Gibt es göttliche Gesetze?

Da sind vielleicht göttliche Gebote aber keine Gesetze. Das Wort "Gesetz" klingt mir zu hart. Der Bruch mit einem Gesetz zieht in der Regel Strafe (Leiden) und eventuell sogar Unverzeihlichkeit nach sich. Das kann nicht im höchsten "Sinne" Gottes sein. Sogar im Christentum ist von Geboten und nicht von Gesetzen die Rede. Man höre und staune. :party02:
 
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Wenn Gottes Gesetze von "verwirklichten" Menschen gelebt werden, dann müssten wir ja jede Menge anhaltspunkte haben, was göttliche Gesetze sind. Denn wir alle haben bestimmt wenigstens Teile von "Gott" oder seinem Willen in uns verwirklicht.

Ich möchte noch einen Gedanken aufschreiben zum Begriff Gott- ich habe mir sehr viele Gedanken zu "dem Herrn" gemacht, wie man ihn ja auch nennt.

Ich will mal davon ausgehen, dass Mann und Frau aus einer einzigen biologischen Einheit entstammt sind. Die Trennung in Mann und Frau mit ihren Körpern erfolgte aus einem einzigen Wesen, das eher ein Zwitter war- so meine These. Selbst wenn wir alle auf eine Amöbe zurückzuführen wären, wie es die moderne Evolutionsgeschichte nahelegt (als unbewiesene Theorie), wären wir alle aus Einem entstanden. Demnach wäre dieses Ur-Menschheitsbewusstsein nicht in Mann und Frau unterteilt und unsere "Spaltung" als Menschheit wäre erst später hinzu gekommen. Die Apfel-Geschichte in der Bibel mit Adam und Eva symbolisiert ja diese Spaltung sehr schön.

Nun wisst ihr vielleicht, dass ich ein schwuler Mann bin und die Bewusstseinsforschung sagt da, dass ich meine weiblichen Bewusstseinsanteile stärker wahrnehmen kann als heterosexuelle Männer. Man hat herausgefunden, dass ein bestimmtes Verhältnis von Testosteron, Östrogen und anderen Hormonen in irgendeinem Schwangerschaftsabschnitt bei homosexuellen Menschen anders ist und in diesem Zeitabschnitt wird im Mutterleib die sexualle Ausrichtung festgelegt. Ich empfinde es durchaus so, dass es sehr praktisch ist, "beide" Anteile- also beide göttlichen Aspekte der Geist-Schöpfung "Mensch"- in mir spüren zu können. Es war wirklich nicht leicht, beide Anteile überein zu bringen, weil unsere Geselllschaft ja ein bestimmtes inneres Umgehen mit sich selber "wertschätzt" und ein anderes nicht. Man ist da schon irgendwie immer geneigt, sich anzupassen- ob das bei mir mehr ist als bei heterosexuellen Menschen, kann ich natürlich nicht sagen.

Wenn man schwul ist und in einer langen Beziehung lebt, dann wird man gelegentlich von Menschen, denen Schwule noch nicht so oft begegnet sind, gefragt: "wer ist eigentlich bei Euch Mann und wer ist Frau? Nun, die Antwort ist immer: wir haben eine solche Rollenverteilung nicht. Bei uns ist nicht einer hierfür und der andere dafür zuständig. Es ist natürlich schon so, dass der eine lieber spült und der andere lieber abtrocknet- aber die Vorlieben wechseln täglich. Es ist auch nicht so, dass einer von beiden das Geld nach Hause bringen müsste- beide sind dafür verantwortlich. Und wenn einer belastet ist durch irgendetwas, dann sind keine "Geschlechterhürden" da, die man irgendwie verständnismässig überwinden muss, sondern man muss nur zuhören, was der andere sagt. Ich meine damit, dass wir eben die Dinge, die uns innerlich oder sonstwie betreffen, miteinander teilen und nicht mit der besten Freundin oder mit den Freunden beim Hobby oder am Stammtisch. Und doch sind wir weiter von einer Symbiose entfernt, als die meisten Paare, die ich so kenne. Wir wissen z.B. beide, dass wir noch lange arbeiten müssen und unterstützen uns darin, etwas zu finden, was uns Spass macht. Wenn dafür eine Weile in einen sauren Apfel gebissen werden muss, dann hängen da bei uns wegen der Kinderlosigkeit weniger Probleme dran als bei heterosexuellen Paaren. Die Industrie weiss auch, dass Schwule Paare gute Kunden sind, weil bei uns so gut wie immer beide Geld verdienen und das Einkommen so in der Regel höher ist.

