Gibt es Gott überhaupt ? Illusion oder Wirklichkeit ?

Gibt es Gott überhaupt ? Illusion oder Wirklichkeit ?

  • Gott gibt es, für mich keine Frage !

    Stimmen: 35 26,9%
  • Natürlich gibt es Gott, ich habe ihn schon gespürt !

    Stimmen: 21 16,2%
  • Ich spreche immer wieder mit Gott !

    Stimmen: 25 19,2%
  • Es gibt ein höheres Wesen, egal wie wir es nennen!

    Stimmen: 38 29,2%
  • Wir alle sind Gott, göttliche Wesen, er ist in uns...

    Stimmen: 53 40,8%
  • Ich bin Agnostiker, ich kann seine Existenz nicht ausschließen !

    Stimmen: 11 8,5%
  • Wenn es Gott gäbe, wäre er eine Bestie !

    Stimmen: 2 1,5%
  • So etwas wie Gott ist nicht existent !

    Stimmen: 1 0,8%
  • Ich bin Atheist !

    Stimmen: 6 4,6%
  • Es gibt McDonalds und Coke aber keinen Gott!

    Stimmen: 2 1,5%

  • Umfrageteilnehmer
    130
Hallo!

Ich bin eine gläubige Gottes.

Ich erforsche und durchfrage sehr Vieles.

Ich habe auch in letzter Zeit herausgefunden warum Muslime die ein Schicksal leben einmal ein schreckliches Leben haben und dann auf einmal ein so schönes Leben bekommen.

Von Gott her sind das alles verfluchte Menschen!

Sie werden zuerst verflucht, in dem sie anderen Menschen schmerzen zubereiten, durch Hass, Unfreundlichkeit, Eifersucht und Antipathie, machen sie sich breit. Dass überträgt sich im Zuge der Persönlichkeitsübertragung und miteinander Sprechen und Kommunizieren auf den anderen Menschen.
Der Muslim der nun die Eigenschaften bzw. das Persönlichkeitsbild des anderen im Visuellen übernommen hat, verkleidet sich in die Person, die er angestürmt hat und fix und fertig machen wollte.
Kleidet sich dessen Mantel und fängt an anzugeben, als ein verfluchter "KAFIR" Gottes.
Während die oder der andere auf einmal wie ein Blitzschlag in sein Leben ein ganz anderes Leben lebt, also ob sein Leben, dass sich nicht verändert hat, einen ganz anderen Weg annehmen würde.
Dabei ist es die psychologische Leitung der den Schlüssel zu dem ganzen aufklärt.

Muslime werden sehr oft terrorisiert und versucht zu vertreiben.
Nun ich bin auch ein Muslim und ich werde meistens von Muslims angegriffen.
Ich bin in einem deutschsprachigen Land aufgewachsen und habe Erfolg.
Sehr viele Muslime sind darauf sehr sehr eifersüchtig gewesen, haben des öfteren versucht sich in meine Person zu kleiden.
Durch die bereits erworbene zeitliche Macht ist es ihnen sogar gelungen eine ganze Gruppe deutschsprachiger Menschen in der Psychologie auf mich zuzuschicken um mich irgendwo weg zu machen.

Wer der sinnliche Anführer ist, dass weiß ich nicht!
Aber ich habe mit einem Medium mich unterhalten, und sie hat es bestätigt, in der Visualität und im Schicksalsleben sieht sie 2 Krieger die gegen mich kämpfen.

Und im realen Leben habe ich das Leben auch erlebt.
Das sind muslimische Firauns und Kafirs. Nichts weiter.
Obdachlose die sich von mir Zukunft erhoffen in dem sie mich in die Wüste schicken oder in den Tod.
Sie glauben dass sie Gott sind.


Lassen wir diese Kafirs und Firauns weg die Kinder von Müttern sind die mit 11-15 Jahren ihre Jungfräulichkeit verloren haben, dann mit älteren Männern geheiratet haben und so alle Würde und Ruhm verloren haben, irgendwann einmal einen psychischen Knacks bekommen haben und dann darüber philosophiert haben wie sie durch die Psyche eines Menschen ihn psychisch Krank also wie ihr Ebenbild machen können.

Wir haben sehr viele Menschen, die in der Welt gerne Gott sein würden. KAFIR!!!




