Gender-Mainstream

Dass es eine genetisch-biologisch bedingte Frauenrollen gibt, ist doch evident und damit eigentlich absolut indiskutabel. Oder können/sollen vielleicht die Männer fortan unsere Kinder gebären und stillen? Zum Stillen gehören übrigens auch emotionale Aspekte, denn es ist von äußerster Wichtigkeit, die Kleinen nicht nur physisch zu nähren, sondern ihnen dabei auch Fürsorge, Sicherheit, Wärme und intensive Zuneigung zu vermitteln, auch über die Kommunikation! Aus diesem Grunde sind Emotionalität, Sensibilität, Kommunikativität, Empathie auch die natürlichen Domänen der durchschnittlichen Frau! Es ist alles aufeinander abgestimmt.

Ich verstehe ohnehin nicht, wieso so viele Gender-Mainstream-Ideologen die Frauenrolle so verächtlich machen, indem sie beispielsweise von Gebärmaschinen sprechen! Das ist einfach nur degradierend. Kein Wunder, dass sich die fanatischen Feministen nicht mehr mit einer Rolle identifizieren möchten, die sie zuvor selbst hässlich entstellt und ins Negative gezogen haben!

In der Historie kam es offenbar zu einer fatalen und folgenschweren Gleichsetzung der naturgemäßen Frauenrolle mit dem juristisch-ökonomischen Status der Frauen, der tatsächlich zu beanstanden war und teilweise auch noch ist: Zwar verfügen die Frauen inzwischen über ein Wahlrecht. Jedoch ist es in vielen beruflichen Branchen immer noch so, dass Frauen für gleiche Arbeitsleistung geringer monetär entlohnt werden, was einer Korrektur bedarf. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigen wir allerdings keinen Hass gegen die Weiblichkeit.

@Trixi Maus
wenn du aufhörst den Text aus dem Zusammenhang zu ziehen, wirst du merken, dass hier mehr Erwachsenes drin steht, als bei vielen anderen Posts.
nur der Richtigkeit halber hier der ganze Text.

Was du damit treibst ist Trolling, nur mal so zur Info.

Lg
Waldkraut
 
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Aber trotzdem gibt es immer wieder Homosexualität. Also wird sich die Natur dabei durchaus Sinnvolles gedacht haben. Denn ganz offenbar stirbt sich da nix aus.

Und sie hat sich was dabei gedacht. Und wer weiß, vielleicht agieren homosexuelle Wölfe auch generell verhalten, damit sie nicht attackiert werden vom Alpha.

Auch das wie unter Menschen, wo Trollos meinen, Homosexualität ist krank und gehört ausgerottet. Und so manch ein scheinbares Alphamenschenmännnchen ist homophob hoch Zehn. Warum auch immer das so ist oder woran das liegen mag. Ich finde das reichlich bescheuert. Jeder wie er kann, will und es liebt.

LG
Any
Weil ich Dich kenne und Du weiß, daß Du es öfter brauchen wirst: Tiere bilden keine Identität. Sie führen kein homosexuelles Leben. Sie verhalten sich nur homosexuell. Tuen Kinder oft auch, oder Jugendliche. Nur bilden die dabei ihre Identität, anders als Tiere.
 
Any, denk dran: Den "Alpha" gibt es bei Wölfen nicht, nur den Vater und die Mutter (Selbst die Begriffe Leitrüde und ~fähe sind da etwas unscharf, auch wenn die Elterntiere gemeint sind).
Der "Alpha" (usw. bis Omega) ist ein Begriff aus der Gehegeforschung, geprägt zu einer Zeit, als Hierarchie noch eine deutsche Tugend war. Heute ist der völlig überholt.
Und es gibt m.W. nicht einen belegten Fall, daß ein Leitwolf=Vater einen seiner Welpen getötet hätte. Das wäre ein völlig abnormes, schwer gestörtes Verhalten, daß m.E. zum Zerbrechen des Rudels führen würde. In der Aufzuchtphase hat das ganze Rudel wegen der gemeinsamen Oxytocin-Ausschüttung nur das Wohl der Kleinen im Kopf. Niemand würde jemals einen rudeleigenen Welpen auch nur verletzen.

LG
Grauer Wolf
mhm, Wölfe sind sehr sehr familiär. Deshalb mag ich sie.
 
Ja, in der Doku, deren Teil 4 ich hier verlinkt habe, kommen Wölfe auch nicht vor. Ist aber völlig Pumpe, es ging ja prinzipiell um homosexuelles Verhalten im Tierreich, und das ist eben nicht selten. Deshalb ruhig mal auch die anderen drei Teile dazu nehmen, das ist wirklich gut & wissenschaftlich dokumentiert.




Super Videos, danke! Ich hoffe sie führen nach Denkprozessen zum Begreifen. :)
 
Welche evolutionäre Funktion/welchen Selektionsvorteil hat homosexuelles Verhalten im Tierreich? Wie kann sich Homosexualität im Tierreich durchsetzen, wenn sie doch mangels Nachkommen nicht vererbt werden kann?

