Gesetz über ehelichen Sex in Afghanistan

[Galahad]

Wieder so ein Vorurteil. Ich habe mich mehrere Monate lang intensiv mit dem Islam beschäftigt. Und ich habe mit sehr vielen Moslems über den Islam diskutiert. Und natürlich greife ich auch gerne auf Informationen aus dem Internet zurück. Was ist daran verkehrt? Du kannst davon ausgehen, dass ich mehr Wissen über den Islam besitze, als die meisten Moslems, die nämlich in der Regel nur nebulöse Kenntnisse oder sogar völlig falsche Vorstellungen vom Islam haben.

Diese Behauptungen wage ich mehr als nur ernsthaft zu bezweifeln.

 

[Kinnaree]

Erbsünde Eva? Hast du da nicht noch jemanden vergessen?
Die christliche Theologie bezeichnet als "Sündenfall" die Sünde des ersten Menschenpaares und das waren Adam und Eva. Beide aßen vom Baum der Erkenntnis....

Zitat:
4. Buch Esra: Ach, Adam, was hast du getan! Als du sündigest, kam dein Fall nicht nur auf dich, sondern auf uns, deine Nachkommen (4. Esra 7,118).

Also wenn wir schon bei der Bibel sind, dann gleich munter weiter im Text:

Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein.

Quelle: http://www.bibel-online.net/buch/01.1-mose/3.html

Und jetzt sagt mir bitte gschwind einer von euch, um was das besser ist als die - mit Recht - angegriffene Sure von dem Weib, das dem Mann zur Verfügung zu stehen hat?!?

 

[opti]

Nein, das behauptet er nicht. Hör endlich auf, anderen Leuten ununterbrochen was zu unterstellen. Das ist kein Diskussionsstil, sondern ganz üble Gesprächsmanipulation. Er hat lediglich die berechtigte Frage aufgeworfen, ob man denn von anderen Religionsgründern wissen könne, was sie vor ihrer Religionsgründung getrieben hätten.

Sollte eine Moderatorin nicht etwas sachlicher sein? Na, gut, dann hat er eben die Frage aufgeworfen. Ist das ein Grund, mir sofort Gesprächsmanipulation vorzuwerfen? Wenn du so genau hinschaust, dann könnte man diese "Frage" ebenfalls als Gesprächsmanipulation bezeichnen. Wie kommt er nämlich darauf, die Frage zu stellen, Jesus sei Soldat gewesen. Jeder weiß, dass Jesus kein Soldat war und im Gegensatz zu Mohammed auch keine Kriege geführt hat. Dahinter sehe ich schon eine ganz bestimmte Absicht, nämlich die Absicht, Jesus herabzuwürdigen.

 

[Galahad]

Also wenn wir schon bei der Bibel sind, dann gleich munter weiter im Text:



Quelle: http://www.bibel-online.net/buch/01.1-mose/3.html

Und jetzt sagt mir bitte gschwind einer von euch, um was das besser ist als die - mit Recht - angegriffene Sure von dem Weib, das dem Mann zur Verfügung zu stehen hat?!?

Nun, wahrscheinlich ist Es besser weil Es in der Bibel und nicht im Koran steht.

 

[Galahad]

Jeder weiß, dass Jesus kein Soldat war und im Gegensatz zu Mohammed auch keine Kriege geführt hat. .

Hast Du dafür Belege?

Wo war Jesus während der in der Bibel nicht aufgeführten Zeit?

 

[Lucia]

Und jetzt sagt mir bitte gschwind einer von euch, um was das besser ist als die - mit Recht - angegriffene Sure von dem Weib, das dem Mann zur Verfügung zu stehen hat?!?

na, gar nix besser.
warum wohl gibts denn eine emanzipationsbewegung? warum kämpfen denn frauen seit zig jahrzehnten um gleichberechtigung?
weil nunmal die rechtssprechung und gerichtsbarkeit sich auf die bibel aufgebaut hat, daraus gewachsen ist.
und dazu mußten auch erst frauen aufbegehren. und den ersten,die das taten gings auch nicht so toll.
in den siebzigern durften männer hier in deutschland noch bestimmen, ob ihre frauen überhaupt arbeiten und eigenes geld haben dürfen.
na klar, da gings nicht mehr um "ich darf dich totschlagen". aber soooo lang ist das - vom historischen zeitmaß aus - auch noch nicht her.
der islam ist - bin mir jetzt net ganz sicher - ca. 600 jahre jünger wie das christentum.
wie wärs, mal zu vergleichen, was so vor 600 jahren im christentum die frauen durften und was nicht. und wie sie behandelt wurden.

lucia

 

[Lucia]

Sollte eine Moderatorin nicht etwas sachlicher sein?

wen meinst du denn?
kinnarih?
die ist doch keine moderatorin. und sachlicher wie du ist sie allemal.

lucia

 

[Kinnaree]

Sollte eine Moderatorin nicht etwas sachlicher sein? Na, gut, dann hat er eben die Frage aufgeworfen. Ist das ein Grund, mir sofort Gesprächsmanipulation vorzuwerfen?