Zu Gott. Ich glaube nicht, dass der Mensch sein Ebenbild ist.
Ich glaube auch nicht daran, dass Gott aus einer Substanz besteht und dass ihn der Mensch erreichen kann.
Wenn dann können wir nur mit den Engeln Gottes kommunizieren oder mit seinen Gesandten (Boten).
Ich glaube jedoch, dass Menschen mit Sternen und dessen Dimensionen kommunizieren und darin ein Geheimnis verborgen ist.

Liebe Grüsse:weihna1

Ampusia

Du glaubst an Sterne? Was haben sie mit unserem Schicksal zu tun?
So viel Verantwortung für einen armen Stern.......

Liebe Ampusia,
Gott besteht natürlich nicht aus einer Substanz - aber nichts ist getrennt von Gott.
Nur die Religionen - welche auch immer - haben uns getrennt von Gott.
Gott ist und war niemals außerhalb von uns.

Aus Deinen Worten klingt so viel Bitterkeit - im Namen Gottes.
Was für ein armseliger Gott wäre es, wenn er/sie/es nicht restlos alles zulassen würde.
Allumfassende Liebe!
Lass`Dir die Worte mal auf der Zunge zergehen.........
Allumfassend - bedeutet , daß nichts und rein gar nichts ausgeschlossen ist.
Wir sind meist nicht in der Lage allumfassend zu lieben - aber der Gott in uns schon!
Alles wird geliebt - das ist der Kleber, der uns zusammenhält, so daß unser Körper sich nicht in Einzelteile / Möleküle :clown: auflöst.

Gottes allumfassende Liebe bedeutet nicht, daß wir ein wunderbares Luxusleben, strahlende Gesundheit und Beliebtheit auf allen Ebenen erfahren,
Allumfassende Liebe bedeutet auch nicht, daß wir belohnt werden, wie die Religionen uns das weismachen wollen - oder bestraft werden..

Es bedeutet, daß wir in Liebe jede (!) Erfahrung machen dürfen, die wir, bevor wir inkarniert sind, für richtig befunden haben.
Jede(!) - ohne Moralvorstellung und ohne Urteil - das existiert nur hier bei uns!

Die Probleme, die Du angesprochen hast, gibt es nicht nur unter Muslimen, die gab oder gibt es in fast allen Religionen.
Die Katholiken waren auch keine Weisenknaben was das betrifft, wenn ich an das Mittelalter denke und selbst in der heutigen Zeit gibt es immer noch massive Unruhen in Irland, um nur ein Beispiel zu nennen.
Die Juden haben im Laufe der Jahrhunderte immer wieder gekämpft und waren dabei überhaupt nicht zimperlich - das hat nichts damit zu tun, daß ihnen zu anderen Zeiten auch großes Unrecht wiederfahren ist.

Und alles im Namen Gottes!

An solch einen Gott kann ich nicht glauben - er ist für mich jähzornig ungerecht und er weiß ganz gewiss nicht, was es bedeutet, allumfassend zu lieben.
Auf diesen Gott kann ich getrost verzichten und wenn mich dafür jemand straft, dann sind es die Menschen - aber niemals Gott!
Und Du siehst ja, Euer Gott macht Euch nicht gerade sehr glücklich - oder?

Alles Liebe bluebody
 
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Was werdet Ihr tun, wenn Ihr Euch sicher seid, das GOTT existiert?

- Wollt Ihr IHN um eine bessere Welt bitten?
- Werdet Ihr so weitermachen wie bisher?
- Wollt Ihr für Euch Reichtum und Glück?

Ja, ich bin mir sicher, daß es in uns allen existiert.

Daher ist es unnötig, ihn zu bitten - wir dürfen es für uns selbst erwarten und verlangen - wenn wir es wollen:clown:

Da die Welt nicht gerettet werden muß, sondern jeder erst einmal vor seiner eigenen Haustür kehren sollte (dann wäre sie automatisch gerettet, wenn jeder für sich selber sorgen würde - oder?), muß man nicht um eine bessere Welt bitten.
Sein eigenes Leben besser gestalten, ist die Divise.....

Wenn man weitermacht, wie bisher, wird einem das wohl kaum gelingen - also Veränderung ist angesagt!

Was ist daran so verwerflich? - Reichtum und Glück hat vor der Unendlichkeit genau so viel Wert, wie Gesundheit, ein weiser Mensch zu werden oder ein Christus.
Gott - die Unendlichkeit - oder wie man es nennen will, macht da keinen Unterschied.

