Glaube oder Beweis?

Drei mal falsch.
1.) Archäologie: Es gibt keinerlei archäologische Hinweise auf eine historische reale Person Krishna. Lediglich auf eine versunkene antike Stadt. Nichts weiter.
Servus Crowley,

Diese Stadt, Dwarka, ist genau die Stadt welche in Mahabharta
als der Stadt welche von Krishna errichtet worden wurde, beschrieben ist.
Also wenn die Stadt existierte , sollte auch sein Gründer existiert haben.

Gruß anadi
 
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Servus Crowley,

Diese Stadt, Dwarka, ist genau die Stadt welche in Mahabharta
als der Stadt welche von Krishna errichtet worden wurde, beschrieben ist.
Also wenn die Stadt existierte , sollte auch sein Gründer existiert haben.

Gruß anadi

Rom wurde der Legende nach von Romulus und Remus gegründet.
Rom existiert zweifellos.
Beweist aber keinesfalls die historische Exisstenz von Zwilllingen die von einer Wölfin gesäugt wurden.

Schon klar gell ;)
 
2.) Die Astronomie kann logischerweise keinerlei Aussagen über historische Personen machen.
Servus Crowley,

Doch, es kann sagen, wann sie gelebt haben.

Siehe Astronomical Proof of the Mahabharata War and Shri Krishna

Meine Forschung bestand aus zwei Jahre lang ununterbrochenes Studium des ursprünglichen kritischen Sanskrit Mahabharata (veröffentlicht vom Bhandarkar Oriental Studies Institute in Pune nach 60 Jahren Forschung).

Ich habe 4-5 verschiedene Computerprogramme verwendet, um die Genauigkeit zu vergleichen, bevor ich das neueste Cyber Sky Planetarium-Programm auf Basis von JPL (Jet Propulsion Laboratory) Ephemeriden 404 mit einer Genauigkeit von ½ bis zu 1 Bogensekunde für die Zeiträume von 3000 v. Chr. Rech. und älter mit einem Delta-T-Wert von weniger als 23 Stunden abgeschlossen habe.

Die vollständigen Ergebnisse meiner Forschungen werden in einem demnächst erscheinenden Buch mit dem Titel Astronomischer Beweis des Mahabharata Krieg und Sri Krishna veröffentlicht. Das Buch enthält die
- originalen Shlokas (Strophen) mit Übersetzung,
- detaillierte Computerkarten der einzelnen Ereignisse sowie
- die Position der Sonne, des Mondes, der Planeten und der Kometen gemäß Panchang (indische astronomische Kalendar).

Der Surya Sidhanta, eine sehr alte indische Astronomie Abhandlung, erwähnt, dass beim Start einer neuen Yuga alle 7 Planeten entlang der Ekliptik (dem jährlichen Pfad der Erde) im Sternbild Fische an einem Phalguni Amavasya-Tag (kurz vor Aries) aufgestellt werden.

Prajapati Smriti und Matsya Puran liefern die gleiche Vorhersage. Westliche Übersetzer dieser Schriften zweifelten daran, weil es nicht sinnvoll wäre, dass so viele Planeten die sich mit hohen Geschwindigkeiten auf ihren eigenen Umlaufbahnen Millionen von Kilometern voneinander entfernt bewegen, sich an einem bestimmten Tag und zu einer bestimmten Uhrzeit in einem Zeichen auf der Ekliptiklinie ausrichten können.

Der Gregorianische Kalendertag für dieses Ereignis ist der 18. Februar 3102 v. Chr. Rechn. um 02:27:30 Uhr. Jeder, der über eine gute Astronomie-Software verfügt, kann nachprüfen, ob dieses Ereignis tatsächlich eingetreten ist. Jetzt haben sowohl die östlichen als auch die westlichen Astronomen dieses Datum für den Beginn des Kali-yuga akzeptiert. Eine Karte auf der letzten Seite wird dies überprüfen. Es zeigt nicht den Nordknoten (Rahu), aber sowohl Rahu als auch Ketu (der Südknoten) befanden sich in derselben Linie um 180 Grad außeinander.

