bitte lasse dich nicht in die Irre führen, das ist 1. ein Missverständnis, denn so kann Syrius das nicht gemeint haben, wie aus der Reaktion meiner Antwort darauf schließen lässt und 2. ein kompletter Nonsens!
Warum soll er es nicht so gemeint haben? Ich warte auf seine Antwort, abgesehen davon ist es nicht unstimmig. Im Namen des Gottes des AT wurden viele Gräueltaten begangen und das lässt sich prima rechtfertigen, denn im AT begeht er sie ja selbst. Das sieht weit mehr nach einem Satan aus, als nach einem liebenden Gott.
Du glaubst doch auch an den eifersüchtigen Gott, vielleicht glaubst du ja damit unbewusst an Satan und bemerkst es nicht? Du glaubst auch an einen strafenden Gott, nicht an einen liebenden, denn entweder ist er strafend oder liebend. Beides geht nicht. Darüber kannst du dir ja mal Gedanken machen.
Du musst aufpassen, wenn du die Bibel ernst nimmst solltest du verstehen dass dort Satan als der Herr der Lüge und Verdreher genannt wird.
Was du alles verdrehen musstest um zu rechtfertigen, dass dein Gott eifersuchtig, strafend etc. ist und dabei angeblich trotzdem liebend sein soll.
Darüber lohnt es sich Gedanken zu machen.
Du hast auch selbst bereits alle Puzzleteile beisammen:
Ebenfalls würde ich überdenken, dass der Herscher der Welt derzeit noch Satan ist
Und der Gott im AT herrscht tatsächlich über die Welt, er bringt Plagen, tötet Völker, ruft zu Gräueltaten auf.
Gott hat uns vollkommen geschaffen, bis die Sünde in die Welt kam, da kam auch der Schiefstand der Schöpfung. Sieh dich heute an, wir sind dermaßen verwundbar, in allen Belange, sowohl Körperlich, als auch Geistig und geistlich. Der geistliche Kampf spielt sich in der Geisterwelt ab.
Hier du benutzt die Welt als Begründung gegen Gott, damit benutzt du das Herrschaftsgebiet Satans um eine Begründung zu finden, die dir erlaubt zu glauben, dass Gott uns zwar vollkommen geschaffen hat, dies aber aktuell nicht der Fall sein soll.
Deine eigenen Beiträge zeigen sehr klar, wem du wirklich glaubst. Nicht Gott, sondern Satan und gleichzeitig willst du es nicht.
Hier:
ich gehe mit Jesus, Er ist mein Weg. Es ist nicht nur eine Erwartungshaltung, sondern ich leben mit Jesus bereits im Jetzt. Ich habe einen Wandel in meinem Leben zum Positiven gemacht, den ich nie und nimmer aufgeben will! Ich vertraue mein Leben meinem Schöpfer an, was könnte ich besseres tun?
Und gleichzeitig kannst du diesen Weg nicht gehen, weil du eben immernoch an Satan und seine Lehre glaubst. Wenn dir beispielsweise Elias vorschlägt Jesus
wirklich nachzufolgen, wie er es ja auch wollte, dann lehnst du ab:
gehe du deinen Weg der bedingungslosen Liebe weiter, finde ich gut!
Ich werde weiterhin ins Gebet gehen, so wie Jesus Christus es mir sagt ;-)
Auf der einen Seite willst du wirklich auf JC hören, aber auf der anderen Seite eben nicht, du überlässt dann lieber anderen die Nachfolge. Elias, darf den Weg der bedingungslosen Liebe weitergehen, du machst lieber dein eigenes Ding.
Du kannst dieses hin und her noch eine ganze Weile weiter spielen. Gott liebt dich, egal, was du tust. Vielleicht, nur vielleicht willst du dich irgendwann endgültig und vollständig gegen alles entscheiden, was von Satan kommt und zwar wirklich alles. Dann darfst du nicht mehr an einen eifersüchtigen, strafenden Gott glauben, denn beides hat nichts mit Liebe zu tun. Dann darfst du nicht mehr an Schuld glauben, denn Schuld ist ein Mittel des Ego um aus der Vergangenheit die Begründung für Angst abzuleiten. Du darfst dann auch nicht mehr glauben, die Wahrheit sei exklusiv, sondern du kannst ihren universalen Charakter erkennen.
Bis es soweit ist wünsch ich viel Vergnügen mit diesem Zwiespalt - so ein Drama kann ja auch sehr unterhaltsam sein.