Der einzige Grund, weshalb es manchen Menschen gut und manchen weniger gut geht, ist der der Akzeptanz.
Das heißt, wir bekommen immer(!) das, was wir akzeptieren können.

Wenn wir das Thema Geld nehmen:
mach einer denkt in großen Summen und für einen anderen sind 5 € schon etwas Großartiges.
Naja, ich könnte darüber stundenlang schreiben aber vielleicht war dies hier schon zuviel.

bluebody
 
Ja, ich bin mir sicher, daß es in uns allen existiert.

Daher ist es unnötig, ihn zu bitten - wir dürfen es für uns selbst erwarten und verlangen - wenn wir es wollen:clown:

Da die Welt nicht gerettet werden muß, sondern jeder erst einmal vor seiner eigenen Haustür kehren sollte (dann wäre sie automatisch gerettet, wenn jeder für sich selber sorgen würde - oder?), muß man nicht um eine bessere Welt bitten.
Sein eigenes Leben besser gestalten, ist die Divise.....

Wenn man weitermacht, wie bisher, wird einem das wohl kaum gelingen - also Veränderung ist angesagt!

Was ist daran so verwerflich? - Reichtum und Glück hat vor der Unendlichkeit genau so viel Wert, wie Gesundheit, ein weiser Mensch zu werden oder ein Christus.
Gott - die Unendlichkeit - oder wie man es nennen will, macht da keinen Unterschied.

Der einzige Grund, weshalb es manchen Menschen gut und manchen weniger gut geht, ist der der Akzeptanz.
Das heißt, wir bekommen immer(!) das, was wir akzeptieren können.

Wenn wir das Thema Geld nehmen:
mach einer denkt in großen Summen und für einen anderen sind 5 € schon etwas Großartiges.
Naja, ich könnte darüber stundenlang schreiben aber vielleicht war dies hier schon zuviel.

bluebody

Danke für Deinen Beitrag!

Die Welt muß nicht gerettet werden. Da die Menschen für den Zustand verantwortlich sind, können Sie (Wir alle) ihn wieder umkehren. Jedoch wenn unnatürliche Technologien beispielsweise im Einsatz sind, wie soll da eine natürliche Heilung erfolgen! Die Menschen können Ihren Schulungsraum Erde schon zerstören, nicht jedoch das Leben an sich. Doch wer baut dann eine neue "Schule"?

Reichtum ist natürlich nicht verwerflich, und er kann für geistiges Wachstum hinderlich sein (wie war das doch mit dem Kamel [korrekt "Tau"] und dem Nadeloer).

Du erwähnst weiser Mensch (den Buddha) und den Christus, also das Bewußtsein der Weisheit und der Liebe, die ja nicht nur für den Gautama bzw. Jesus gelten, sondern für jeden der diese Bewußtseinsstufen erreicht hat.
PS: Also auch irgendwann "bluebody der Christus"

Alles Gute und Liebe!
 
Aber ich habe mit einem Medium mich unterhalten, und sie hat es bestätigt, in der Visualität und im Schicksalsleben sieht sie 2 Krieger die gegen mich kämpfen.
Und im realen Leben habe ich das Leben auch erlebt.
Das sind muslimische Firauns und Kafirs. Nichts weiter.
Obdachlose die sich von mir Zukunft erhoffen in dem sie mich in die Wüste schicken oder in den Tod.
Sie glauben dass sie Gott sind.

Ampusia, glaubst Du nicht, daß es Du selbst bist, gegen den Du kämpfst ?


L.G.

Ramar
 
hi blueboy
Daher ist es unnötig, ihn zu bitten - wir dürfen es für uns selbst erwarten und verlangen - wenn wir es wollen
von wem, wenn nicht von uns selber?
dann wäre sie automatisch gerettet, wenn jeder für sich selber sorgen würde - oder?
nun ja im Moment macht das die Masse der Menschen - Individualismus und Egoismus wohin man schaut.
Sein eigenes Leben besser gestalten, ist die Divise....
das seh ich auch so wenn geklärt ist was "besser" bedeutet
Wenn man weitermacht, wie bisher, wird einem das wohl kaum gelingen - also Veränderung ist angesagt!
ganz genau
Was ist daran so verwerflich? - Reichtum und Glück hat vor der Unendlichkeit genau so viel Wert, wie Gesundheit, ein weiser Mensch zu werden oder ein Christus.
innerer Reichtum und Glück ist immer und überall zu erreichen, da es nicht von äußeren Faktoren abhängig ist.