Und jetzt will ich mal was schreiben, was vielleicht ungewöhnlich ist: ich würde auf dieses Privileg des Mehrverdienens wegen Gleichheit in der Bezehung gerne verzichten, wenn das Geld dafür sinnvollen Dingen zugute käme. Aber das tut es heute eben nicht. ich wäre gerne gütig wie Gott- ich kann auf sehr viel verzichten, wenn es damit anderen besser geht. Nur wird mir ja die Möglichkeit heute gar nicht gegeben, etwas sinnvolles mit meinen Steuergeldern zu tun. Und über ausreichend Geld zu verfügen ist für mich schon heute ein bisschen so wie Gott sein. Nicht weil man dann unsinnige Produkte kaufen kann, sondern weil gleichmässig verteiltes Geld eine "göttliche Gemeinschaft" ermöglicht. Wo eben jeder das hat, was er benötigt. Dann kommt man- nehme ich an- einem grossen Teil der Kriminalität etc. auf die Schliche, die jetzt vom Glauben des Einzelnen abhängig ist. Ich habe für mich so Ansicht- vielleicht ist es auch eine Form von Versuchung- dass wenn Geld gleichmässig verteilt ist, unser Gegenüber und wir selber zu "Gott" werden, weil unsere Lebensprobleme schlichtweg wegfallen würden. Wenn die Probleme weg sind, dann ist "Gott" da, könnte man das so vereinfachen? Ist ein Mensch, der keine Probleme hat, gutartig und göttlich? Ich glaube schon, aber Glaubenssache ist es wohl doch, merke ich.

:confused:
 
Ja TrixiMaus,

was ist denn heute mit dir los????

Ich habe das erste mal einen Text von dir verstanden!!!


Keine Gehirnjongliererei wie sonst???

Da kann ich ja mal wieder direkt drauf antworten:rolleyes:


Also um auf deinen ersten Abschnitt mit der Teilung von Mann und Frau
zu kommen, da weiß hier ja jeder, dass ich dass WEIß und nicht Glaube,
also kann ich dir da nur zustimmen, dass der Mensch in seinem Ursprung
androgyn ist.
Also das komplette Ying und Yang Zeichen.

Über die Menschen, die gleichgeschlechtliche Partner lieben, kann ich
hier nur dass schreiben, was ich fühle.

Für mich leben solche Menschen, egal ob jetzt Mann oder Frau, mehr
noch das andere Geschlecht aus, als das andere Geschlecht selber.

Das heißt, ein homosexueller Mann, macht auf mich immer den Eindruck,
als ob er mehr Frau wäre als ich selbst.
Und bei den Frauen sehe ich es genauso, nur eben umgekehrt.

Die Männer wirken auf mich noch "empfindlicher" und "zickiger" als
jede Frau.

Und die Frauen wirken auf mich noch "härter" und "aggressiver" als
jeder Mann.

Ich fühle sehr starke Schmerzen an so einem Wesen, was ja immer
mit sich selber zu tun hat.

Es steckt sehr viel WUT auf das andere Geschlecht in so einem
Menschen.

Der Mensch ist praktisch WÜTEND auf sich selbst.

Diese WUT hat ihren Ursprung aus dem Schmerz der Trennung von

der anderen Hälfte.



Und dass er aber auf Grund seines Körpers und der Tatsache, dass
er ja auf das andere Geschlecht WÜTEND ist,
auch nicht anders kann, als sich dann eben genau mit diesem,
seinem ANDEREN Geschlecht auseinanderzusetzen;)

Denn auf der anderen Seite, fehlt bei einem homosexuellen Paar,
die andere "Energie" völlig.
Dies wird oft durch übertriebenes Schauspiel (innerlich unbewusst)
versucht zu kompensieren.
Wobei der Mensch in diesem Stadium natürlich nie zugeben
würde, dass ihm seine ANDERE Hälfte fehlt.

Lieber spielt er sie selbst.
Doch im Grunde seines Herzens weiß er, dass er sie durch dieses
Schauspiel nie wirklich ersetzen kann.

Aber zumindest, hat er sie schon einmal "gespielt".




Und zu deiner letzten Frage zu kommen:

Die innere Reife und Göttlichkeit, kann man sich nicht
mit Geld erkaufen!!!!
 