Die "primitive" Sexualität des Tieres, die im Wesentlichen auf Instinkten und anderen Triebregungen basiert, lässt sich doch unter keinen Umständen mit dem komplexen Sexualverhalten des Menschen, das von zahlreichen psychosozialen Faktoren beeinflusst wird, vergleichen! Wofür soll die Homosexualität unter Tieren also ein Argument sein?

Na na so mordsmäßig komplex ist unser Sexualverhalten dann wohl doch auch ned....
Habe ich irgendwo Homosexualität unter Tieren als Argument verwendet? Wüßt nicht wo.

Ich stelle nur fest, dass es sie gibt. Und das ist einfach so.
 
Tiere entwickeln keine Identität, also auch keine sexuelle Identität. Bei Tieren gibt es nur sexuelles Verhalten.
Das stimmt definitiv nicht. Erstens haben zumindest Caniden (mit denen lebe ich nun mal 24/7 zusammen) nach meinen Erfahrungen einen ICH-Begriff (der Spiegeltest sagt imho überhaupt nichts wesentliches aus, weil Caniden nicht optisch, sondern olfaktorisch orientiert sind) und zweitens wissen die haargenau, wer Männlein und Weiblein ist, bei ihrer eigenen Art und auch bei Menschen.
Schau einfach mal zu, wenn ein Rüde angibt wie eine Tücke Mücken (richtiges Macho-Getue), um sich seiner Angebeteten von der besten Seite zu zeigen, oder eine Hündin kokettiert und den Rüden an der Nase herumführt, bis er darf. Es sind nicht alle Hunde spitz wie Nachbars Lumpi und wollen nur drauf. Bei manchen Hunderassen wird auch noch geworben und die Hündin lehnt Bewerber auch mal ab.
Bei Wölfen ist's noch etwas anderes: Der Paarungs"tanz" von Rüde und Fähe, die ja ein Leben lang verbunden sind, hat was unglaublich Inniges, Geheimnisvolles und elektrisiert das ganze Rudel. Da ist Sex und tiefe Liebe/Verbundenheit im Spiel, das ist nicht nur Verhalten...

Die "primitive" Sexualität des Tieres, die im Wesentlichen auf Instinkten und anderen Triebregungen basiert, lässt sich doch unter keinen Umständen mit dem komplexen Sexualverhalten des Menschen, das von zahlreichen psychosozialen Faktoren beeinflusst wird, vergleichen!
Aaah ja... Das Sexualverhalten von Menschen mag etwas anders sein (alleine schon weil sie dauernd paarungsbereit und keine zyklischen Lebewesen sind), aber es ist imho genauso "primitiv". Ich sehe da keinen wesentlichen Unterschied außer dem genannten zeitlichen.

LG
Grauer Wolf
 
Aaah ja... Das Sexualverhalten von Menschen mag etwas anders sein (alleine schon weil sie dauernd paarungsbereit und keine zyklischen Lebewesen sind), aber es ist imho genauso "primitiv". Ich sehe da keinen wesentlichen Unterschied außer dem genannten zeitlichen.

Ich sehe da 3 Ebenen beim Menschen .
animal-menschlich-spirituell -- Sex kann aus allen dreien bestehen oder auch einen bestimmten Schwerpunkt haben.
Das sexualverhalten des menschen kann "primitiv" sein, kann aber auch zu den höchsten Erlebnissen führen.
Deswegen sehe ich da einen riesen großen Unterschied, du Wolf :D;)
 
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Das ist mir klar, dass Tiere keine sexuelle Identität haben sonder sexuelles Verhalten. In den meisten Fällen ist es, um genau zu sein, bisexuelles Verhalten.
Ich wüsste nicht, dass ich irgendwo was anderes geschrieben hätt.
Ich wollte Dich eigentlich bestätigen in Deinem Beitrag und habe mich aber nicht gut ausgedrückt, tschuldigung. Oder laß man überlegen - nein, ich habe gedacht, daß der Dein Beitrag von Anevay wäre. So war es, genau. :)
Allerdings stimme ich nicht mir dir überein, dass Tiere keine Identität entwickeln.
Ich sehe es eher so, dass es der Wahn des Menschen ist, sich eine sexuelle Identität zuschreiben zu wollen. DIE ist in meinen Augen die Illusion.Also: auch der Mensch hat keine sexuelle Identität.
Ja, ich schrieb auch nicht, daß der Jugendliche beim homosexuellen Onanieren (oder auch beim heterosexuellen Petting) seine sexuelle Identität entwickeln würde, glaube ich. Oder? Sondern nur: seine Identität. Ich glaube ebenfalls nicht, daß der Mensch eine feste sexuelle Identität hat. Wenn man ihn liesse - und man läßt ihn ja heute oft auch schon - dann geht's ganz einfach um Lust und Befriedigung. Körperlich und von Gefühlen. Um mehr geht's nicht mehr. Es ist heut im Grunde wie bei Tieren. Vermutlich sind wir da angekommen, wo wir hingehören? Ich weiß es nicht, ehrlich nicht.
 
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