Wenn es jedoch um Wohlstand und Besitz geht, brauchen wir sehr wohl eine gesellschaftliche Veränderung, denn momentan (wie auch schon immer) wird der Reichtum weniger von der Armut vieler bezahlt.

LGInti
 
Danke für Deinen Beitrag!

Die Welt muß nicht gerettet werden. Da die Menschen für den Zustand verantwortlich sind, können Sie (Wir alle) ihn wieder umkehren. Jedoch wenn unnatürliche Technologien beispielsweise im Einsatz sind, wie soll da eine natürliche Heilung erfolgen! Die Menschen können Ihren Schulungsraum Erde schon zerstören, nicht jedoch das Leben an sich. Doch wer baut dann eine neue "Schule"?

Reichtum ist natürlich nicht verwerflich, und er kann für geistiges Wachstum hinderlich sein (wie war das doch mit dem Kamel [korrekt "Tau"] und dem Nadeloer).

Du erwähnst weiser Mensch (den Buddha) und den Christus, also das Bewußtsein der Weisheit und der Liebe, die ja nicht nur für den Gautama bzw. Jesus gelten, sondern für jeden der diese Bewußtseinsstufen erreicht hat.
PS: Also auch irgendwann "bluebody der Christus"

Alles Gute und Liebe!

Hallo Mellon7,

Das "Leben" baut eine neue Schule - also für die Unendlichkeit ist es kein Drama, wenn unsere Erde vernichtet wird - nur wir hängen einerseits an unserer "Schule" , andererseits benehmen wir uns, wie Parasiten.
Kein Wunder, daß sie sich von den Parasiten befreien will - würden wir umgekehrt doch alle tun, oder?

Reichtum kann für geistiges Wachstum hinderlich sein - muß aber nicht.
Auch Armut kann hinderlich sein.
Wichtig ist nur die Einstellung.

Genau, Du hast mich gut verstanden - ich meinte nicht Jesus persönlich, sondern das Christus-Bewußtsein - wird leider oft in einen Topf geworfen.
(Ich arbeite bewußt darauf hin :) auch wenn`s oft schwerfällt -grins -- Du anscheinend auch!?)

gruß bluebody
 
Das ist mein persönlicher Beitrag zu Gott:

27 Jahre habe ich an Gott geglaubt (somit seit meinem 6ten Lebensjahr).
Diesen Glauben habe ich im heurigen Jahr verloren.
...
Durch diesen "Verlust" habe ich etwas sehr wichtiges gewonnen - Die Freiheit meine eigenen Entscheidungen zu treffen.


Es war einer jener Frühlings-Samstage, an denen ich mich in meinem Appartement eingeschlossen fühlte. Deshalb trank ich um die Ecke einen Kaffee und aß dazu ein Croissant. Der Himmel war mit bleiernen Wolken verhangen. Zügig ging ich zur Seine um das Frühlingserwachen vielleicht intensiver am Ufer wahrnehmen zu können. Zu zweit wäre es neben dem Wasser nett gewesen, um sich bei der Kühle gegenseitig zu wärmen und aneinander zu spüren. Aber ich war ja alleine. Manchmal ist es gut alleine zu sein und seinen Gedanken nachzuhängen. Ich hatte keine Gedanken, denen ich nachhängen wollte und es war unangenehm windig. Deshalb ging ich wieder die Treppen hoch zur Uferpromenade.
An der Kaimauer hatten die Händler ihre blechüberzogenen Schaukästen geöffnet mit ihren gebrauchten, oft exotischen Büchern. Ich musterte die Bücher, blickte hier und da. Meine Aufmerksamkeit blieb nirgends hängen. Ich ging weiter, immer weiter, kreuz und quer, einfach um den Grau des Himmels zu entkommen. Schließlich landete ich auf einem dieser kleinen Lokalmärktchen, wo es Gemüse, Obst, Eier und manchmal auch Tiere zu kaufen gibt.
Ein Meerschweinchen, das wie alle seine Artgenossen zur Gattung Ratte gehört, war niedlich anzusehen. Es erinnerte mich an das Erlebnis, bei dem ein Meerschweinchen mit einem Wellensittich kommuniziert haben musste.
Das war so. Aufmerksam wurde ich, weil der Wellensittich einen unverhofften und entsetzlichen Lärm inszenierte. Ich schaute nach dem aufgeregten Vogel. Ich sah, dass dem Wellensittich nichts fehlte, aber dem Meerschweinchen war die Wasserflasche außen am Käfig hinabgerutscht, so dass es dursten musste. Das Meerschweinchen hatte anscheinend dem Wellensittich kommuniziert, dass er jemanden für sein Bedürfnis aufmerksam machen soll, was er mit Bravur erreichte.

