ALnei:
die basis sind die handlungen an sich, die, im grunde genommen,
durch beliefs getrieben werden...
und rituale sind katalysatoren für diese beliefs.
man führt sich die beabsichtigte wirklichkeit vor die augen, so-zu-sagen
Rituale sind Katalysatoren für beliefes, sehe ich auch so.
Ich verstehe es so, vielleicht meinst du das, dass man sich selbst in eine Richtung ausrichtet bzw. etwas zu sich zieht.
Deinen ersten Satz kann ich im Moment nicht so sehen. Eine Basis wäre für mich das Wissen um irgendwelche Gesetzmäßigkeiten, die sich wohl auch in abstrahierter Form in den beliefes wiederfinden.
Eine Handlung, egal welche beruht auf Gesetzmäßigkeiten (z.B. bedingt durch den Körper und beliefes z.B. entsprechend dem sozialen Umfeld, oder was weiß ich...)
IZABELLA:
So nach dem Motto, die Menschen sind im Grunde alle gleich, haben die gleichen Belief´s, nur halt anderen Zugang/Ausdruck, durch ihre ihnen eigen kulturell bedingten Rituale (Prägung)? Sehe ich das richtig?
Sie sind erstmal gleich, denke ich auch, die beliefes unterscheiden sich aber. Zugang ist für mich etwas Individuelles, der aber bedingt durch ähnliche beliefes ähnlich aussehen kann.
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Ich fürchte fast, mein eigenes Thema beginnt mich verbal und intellektuell zu überfordern..
Ich sehe es so, dass wir eh bewusst oder unbewusst mit unserer Umwelt wechselwirken, schon dadurch, dass wir eben da sind. (eine Basis)
Als Mensch beginnt man eben mit dieser Wechselwirkung rumzuspielen.
Die Art des Rumspielens ergibt sich aus den beliefes/Glaubensrichtungen.
Ich denke, dass man möglichst frei sein sollte von Glaubenssätzen. Ich möchte es zumindest sein, weil ich denke, dass ein glauben auch im Weg stehen kann und durch bestimmte Inhalte den Zugang zu etwas erschwert.
Ein Zugang bedeutet nichts weiter, als konkret zu erkennen, dass man eh wirkt. Lediglich das sehen der Zusammenhänge kann schwer sein und wird durch die Brille beliefe nicht zwangsweise leichter.
Loge33 nannte das Bild vom Kochen, und dass sich auch beim genauen nachkochen immer Sonderheiten ergeben. Das ist klar, weil die Ausgangsbedingungen nie 1:1 sind. Ein beliefe (Glaubensrichtung?) bedeutet, sich z.B. auf italienische Küche zu spezialisieren. Das ist eine Möglichkeit in dieser Richtung gut zu werden. Genauso schränkt diese Festlegung aber auch ein. Lieber freestyleküche. Heute italienisch, morgen französisch... aber wichtig selbsgemachte Hausmannskost. Kein Fastfood.
uhh....
LG
