruck, als ob wir zusehr damit beschäftigt sind (oder manche, alle, einige, nur ich... egal), diesen Gesetzen der Erde zu folgen.... Arbeiten für Geld, Geld für Leben, usw.
Und ich denke mir halt, da sollte noch mehr sein, auf dieser Welt.
Und dann kommen wir wieder da hin, wie ich schon mit Lifthasir disktuiert habe... die eigene Göttlichkeit, die Eigenverantwortung usw.
Eigene Göttlichkeit, nenne ich hier jetzt Seele.

Naja, aber vielleicht ist dieses Unerklärliche auch schwer zu erklären in Worten.

Was das Talent betrifft. Ja, es sollte einfach einen ins gesicht fallen und man folgt ihm. Wohl fragt man nicht und macht sich keine Gedanken. WEnn man jedoch in der Zeit der Gedanken ist und sich an einer Wende oder Krise sieht, dann fragt man sich... Und überlegen bringt nichts... stimmt auch....

Es geht ja auch nach Gefühl... ich habe einfach das Gefühl, dass da was ist und raus will... aber irgendwie steckt es fest... und naja, keine Ahnung...
 
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Nach meinen jüngsten Erfahrungen ( das entspricht auch dem, was ich gerade beginne ) kann man ( wenn gewünscht meditativ ) erstmal das Unwissen bewußt spüren, vergleichen mit Situationen, in denen man genau wußte, was zu tun ist und sich dann eine Frage stellen wie z B " was würde ich tun wenn ... ( dieses oder jenes Ereignis eintreten würde / wahr wäre ) ".
Angeblich liegen die Antworten schon in uns und die Geübten sollen fähig sein, sich dann einfach in die gewünschte neue Situation `hineinzudenken` und darin / von da aus zu leben.
Sobald sich da mehr tut, als die anfänglichen Lockerungen werde ich davon berichten.
PS : bin auch aus USH ;-)
 
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