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Im Herzen meines Akazienwaldes
setze ich mich in die schimmernde Lotosblüte
und werde so still wie der See
Silberhell hüllen mich die Strahlen des Mondes ein
und malen ein wunderbares Muster auf die Wasserfläche
leise erhebt sich aus den Linien des Lichts
ein lichter Tempel um mich
In die Tiefe des Sees lasse ich meine Seele sinken
bis in die Wurzel, die kaum zu erahnen
doch der Grund von allem ist
Aus den Höhen des Himmels
berührt mich ein Licht, jenseits alles Sichtbaren
und ich erfahre
wie Leben und Tod einander begegnen
im ewigen Jetzt
Still wie der See
sitze ich auf meiner schimmernden Lotosblüte
im Herzen des Akazienwaldes
Von meiner Lotosblüte erhebe ich mich
und gehe hinaus in meinen schönen stillen Wald
bis an den stillen dunkelgruenen Fluss
An seinem Ufer lasse ich mich nieder
und lasse ihn an mir vorbeiziehen
wie meine Gedanken
ewig stroemend aus ungekannter Quelle
Froehlich wild ruft eine Horde Affen
vom anderen Ufer
unbeschwert toben sie durch meinen Wald
noch aus weiter Ferne hoere ich ihre ausgelassenen Lieder
die an mein Ohr dringen wie ein fernes Laecheln
Still wird es in mir
wie in meinem Wald
und alles ist so nah
wie fern es auch immer sei
die Rufe aus aller Welt hoer ich
in meinem tiefen Wald
und mache mich auf
zur Antwort zu werden
auf dem Weg zu meiner schimmernden Lotosbluete
auf dem See im Herzen des Waldes
...Mein Wald erwacht... Von meiner Lotosblüte erhebe ich mich
und gehe hinaus in meinen schönen stillen Wald
bis an den stillen dunkelgruenen Fluss
An seinem Ufer lasse ich mich nieder
lasse ihn an mir vorbeiziehen
und horche in den Wald hinaus
zwischen meinen Gedanken hindurch
die wie ein Schwarm bunter Voegel durch meinen Kopf schwirren
Uebermuetig springen die Affen von Baum zu Baum
in der gewissen Stunde, bevor es zu daemmern beginnt
leise raunen die Palmen um mich her
ein Vogel beginnt laut und sehnsuchtsvoll zu rufen
bald antwortet ihm ein anderer
vom anderen Ufer des Flusses
hell und durchdringend, dass es von den fernen Bergen widerhallt
und urploetzlich
schwirrt ein Schwarm
munterer kleiner Voegel um mich herum
ganz dicht um mich herum
wie zuvor meine Gedanken
Belustigt schaue ich ihnen zu
waehrend sich Innen nach Aussen wendet
und ich leise
nachspuere
dem, was sich da
wendet
Dann ist es still in meinem Wald
keine Voegel schwirren mehr um meinen Kopf
und keine Gedanken in meinem Kopf
und ein Laecheln
breitet sich aus durch mein ganzes Sein
spuere ich doch
ich bin das
was sich wendet
Leise klingt das erste Morgendaemmern
durch die Wolken
Dann ist es still in meinem Wald
keine Voegel schwirren mehr um meinen Kopf
und keine Gedanken in meinem Kopf
und ein Laecheln
breitet sich aus durch mein ganzes Sein
spuere ich doch
ich bin das
was sich wendet
Leise klingt das erste Morgendaemmern
durch die Wolken
...Mein Wald erwacht...
danke liebe Kinny
deine Worte haben es in sich!!!
sie berühren mich zutiefst...
...Mein Wald erwacht... Von meiner Lotosblüte erhebe ich mich
und gehe hinaus in meinen schönen stillen Wald
bis an den stillen dunkelgruenen Fluss
An seinem Ufer steh ich
und meine Seele breitet weit ihre Fluegel aus
fliegt ueber die dunkelgruenen Wellen
vorbei an den hohen Baeumen
vorbei an den einfachen Huetten
bis zu den Bergen der Ferne, hinauf zu den Felsen
Ein dunkles Tor oeffnet sich im Fels vor mir
hinunter in die Erde geht der Weg
ich kenne ihn und folge ihm gern
in die Dunkelheit
in die Stille
in das Schweigen
Ich setze mich auf den felsigen Boden
schliesse die Augen
und schweige
bis eine sanfte Stimme mich anspricht
vor mir aus dem Dunkel
ich oeffne die Augen
und sehe einen schwachen dunkelgruenen Schimmer
vor mir sitzt laechelnd auf einem Felsen ein freundlicher Buddha
die Worte, die in mir klingen, die sind aus keiner Sprache genommen
mein Blick folgt diesen sprachlosen Worten
Ich sehe die leuchtende Bluete mit vier bunten Bluetenblaettern
in seinem Sonnengeflecht -
und fuehle, sie sie aufblueht in mir
zur gleichen Zeit
Ich erblicke den leuchtendweissen Diamantvajra
auf seiner Stirn
und fuehle, wie er aufblitzt in mir in jaehem freudigen Erkennen
in der selben Sekunde
Freude rauscht auf in mir - aus mir heraus
unaufhaltsam, unbezwingbar, ohne Grenzen
ich breite sie aus wie zuvor die Fluegel meiner Seele
und die starken Felsen ueber mir sind mir kein Hindernis mehr
sie tragen meinen Flug
hinaus in die Weite
hoch ueber die Baumkronen
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