Noch in Gedanken an das Meerschweinchen versunken, glaubte ich zu hören, wie die Meerschweinchen auf dem Markt mit einander diskutierten. Jedes meinte den besseren Lebensweg gewählt zu haben.
Das Meerschweinchen, das anscheinend seither bei einer jüdischen Familie gelebt hatte, meinte: „Wichtig ist Jawes Gesetz zu folgen, wie es in der Tora geschrieben steht und im Talmud ausgelegt ist.“
Still dachte ich bei mir: „Das hat nur den Fehler, dass dieses Gesetz von den Menschen weiterentwickelt und zu einem unübersehbaren Gewirr bindender Verpflichtungen wurde, die äußerlich absolviert werden können ohne Beteiligung des Herzens und der auf diese Weise Gerechte glaubt göttlichen Lohn beanspruchen zu können.“ Das der Rabbifamilie entstammende Meerschweinchen rannte in seinem Laufrad nach dem Motto Zeit ist Geld, und wenn es fraß, achtete es darauf das die Nahrung koscher war.
Ein anderes Meerschweinchen, das aus einer ganz normalen christlichen, Pariser Familie kam, sagte: „Das Wichtigste ist, seinen Nächsten wie sich selbst zu lieben.“ Es lies seinen Käfig-Mitinsasse die frischen Halme fressen, so dass für es selbst nur das trockene Stroh übrig blieb. Es lief in seinem selbstgewählten Laufrad, auch wenn es nicht von dannen kam, so verschanzte es sich hinter dem guten Gewissen, nichts ungetan zu haben.
Ein anderes Meerschweinchen, dessen Vorfahren aus Algerien kamen, bewegte sich im Laufrad und meinte: „Mit den 5 Säulen des Islam habe ich den richtigen Glauben, um nach dem Tod ins Paradies zu kommen. Es läuft und läuft wie seine Verwandten im Laufrad ohne tatsächlich vorwärts zu kommen, nur 5 mal am Tag unterbricht es seinen Lauf, um sich nach Mekka zu wenden und Allah zu preisen.
Eine Ratte, deren Vorfahren aus Vietnam kamen, lies mich zunächst mit Buddhas Gleichnis von den 3 Blinden und dem Elefanten an die religiöse Toleranz denken. Diese buddhistisch geprägte Ratte hielt den edlen achtfachen Pfad des Buddha nicht für den einzig richtigen Weg, aber für den besten, um dem Leid zu entkommen. Sie läuft im Käfig umher um einen Ausgang zu finden und von Zeit zu Zeit meditiert sie. Wenn sie ihre Meditation beendet hat beginnt sie wieder nach einem Ausgang im Käfig zu suchen, es sei denn sie bekommt Futter in ihre Schale, dann widmet sie sich der Nahrung.
Obwohl Ratten im allgemeinen sehr schlau sind, blieben sie Gefangene.
Zwei Schritte weiter entdeckte ich ein Fischglas mit Buntbarschen. Einer der größeren Fische sagte zu mir: Die Meerschweinchen sind alle in ihrem selbstgewählten Laufrad gefangen. Zur Quelle kann nur kommen, wer gegen den Strom schwimmt.“ seine bunten Punkte glitzerten dabei auffallend hell. Wie ein Zigarettenraucher den Rauch inhaliert, schnappte der Fisch nach einer Luftblase zog sie ein und lies sie wieder aus seinem Maul. Dann sagte er: „Selbstverantwortung macht frei“.
Da fiel mir die Geschichte mit dem Adler im Hühnerkäfig ein.