Also um auf deinen ersten Abschnitt mit der Teilung von Mann und Frau
zu kommen, da weiß hier ja jeder, dass ich dass WEIß und nicht Glaube,
also kann ich dir da nur zustimmen, dass der Mensch in seinem Ursprung
androgyn ist.
Also das komplette Ying und Yang Zeichen.

Über die Menschen, die gleichgeschlechtliche Partner lieben, kann ich
hier nur dass schreiben, was ich fühle.

Hallo Venus,

hast Du den Beitrag also doch wieder reingestellt ? Wollte ich Dir doch vorhin schon drauf antworten bezüglich der ursprünglichen Androgynität, die Du ansprachst. Wobei Androgynität es nicht ganz korrekt trifft, denn androgyn zu sein, bedeutet ja zwittrig zu sein.

Ich würde die ursprüngliche Existenzform eher als geschlechtslos bezeichnen.

Und über die Seitenwechsler liesse sich viel schreiben, ist aber jetzt nicht so von Belang für mich.

Grüße Amanda :)
 
Hey Sat Naam,

selbst zu erkennen, obliegt doch jedem Einzel-Individium. Wenn ich allerdings dieses teilweise mehr als dümmlich-hirnlose Geschwätz überzogener Gehirn-Akrobaten lese, dann ist auch mir klar, dass diese "Menschen" überhaupt nichts mehr erkennen können. -

Nicht einmal die Zeichen der Zeit, die jetzt die Erfüllung finden. Denn die Zeichen sind doch nur die Erfüllung des Nichterkennenkönnens der Gesetz-mäßigkeiten des Schöpfers.

Und wer bis dato nicht erkannt hat, wird auch später nichts mehr zu erkennen in der Lage sein.
 
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Ja TrixiMaus,

was ist denn heute mit dir los????

Ich habe das erste mal einen Text von dir verstanden!!!


Keine Gehirnjongliererei wie sonst???

Da kann ich ja mal wieder direkt drauf antworten:rolleyes:


Also um auf deinen ersten Abschnitt mit der Teilung von Mann und Frau
zu kommen, da weiß hier ja jeder, dass ich dass WEIß und nicht Glaube,
also kann ich dir da nur zustimmen, dass der Mensch in seinem Ursprung
androgyn ist.
Also das komplette Ying und Yang Zeichen.

Über die Menschen, die gleichgeschlechtliche Partner lieben, kann ich
hier nur dass schreiben, was ich fühle.

Für mich leben solche Menschen, egal ob jetzt Mann oder Frau, mehr
noch das andere Geschlecht aus, als das andere Geschlecht selber.

Das heißt, ein homosexueller Mann, macht auf mich immer den Eindruck,
als ob er mehr Frau wäre als ich selbst.
Und bei den Frauen sehe ich es genauso, nur eben umgekehrt.

Die Männer wirken auf mich noch "empfindlicher" und "zickiger" als
jede Frau.

Und die Frauen wirken auf mich noch "härter" und "aggressiver" als
jeder Mann.

Ich fühle sehr starke Schmerzen an so einem Wesen, was ja immer
mit sich selber zu tun hat.

Es steckt sehr viel WUT auf das andere Geschlecht in so einem
Menschen.

Der Mensch ist praktisch WÜTEND auf sich selbst.

Diese WUT hat ihren Ursprung aus dem Schmerz der Trennung von

der anderen Hälfte.



Und dass er aber auf Grund seines Körpers und der Tatsache, dass
er ja auf das andere Geschlecht WÜTEND ist,
auch nicht anders kann, als sich dann eben genau mit diesem,
seinem ANDEREN Geschlecht auseinanderzusetzen;)

Denn auf der anderen Seite, fehlt bei einem homosexuellen Paar,
die andere "Energie" völlig.
Dies wird oft durch übertriebenes Schauspiel (innerlich unbewusst)
versucht zu kompensieren.
Wobei der Mensch in diesem Stadium natürlich nie zugeben
würde, dass ihm seine ANDERE Hälfte fehlt.

Lieber spielt er sie selbst.
Doch im Grunde seines Herzens weiß er, dass er sie durch dieses
Schauspiel nie wirklich ersetzen kann.

Aber zumindest, hat er sie schon einmal "gespielt".




Und zu deiner letzten Frage zu kommen:

Die innere Reife und Göttlichkeit, kann man sich nicht
mit Geld erkaufen!!!!
Na das sind ja wieder viele schöne Projektionen, die Du da ablässt. Schön dass Du mich wieder eingeschaltet hast.
 
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