Dieses Ereignis hat nicht vor Tausenden von Jahren davor oder danach stattgefunden. Die näherste aufgezeichnete große Konjunktion war in China im Jahr 1953 v. Chr. Rechn. aber von nur 5 Planeten.

Dazu gehören Professor N. Achar (3067 v. Chr.Rechn), Dr. Balkrishna (2559 v. Chr.), Dr. K. Raghvan und Dr. Iyengar (3067 v. Chr.), R. Vaidya (2789 v. Chr.).

Nur die Gelehrten Dr. P.V. Vartak (5561 v. Chr.) Und Dr. P.V. Holay (3143 v. Chr.) hatten früher Termine. Von den beiden ist das Datum von Dr. Vartak fast 2500 Jahre früher und daher möglicherweise nicht akzeptabel. Shlokas (Strophen) im 38. Kapitel von Vishnu Puran (5.38.8),Bhagvat Puran (1.18.6) und Brahma Puran (212.8) geben alle an, dass derKaliyuga in dem Moment begann, als Sri Krishna die Erde verlassen hat.


Gruß anadi
 
Doch, es kann sagen, wann sie gelebt haben.

Nein, das kann die Astronomie nicht.
Und du glaubst doch nicht im Ernst, dass irgendein klar denkender Nicht-Vishnuit das fromme, pseudowissenschaftliche Geschwurbel, das diese Behauptung belegen soll, ernstnimmt.

Dass all dies nur Hirngespinste sind, wird selbst für jeden Nicht-Astronomen schon mit dieser haarsträubenden offensichtlichen Lüge entlarvt:

Jetzt haben sowohl die östlichen als auch die westlichen Astronomen dieses Datum für den Beginn des Kali-yuga akzeptiert.
Astronomen, egal ob westlich oder östlich, machen keinerlei Aussage über hinduistische Glaubenskonstrukte wie das Kali-Yuga.
Die westlichen sowieso nicht.
Und auch die östlichen überlassen das immer noch der Religion.
 
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3.) Literarische Quellen an sich haben ebenfalls keinerlei Aussagekraft. Ebenfalls logisch, denn dann würde auch der Weihnachtsmann existieren. Gibt schliesslich genug Bücher über ihn.

Servus Crowley,

der Weihnachtsmann kann sich mit Maha-Bharata nicht vergleichen.
"Diese von Vyasa geschaffene Dichtung ist sehr ausführlich.
Dieses Bharata besteht aus hunderttausend Slokas,
die der Sohn des Satyavati (Vyasa) mit der unermeßlichen Macht seines Geistes gedichtet hat.

Jener, der die Geschichte anderen vorliest, und auch der, welcher zuhört,
wird die Region Brahmas (höchste Bereich im materiellen Universum) erreichen und ein Ebenbild der Götter sein.

Die Geschichte gleicht den Veden, ist heilig und vorzüglich,
die Würdigste unter allen, denen man lauschen kann, ein Purana (Geschichte aus der Vergangenheit)
und von den Rishis verehrt."

Gruß anadi
 
Zur Erinnerung:
Diese Definition ist lediglich die des Vishnuismus (Unterabteilung Bhakti) und deshalb für die Bewertung anderer Religionen wertlos.
Servus Crowley,

1. Das ist keine Definition, sondern weitere Eigenschaften der Transzendenz, und
2. gehört nicht zu Vishnuismus, sondern der allgemeinen Verständnis vom was Transzendental, Spirituell ist.

Das was spirituell, transzendental, nämlich jenseits der materiellen Natur ist,
kann nicht mit materiellen Mitteln, wie Mikroskope wahrgenommen werden,
sondern nur mit dem was auch spirituell ist, die Seele.

3. Für die Definition siehe:
Transzendenz und Causalitätsprinzip
Transzendenz und Schöpfung

4. Wenn anderer Religionen anderer Definitionen vom was Transzendental haben, bitte gib jene Definitionen um sie zu analysieren.