Moderatorin? Ich hör immer Moderatorin? Was für eine Moderatorin? *umschau* Steht da noch wer hinter mir?

Und ja, das ist ein Grund, darauf hinzuweisen, daß du Gesprächsmanipulation betreibst. Vorwurf ist es keiner - sondern eine Tatsachenfeststellung. Du TUST es ja pausenlos.

 

[SunnyAfternoon]

Auf die Gefahr, mich zu wiederholen:

Mich interessiert, wie es den Frauen in der Realität geht, und nicht, was in Bibel oder Koran steht.
Außerdem hinkt der Vergleich gewaltig, weil es in westlichen Demokratien undenkbar wäre, ein Gesetz zu verabschieden, dass sich auf Bibelverse berufen würde.

Wenn uns ein Gesetz nicht paßt, gehen wir auf die Straße....na das soll mal eine afghanische Frau probieren!

 

[eva07]

Mich wundert auch, wie leichtgläubig die Menschen immer wieder von den sogenannten Propheten reden. Was sind denn diese Propheten? Sind sie etwa Gottes Stellvertreter auf Erden? Manche Menschen scheinen dieses zu glauben. Genauso glauben viele Menschen, Jesus sei Gottes Sohn. Sie alle sind Menschen wie du und ich und ich weiß nicht, warum die Menschen glauben, diese Propheten seien etwas besonderes. Man braucht es gläubigen Menschen wahrscheinlich nur lange genug zu erzählen und sie glauben daran, diese Propheten seien Stellvertreter Gottes auf Erden. Dasselbe geschieht ja im Prinzip im Islam. Man erzählt den Moslems, Mohammed habe den Koran über den Erzengel Gabriel direkt von Allah geoffenbart bekommen. Dies scheinen etwa 1,2 Milliarden Menschen zu glauben. Ich stelle mir immer wieder die Frage, warum so viele Menschen an so etwas glauben. Wer glaubt, Mohammed sei der Koran direkt von Allah offenbart worden, dem kann man wahrscheinlich auch alles andere erzählen und er wird es ebenso glauben. So funktioniert eben Religion. Wissen bzw. Nachdenken wird durch Leichtgläubigkeit ersetzt.

Man kann sich viel nicht vorstellen und muss es trotzdem glauben.

Nicht einmal Elektrizität kann man sich wirklich vorstellen, doch es gibt sie.

Auch dass ich jetzt mit so vielen Menschen korrespondieren kann, ist unvorstellbar, aber das gibt es.

Du wirst sagen, dass es dazu eindeutige Beweise gibt. OK.

Aber hätte jemand vor zig tausend Jahren den Menschen erzählt, dass es einmal so etwas Nichtvorstellbares geben wird, hätten sie denjenigen vor den Kadi (arabishes Wort) gezerrt und er wäre wegen Gotteslästerung verurteilt worden.

Die Religionen erzählen uns auch, dass es nach diesem Leben nochmals Leben geben wird. Ist das so ohne weiteres vorstellbar? Und trotzdem glauben so viele Menschen auf die ein oder andere Weise daran. Wie kann man sie deswegen leichtgläubig, sprich dumm, nennen, so wie Du es tust?

Da spießt sich doch etwas.

Lass doch jeden glauben, was er will. Niemand wird um Deine Erlaubnis fragen.

Außerdem finde ich es nicht gescheit, einen Glauben hinterfragen zu wollen. Wozu bitte? Dein ewiges Hinterfragen, wie Du es nennst, und was auch als Hetze leicht ausgelegt werden kann, bringt die Menschen nur durcheinander und ändert gar nichts. Die Gläubigen dürfen sich in bezug auf ihren Glauben selbst Fragen stellen, aber nicht ein Ungläubiger, der außer ein paar Zeilen in den Medien nichts darüber wirklich wissen kann und auch nicht weiß.

Nicht einmal wenn man mit diesen Menschen eine zeitlang zusammengelebt hat, weiß man Genaueres. Jede Religion ist ein großes Mysterium. Da gibt es keine historische Wahrheitsfindung.

Mohammed ist ein unangereifbarer Prophet und

Christus ist Gottes Sohn.

Wie willst Du das Gegenteil beweisen?