Einst fand beim Gang durch den Wald ein Mann einen jungen Adler. Er nahm ihn mit nach Hause auf seinen Hühnerhof. Bald lernte der Adler Hühnerfutter zu fressen und sich wie ein Huhn zu verhalten.
Eines Tages kam ein Vogelkundiger des Wegs und fragte den Besitzer, warum er einen Adler, den König der Lüfte, zu einem Leben auf dem Hühnerhof zwinge.
Der Besitzer antwortete: „Da ich ihm Hühnerfutter gegeben und ihn gelehrt habe, ein Huhn zu sein, hat er nie fliegen gelernt. Er verhält sich genau wie ein Huhn, also ist er kein Adler mehr.“
„Dennoch“, sagte der Vogelkundiger, „hat er das Herz eines Adlers und kann sicher das Fliegen lernen.“
Die beiden Männer diskutierten eine zeitlang, dann kamen sie überein, herauszufinden, ob er noch Fliegen lernen könne. Behutsam nahm der Vogelkundige den Adler in die Arme und sagte: „Du gehörst den Lüften und nicht der Erde. Breite deine Flügel aus und fliege.“
Doch der Adler war verwirrt; er wusste nicht, wer er war, und als er sah, wie die Hühner ihre Körner pickten, sprang er hinab, um wieder zu ihnen zu gehören.
Unverzagt nahm der Vogelkundige den Adler am nächsten Tag mit auf das Dach des Hauses und drängte ihn wieder: „Du bist ein Adler. Breite deine Flügel aus und fliege.“
Doch der Adler fürchtete sich vor seinem unbekannten Selbst und der Welt und sprang wieder hinunter zu dem Hühnerfutter. Am dritten Tag machte sich der Vogelkundige früh auf und nahm den Adler aus dem Hühnerhof mit auf einen hohen Berg. Dort hielt er den König der Lüfte hoch und ermunterte ihn wieder: „Du bist ein Adler. Du gehörst ebenso den Lüften wie der Erde. Breite deine Flügel aus und fliege.“
Der Adler schaute sich um, sah zurück zum Hühnerhof und hinauf zum Himmel. Noch immer flog er nicht. Da hielt ihn der Vogelkundige direkt gegen die Sonne, und da geschah es, dass der Adler zu zittern begann und langsam seine Flügel ausbreitete. Endlich schwang er sich mit triumphierendem Schrei hinauf gen Himmel.
Es mag sein, dass der Adler immer noch mit Heimweh an die Hühner denkt; es mag sogar sein, dass er hin und wieder den Hühnerhof besucht. Doch soweit irgend jemand weiß, ist er nie zurückgekehrt und hat das Leben eines Huhnes wieder aufgenommen. Er war ein Adler, obwohl er wie ein Huhn gehalten und gezähmt worden war.

Ein Sonnestrahl durchbrach die bleierne Wolkendecke und traf mich ins Gesicht. Meine Gesichtszüge entspannten sich. Ich lächelte zum Himmel. Wie gut war es, dass ich der Enge des Appartements entflohen war.

L.G.
Paolo
 
Erwischt. Ich schließe die Existenz eines Gottes oder von Göttern sowohl als Person als auch als "alles durchdringende Kraft" für mich persönlich aus. Ich kann nirgends auch nur ein schwaches Indiz für seine Existenz finden und ich habe bisher auch noch nie ein in sich schlüssiges Argument gehört, welches wenigstens dazu veranlaßen könnte, die Frage offen zu lassen.
du tappst damit aber in die "Atheisten" Falle, weil du schon im Vorhinein ERWARTEST dass es keinen Gott gibt, und damit deine Wahrnehmung so manipulierst, dass du auch keinen Gottesbeweis ZULÄSST!!! Simpel, aber so ist es. Jeden Gottesbeweis würdest du abdiskutieren und abstreiten, auf dem Niveau sollte man m.E. nicht diskutieren, wenn man in einem ESOTERIKFORUM ist.

Und jetzt komm mir nicht mit den Buddhisten, selbst Buddha hat auf die frage ob es einen Gott gäbe geantwortet, er weiss es nicht, aber es spiele keine Rolle, da man sich selbst entwickeln und voranschreiten muss ;)
 
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@Khepra : Das würde bedeuten, daß man jeden Gott auch als etwas anderes auffassen kann. Existiert ein echter Gottesbeweis (Empirisch...:-P), so kann er diesen damit umgehen, daß er das, was dort bewiesen wurde nicht als Gott auffasst.

Was aber soll dann der Begriff Gott noch Aussagen ?
 
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