Jeder, der an Jesus glaubt, das heißt, ihm vertraut, mit ihm rechnet, mit ihm lebt, wird sozusagen durch ihn wieder an Gott angeschlossen. So wurde und ist Jesus der einzige Weg zu Gott als Vater, als Lebensspender, als Ziel und Heimat über den Tod hinaus.
Die vielen anderen Religionen in der Welt vermitteln uns viele gute Einsichten, viele wertvolle Bruchstücke, ja, sie können uns sogar auf Gott vorbereiten, unsere Sehnsucht und unsere Suche verstärken - aber sie können uns nicht zum ewigen Vater zurückbringen.
Religionen sind der tapfere und oft zutiefst aufrichtige Versuch, aus eigener Kraft und Weisheit den Weg zu Gott zu finden, verbunden mit enormen Anstrengungen und gewaltigen Leistungen - aber sie berücksichtigen nicht, wie tief unser Problem ist, sie kratzen immer noch an der Oberfläche unseres eigentlichen Schadens. Allein durch Jesus kommen wir zum Vater im Himmel.
Nach der Auferstehung wurde Jesus zum Mittler, zum Vermittler zwischen uns und seinem Vater. Er befindet sich wieder direkt vor dem Thron Gottes, in unmittelbarster Nähe des Vaters. Alles, was im Vater ist, strömt uns sozusagen durch den Sohn hindurch zu.
Diese Grundprobleme der Sünde und des Todes hat Jesus gelöst, und zwar durch sein Leben, sein Sterben und seine Auferstehung. In der Sendung Jesu, seines Sohnes, in unsere Welt fing Gott sozusagen von vorne an. Jesus lebte ein vollkommenes, nicht von der Sünde infiziertes Leben in engster, ungetrübter Verbindung mit Gott.
Als er dann dennoch diesen grauenhaften Tod am Kreuz starb, tat er das freiwillig als Sühne-Tod, als Wiedergutmachung für uns. Bildhaft drückte ein Prophet das so aus: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt weg trägt.
Jesus trug tatsächlich unsere Schuld und beseitigte damit die unüberwindbare Scheidewand zwischen uns und Gott. So konnte er zu einem mitgekreuzigten Verbrecher, der sich vertrauensvoll an ihn wandte, sagen: «Heute wirst du mit mir im Paradies sein.»
Ich lebe diesen Weg, weil er der einzige ist, der zu Gott zurückführt! Die Trennung durch die Sünde, welche den Tod bedeutet, konnte nur Gott selbst aufheben, das hat Er aus unfassbarer Liebe zu jedem Einzelnen von uns getan, als Er seinen Sohn Mensch werden ließ, damit dieser stellvertretend für uns den Tod schmeckt! Jesus Christus war vollkommen ohne Schuld, ein unbeflecktes Opferlamm, Er litt unsägliche Qualen und wurde an das Kreuz genagelt. Das ist der schlimmste Tod den man sich vorstellen kann! Die Gottheit Jesu war in der Lage ALLE Sünde zu tilgen!
Mein Weg ist dies im Glauben anzunehmen, mein gesamtes Leben Jesu zu übergeben und Ihm nachzufolgen, denn Er wird für mich sorgen, weil Er mich liebt und mein Schöpfer ist.
Selbstverständlich bin ich nach wie vor beeinträchtigt, durch die Versuchungen der Welt, durch die Lust des Fleisches, durch die Einschränkung die mein Körper darstellt, jedoch habe ich Gewissheit einmal ins Paradies eingehen zu dürfen. Ich habe jeden Tag Vergebung, jeder Christ der Jesus ernst nimmt und seinen Weg geht, wird aufrichtig Buße tun, sodass er diese Vergebung der Schuld empfängt. Jeder Christ der Jesus aufrichtig liebt und Ihm nachfolgt, wird sich bemühen, seinen Willen zu tun, welchen Er uns in der Heiligen Schrift kund tut.
Jesus ist der einzige Weg zur Rettung, weil Er der Einzige ist, der für unsere Sündenschuld bezahlen kann (Römer 6,23). Keine der Religionen lehrt das Ausmaß oder die Schwere der Sünde und ihre Folgen. Keine der Religionen bietet die unbegrenzte Tilgung der Sünde an, die nur Jesus Christus bereitstellen konnte. Keiner der „Religionsstifter“ war Gott, der Mensch wurde (Johannes 1,14) - der einzige Weg, um eine unbegrenzte Schuld bezahlen zu können. Jesus musste Gott sein, damit Er unsere Schuld bezahlen konnte. Jesus musste ein Mensch sein, damit Er sterben konnte. Die Rettung gibt es nur durch Glauben an Jesus Christus! „Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen“ (Apostelgeschichte 4,12)