Evatima
Sehr aktives Mitglied
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wow
ja zu jedem Wort
wenn ich noch mehr berührt bin
verliere ich die Prosa
und dichte
denn
fast wortgleich
stehen ein paar der Gedanken
in einem Buch an dem ich fragmentarisch schreibe
ich habe eine Gänsehaut
denn tatsächlich kennen wir uns ja nicht in dem "realen" (was ist das) Leben
und ich hab ein Lächeln
und wieder Gewissheit -
ja, wie viele von uns Menschen sind mit ihrem Geist in der Welt ohne Körper unterwegs
sitzen in der unendlichen Bibliothek Gottes
und lesen und schreiben zeitgleich darin
du und ich brauchen dafür keine Bestätigung mehr, aber hier, wo wir das schreiben
da lesen andere, die so etwas suchen
und für die stehen unsere Worte hier
alles Liebe!
Eva
Ich verkürze solche grundlegenden Erkenntnisse auch jeweils für mich, um es in eine einfache Ziellinie zu bringen. (Meine Regel: Die einfache Editor-Textdatei soll nicht mehr als 1,5 MB haben, eher weniger). Das ist viel schwieriger, als es einfach mal fließen zu lassen. Aus langen Texten werden so auf einmal einzelne Wörter, deren wahre Bedeutung und Assoziation nur ich kenne. Gleichzeitig versuche ich, ein anschauliches passendes Gleichnis zu finden, um das Erkannte zu visualisieren. So ist es mir immer präsent als Rundum-Überblick, wie Du es auch schon angedeutet hast, das Bergpanorama in der Totalen, ein wahrer Gipfelrausch! Interessant ist, dass solche inneren Bilder sich kollektiv wiederfinden in alten überlieferten Geschichten, auch in der Bibel. Die Bibliotheken Gottes - genau! Sehr spannend!