K
Kinnaree
Guest
Auf einer schimmernden Lotosblüte
sitze ich in meinem Akazienwald
auf dem stillen See
und schaue hinaus in meinen Wald
durch den zarten Schleier des Morgennebels.
Ich sehe einen häßlichen Giftpilz
graugelb und schleimig, mitten in der lieblichen Waldlichtung
ich sehe einen schmutzigbraunen Gnom am Ufer des Sees
mit schielenden Augen und widerlichem Grinsen
wie er die zarten Blüten des Rosenstrauchs zerquetscht
ich sehe einen feuerspeienden Drachen am Himmel
mit böse gefletschten Zähnen und peitschendem Schweif
wie er die Wipfel der Akazien versengt
mit seinem schwefelriechenden Atem...
...und eine Wut steigt in mir auf
heiß und wild und unerbittlich
wie Lavaglut aus dem Herzen der Erde...
Ich springe auf und rase und tobe und kenne mich nicht
ein Feuerkreis lodert gleißend um mich
entsprungen aus der Tiefe meines Herzens
meine Füße stampfen auf den weichen Boden der Lotosblüte
und siehe, meine Welt rund um mich
beginnt zu erzittern und erbebt im Innersten...
Meine Welt zerbricht
in tausend glitzernde Splitter
die wie goldene Funken im Sonnenlicht um mich tanzen
und staunend sehe ich in ihrem schillernden Schleier
den giftigen Pilz - ein kostbares Juwel
den schmutzigen Gnom - ein strahlender Edelstein
den feurigen Drachen - ein glänzender Fels in den Bergen der Ferne
Ein fröhlicher Windstoß fegt über den See
und wirbelt die Funken im Sonnenlicht um mich her zum Spiraltanz
über meinen stillen See
voll Goldstaub ist die Luft
so frisch lacht nun die Wiese
so perlenhell leuchten die Rosen am Strauch
so diamantenrein strahlen die Berge in der Ferne...
...und ich stehe auf der schimmernden Lotosblüte
und schaue hinaus in den Wald
staunend wie in den Frühlingstagen meiner Erdenzeit...
...und still ruht der See
im Herzen meines uralten Akazienwaldes.
sitze ich in meinem Akazienwald
auf dem stillen See
und schaue hinaus in meinen Wald
durch den zarten Schleier des Morgennebels.
Ich sehe einen häßlichen Giftpilz
graugelb und schleimig, mitten in der lieblichen Waldlichtung
ich sehe einen schmutzigbraunen Gnom am Ufer des Sees
mit schielenden Augen und widerlichem Grinsen
wie er die zarten Blüten des Rosenstrauchs zerquetscht
ich sehe einen feuerspeienden Drachen am Himmel
mit böse gefletschten Zähnen und peitschendem Schweif
wie er die Wipfel der Akazien versengt
mit seinem schwefelriechenden Atem...
...und eine Wut steigt in mir auf
heiß und wild und unerbittlich
wie Lavaglut aus dem Herzen der Erde...
Ich springe auf und rase und tobe und kenne mich nicht
ein Feuerkreis lodert gleißend um mich
entsprungen aus der Tiefe meines Herzens
meine Füße stampfen auf den weichen Boden der Lotosblüte
und siehe, meine Welt rund um mich
beginnt zu erzittern und erbebt im Innersten...
Meine Welt zerbricht
in tausend glitzernde Splitter
die wie goldene Funken im Sonnenlicht um mich tanzen
und staunend sehe ich in ihrem schillernden Schleier
den giftigen Pilz - ein kostbares Juwel
den schmutzigen Gnom - ein strahlender Edelstein
den feurigen Drachen - ein glänzender Fels in den Bergen der Ferne
Ein fröhlicher Windstoß fegt über den See
und wirbelt die Funken im Sonnenlicht um mich her zum Spiraltanz
über meinen stillen See
voll Goldstaub ist die Luft
so frisch lacht nun die Wiese
so perlenhell leuchten die Rosen am Strauch
so diamantenrein strahlen die Berge in der Ferne...
...und ich stehe auf der schimmernden Lotosblüte
und schaue hinaus in den Wald
staunend wie in den Frühlingstagen meiner Erdenzeit...
...und still ruht der See
im Herzen meines uralten Akazienwaldes.