Gewissheit als Basis?

Irgendwie liegt dort mein Verständnisproblem.

Ich habe vor 1 ½ Jahren ein Ritual ausgearbeitet bekommen, speziell auf mein Ziel gerichtet und das habe ich genau nach Anleitung ausgeführt.

Leider ist das erwünschte Ziel trotzdem nicht erreicht worden.

Wo liegt also jetzt der Fehler? :confused:

Ich habe mir sehr viel Mühe bei der Ausführung gegeben und meine Überzeugung, dass die Wirkung eintreten wird war jederzeit vorhanden.
Es war allerdings auch mein erstes Ritual welches ich ausgeführt habe.....
 
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wie der sys mal gesagt hat....
wenn du etwas verkaufen willst, mach das ritual der werbungsverteilung.

:D

wenn du dich gut fühlen willst, reicht eine prise salz.
 
Irgendwie liegt dort mein Verständnisproblem.

Ich habe vor 1 ½ Jahren ein Ritual ausgearbeitet bekommen,

Also hast du gar nicht selbst trainiert.

Hmm... Ritual heisst 'Passiert sein' ~ die Vorbereitung, die du betreibst IST das Training. Das ist der eigentliche Akt und der hieß offenbar: hat mit mir nix zu tun bzw. ich lasse fertigen. War das dein Ziel? Der Rest ist Prickeln im Kontext maximal, aber eben nicht funktionell, wenn's ohne dich west. Imho.

Loge33
 
Also hast du gar nicht selbst trainiert.

Hmm... Ritual heisst 'Passiert sein' ~ die Vorbereitung, die du betreibst IST das Training. Das ist der eigentliche Akt und der hieß offenbar: hat mit mir nix zu tun bzw. ich lasse fertigen. War das dein Ziel? Der Rest ist Prickeln im Kontext maximal, aber eben nicht funktionell, wenn's ohne dich west. Imho.

Loge33

Heißt das:

Die Durchführung eines Rituales als solches zählt nicht wirklich?
Und nur wenn ich Rituale selbst erarbeite aufgrund von Wissen/Büchern etc. und sie dann durchführe können sie erfolgreich sein?
Wie ist es dann mit Ritalen, die komplett von anderen für jemanden durchgeführt werden?

:confused:
 
@ALnei:
"und ja, es ist ein katalysator,
denn durch die perspektive, die dieser regelung gegenüber
eingenommen wird,
wird eine bestimmte relation/kommunikation dargestellt (demonstriert)."
Das sehen wir wohl ähnlich. Kommunikation hatte ich auch als Assoziation im Kopf. Die eingenommene Perspektive ergibt sich aus dem zu Grunde liegenden Wissen.
Ich würde ein Ritual ausdrücken als das deutlich Sichtbarmachen der Perspektive. Durch die Komponente der Sichtbarmachung entsteht eine Verstärkung. Daraus ergibt sich außerdem, dass theoretisch ein Ritual nicht erforderlich ist oder sein muss.
Außerdem umgeht ein Ritual die eigene Zensur.

@Syvell:
Ich sehe das wohl ähnlich wie Loge33.
Ich denke, dass Ziel in Verbindung mit mir/dir/uns (also der Perspektive) bedingt das Ritual (seine Bestandteile und Ausführung).

Ich komme bisher zu dem Schluss, dass ein Ritual ohne Basis (Perspektive) ähnlich einem Haus ohne Fundment ist.

Ich denke, es braucht eine Überzeugung, die sich aus einer gewachsenen Perspektive ergibt, um überhaupt etwas? zu erzeugen, dass durch das Ritual verstärkt wird/werden kann.?
 
naja, rituale, die von anderen durchgeführt werden, können sehr wohl wirksam sein. man denke da an den schamanismus, wo traditionell ja schamanInnen für andere arbeiten.
und zwar mit wirksamen ergebnissen.

:)
 
Hi,

klar. Dem wollte ich auch garnicht widersprechen. Der Unterschied ist (meiner Meinung nach), dass der Schamane das Ritual ausarbeitet und durchführt, aber auch die entsprechende Perspektive mitbring. Das heißt, er weiß überzeugt von der Wirkung statt, wie der 4 jährige zwilling vom Weihnachtsmann wusste.

Ich denke schon, dass man durchaus auch ohne das Hintergrundwissen etwas bewirken kann, wenn man in der Lage ist Emotionalität mit hineinzulegen. Ich schiebe das dann auch wieder darauf, dass dann eine innere Zensur übergangen wird. Wissen beseitigt die Zensur im Sinne, dass sie ein Ergebnis (ich sage bewusst nicht das) in Gewissheit vorwegnimmt.

*bin stark darum bemüht pragmatisch, aber nicht oberflächlich zu sein*:)
 
Die eingenommene Perspektive ergibt sich aus dem zu Grunde liegenden Wissen.

das begreifen des rituals ist u.a. durch eigene konditionierung bestimmt.
damit ist auch das wissen gemeint.

ein Ritual ohne Basis (Perspektive)

den gibt es nicht.

Außerdem umgeht ein Ritual die eigene Zensur.

das kann sein... es kann aber auch sein, dass ein ritual sie bestärkt :D
 
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klar. Dem wollte ich auch garnicht widersprechen. Der Unterschied ist (meiner Meinung nach), dass der Schamane das Ritual ausarbeitet und durchführt, aber auch die entsprechende Perspektive mitbring. Das heißt, er weiß überzeugt von der Wirkung statt, wie der 4 jährige zwilling vom Weihnachtsmann wusste.

im unterschied, dass - auch wenn der vierjährige noch so sehr vom weihnachtsmann "weiß" - dieser eben nicht existiert und ihm auch keine informationen geben kann, die nachprüfbar sind. mit denen man ergebnisse erzielen kann oder die ansonsten irgendwie lebenswichtig sind.
insofern ist das beispiel nicht recht passend.

:)
 
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