Ja, allerletztendlich, wenn man "Buddhaschaft " erreicht hat sind wir das Nichts, die Leere, das reine Bewutsein. Diese Leere beinhaltet alles---sie ist voll.
Wenn du deine Gedanken beobachtest werden sie weniger. Am Anfang ist alles voller Gedanken, einer folgt dem anderen, wenn du deine Aufmerksamkeit darauf richtes entstehen lücken zwischen den Gedanken.
Diese Lücken, diese Gedankenfreiheit ist die Leere die ich meine.
Wenn du deinen Mind nicht beobachtest identifizierst du dich mit ihm.
Durch das beobachten löst sich diese Identifikation,das "automatische" Denken wird weniger. Das Bewußtsein wird sich der Gedanken bewußt, sozusagen.
Der Mind ist nur ein Werkzeug. Manchmal braucht man ein Werkzeug um in dieser Welt zu funktionieren, z.b. jetzt wo ich das tippe. Aber wenn die Arbeit des tippens getan ist , sollte man das Werkzeug ablegen.
Nachdem man eine Schraube festgeschraubt hat , legt man ja auch den Schaubenzieher weg und schleppt ihn nicht immer mit sich.
Leider sind die meisten Menschen mit ihrem Werkzeug identifiziert, denken sie wären das Werkzeug, das ist imo ein Kardinalfehle der Menschheit.