In aehnliche Situationen, wenn auch nicht ganz so drastisch, kannst Du auch in Deutschen Grossstaedten kommen. Ist es "gut" einem Obdachlosen Geld zu geben? Klar, man gibt ihm die Gelegenheit, sich was zu Essen und eine guenstige Uebernachtungsmoeglichkeit zu beschaffen. Aber wie weit nutzen sie das? Wie weit koennen sie das ueberhaupt nutzen? Und auch hier gibt es organisierte bettelei, was sich u.a. darin darin zeigt, dass Dir andere Menschen nachrennen, wenn gesehen wird, dass Du einem was gegeben hast.
Auweia Joey
Hier stellt sich erst einmal die Frage, woher kommt es, die Obdachlosigkeit.
Können immer welche sein, die es sich selbst wählen, aber der Hauptteil ist aus finanziellen Gründen, der Wertung dazu, abgesegelt.
Und, es dürfte eigentlich in unserem guten Deutschland gar nicht passieren. Wir haben ja so ein gutes Sozialsystem.
Fängt schon damit an, dass man Sozialschwache schützt, mit P-Konten, damit keiner von außen zugreifen kann. Gut gemeint, mit bösen Auswirkungen. Mit P-Konto, bekommst du in der Regel in Großstädten keinen Mietvertrag mehr. Weil das Konto vor Pfändungen geschützt ist. Auch der Vermieter hat dann keine Chance. So ist das Gute, neben dem Bösen.
So gut gemeint, so böse Auswirkungen. Ist einer der Hauptpunkte wodurch Anmietungen scheitern, selbst bei Sozialwohnungen. Dazukommend, Hartz4, ist eine Abschreckung für Vermieter. Dazu braucht man nun gar nicht betrachten, wodurch eine Wohnung vorher verloren gegangen ist. Unser Sozialsystem soll dann eigentlich auffangen, was es nicht tut.
Selbst für Familien mit Kindern und Alleinerziehende wird es dann schwer, wenn sie von Wohnungskündigung bedroht sind. Hier gibt es zwar Hilfen, damit speziell Kinder nicht auf der Straße stehen, aber trotzdem passiert es.
Dazu, haben wir aber Wohnungsleerstand, selbst in Städten wo Wohnungsnot herrscht, selbst bei Sozialwohnungen.
Das ist es wieder, wir haben ja alles. Alles so gut, mit bösen Auswirkungen.
Genauso mit deinem Ausführungen hinsichtlich Geld geben den Obdachlosen. Bin ich nun gut ?
Wenn die sich beim Amte melden, haben auch die Ansprüche auf ihre Grundsicherung, auch ohne festen Wohnsitz. Nur was bringt Geld zum Überleben bei minus 15 Grad draußen, ohne Dach über dem Kopf. Dann folgt das innere Aufwärmen, was das Auskühlen noch zusätzlich beschleunigt. Die brauchen ganz einfach ein Dach übern Kopf, eine Bleibe. Und eigentlich traurig für Deutschland, dass es noch Obdachlose gibt und die Zahlen steigen.
Vielleicht sollte man mal hier weg von seinen eigenen Sichtweisen, denn damit kann man alles schön reden und sehen, auch wenn die Realität zusammenbricht und höhnend uns das Böse und Üble zeigt.
Daher hier schon mal wieder bemerkenswert, wie es propagiert wird, es ist seine eigene Sichtweise. Ja, die kann alles schönreden, die eigene Sichtweise, vernebelt aber dann schön. Genauso schlimm die kirchlichen Vorgaben von Gut und Böse. Dazwischen gibt es aber noch die Realität und die ist Gut und Böse, Richtig und Falsch und dazu suggeriert Böse oft den Anschein von Gut. Genauso wie richtig absolut falsch sein kann. Und das hat mit den eigenen Ansichten dann gar nichts mehr zu tun, sondern das ist dann Realität. Warum ist es so, warum kommt es so.
Aber will man dieses Nachdenken und sich damit beschäftigen überhaupt ?
Wenn man das nicht will, dann trifft mein Beispiel mit Tany voll ins Schwarze, dann ist sie halt keine Giraffe mehr, sondern ein Pferd.