Gruß anadi
 
@anadi bist Du eine Art Hindi? Mich interessiert die Vorstellung dass man mit Gottes Hilfe meditieren kann. Es könnte mich vielleicht heilen? Erzähl mir was über Deinen Glauben?
 
Nein, es ist eben nicht allgemein, sondern exklusiv im Verständnis des Vishnuismus - .
Servus Crowley,

Wenn so ist, dann,

1. Gib bitte ein Beispiel von einer Religion, welche eine andere Verständnis über das was Transzendental ist, hat.
2. Gibt bitte auch warum jene Religion anders das Transzendentale definitert.

Danke und Viele Grüße
anadi
 
Nein, es ist eben nicht allgemein, sondern exklusiv im Verständnis des Vishnuismus - obwohl, kann man so generell nicht sagen, eher ganz speziell in der Bhakt-Variante des Vishnuismus.
Wenn dem nicht so ist, gib Beispiele aus anderen Glaubenssystemen, die diese Definition genauso vertreten.
Servus Crowley,

1. das ist eine allgemeine Verständnis weil auf das Wissen über die Schöpfung des Universums sich stützt, siehe das
Kausalitätsprinzip welcher ein allgemeinen Prinzip ist.

2. Weil die Religionen ihre Geschichte der Schöpfung erst in dem materiellen Universum anfangen,
es ist ersichtlich, dass sie keine Ahnung von der Transzendentalen Welt haben,
welche jenseits des materiellen Universums, in dem wir uns befinden, ist,
siehe das Genesis auf dem die Juden, die Christen und die Muslims ... aufbauen:

alles fängt in völliger Dunkelheit an,
aber die Schöpfung sollte in der Spirituellen Welt anfangen,
welche die Ewige Welt, ohne Anfang und ohne Ende ist,
wo alles im Licht ist und alles leuchtet;

Deswegen wird auch erklärt warum die Leuchter, Sonne und Mond geschaffen wurden.
Dann wurde Himmel und Erde geschaffen.
Somit ist dieser Himmel, wo der "Gott" der Juden, Christen, Muslims steht... ein Ort in der materiellen Welt.
Und diesem Gott der Christen wurde keine Beziehung zu der Transzendentalen Welt zugesprochen, weil so einer Welt,
ist in Wirklichkeit dieser Religionen fremd.

Der Gott der Juden, Jehova, welche die Christen und die Muslims übernommen haben, hat mit der spirituellen Welt nichts zu tun.
Jehova ist ein Wettergott welcher im Himmlischen Bereich der materiellen Welt residiert.
So ein Gott gibt es in der spirituellen, transzendentalen Welt nicht.

Gruß anadi
 
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Servus Crowley,

der Weihnachtsmann kann sich mit Maha-Bharata nicht vergleichen.
"Diese von Vyasa geschaffene Dichtung ist sehr ausführlich.
Dieses Bharata besteht aus hunderttausend Slokas,
die der Sohn des Satyavati (Vyasa) mit der unermeßlichen Macht seines Geistes gedichtet hat.

Jener, der die Geschichte anderen vorliest, und auch der, welcher zuhört,
wird die Region Brahmas (höchste Bereich im materiellen Universum) erreichen und ein Ebenbild der Götter sein.

Die Geschichte gleicht den Veden, ist heilig und vorzüglich,
die Würdigste unter allen, denen man lauschen kann, ein Purana (Geschichte aus der Vergangenheit)
und von den Rishis verehrt."

Gruß anadi

Das Mahabharata kann man mit dem Weihnachtsmann nicht vergleichen.
Diese Dichtungen vom Weihnachtsmann sind sehr ausführlich.
Sie bestehen aus Tausenden von Geschichten, mit Rudi dem Rentier mit der roten Nase, den Weihnachtselfen und dem kompletten Lageplan der Weihnachtsfabrik am Nordpol.
Diese Geschichten sind heilig und vorzüglich und jeder der zuhört wird Geschenke erhalten und von Knecht Ruprecht verehrt.

Dieselben Argumente anführend,
der Crowley
 
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