Gemeinsam einsam

also ich habe mich mit dem Kind irgendwie verbunden gefühlt und habe mich für ihn auch gefreut

Wölfe haben keine Individualität, wie es beim Menschen ist. Ein Wolf ist ein Gattungswesen und nicht ein Individuum. Ein Mensch, der wie der Wolfsjunge Victor unter Wölfen aufwächst, wird kein Gefühl für Kultur und Individualität mehr entwickeln können.
Beim Menschen unter Menschen, wie es beim Gemeinschaftstanz des ersten Traumteils gewesen ist, will die Individualität wachsen und sie kann es durch die Gemeinschaft mit dem anderen Geschlecht, was sich in dem gegenseitigen Versprechen der Treue, die zur Ehe führt, krönt. Man wächst gemeinsam, man ergänzt sich gegenseitig, man wird gemeinsam wie zu einer Person und doch bleibt jeder ein Individuum, es wächst das Individuum des einen an dem des anderen.

Von Teil 1 bis zum zweiten Teil ist der Traum rückschrittig. Er zeigt damit auf, was sich in Teil 1 derzeit wie krönend entwickelt und blickt zurück in eine Vergangenheit davor, sich in einer Gruppenseele wohl zu fühlen, statt bereit für die menschliche Gemeinschaft sein zu können. Ein Kinderwunsch scheint damit wohl verbunden zu sein, der aber kein menschliches Individuum hervorbringen kann.
 
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Ich bin zwar eigentlich schon raus hier, habe aber trotzdem nochmal reingeguckt, und sorry, @VariaBell, bei folgenden Aussagen von Dir, kriege ich echt die Krise!
Wölfe haben keine Individualität, wie es beim Menschen ist. Ein Wolf ist ein Gattungswesen und nicht ein Individuum.
Harrggg!
Der Wolf ( canis lupus) gehört zur Gattung der Canidae, der Hunde. Innerhalb seiner Familie ( die nächste biologisch untergeordnete Station unterhalb von Gattung) ist er das größte vorhandene Raubtier; er frisst und greift an: Huftiere wie Schafe, Ziegen, Ponys, Rehe, etc.

Wölfe, haben, in ihrem Rudel, (was 5-20 Wölfe betreffen mag) ein absolut klares Sozialgefüge.
Nicht immer ist der Leitwolf der Chef des Ganzen. Ebenso geachtet ist die alte Wölfin.
Beide führen das Rudel an. Die Wolfswelpen werden ( nach dem Abstillen) den Tanten, bzw. den jüngeren Cousinen zur weiteren Aufzucht überlassen, die ihre Aufgabe gelassen - und sehr liebevoll! - übernehmen.
Bei ihnen lernen die kleinen Wolfsjungen Achtung vor Vater und Mutter - und das ihnen angemessene Verhalten auf der Jagd.

Also: Wölfe wissen, je nach Stand im Rudel sehr genau, wer sie selber sind.
Ebensowenig, wie von dem kleinen weißen Spitz, der gerade zu meinen Füßen kuschelt, kann man von ihnen behaupten, dass sie keine Individualität besäßen.

Sie besitzen sie! Eindeutig!

Dazu kommt dieser --- äh... verdrehte Sinn:
Ein Mensch, der wie der Wolfsjunge Victor unter Wölfen aufwächst, wird kein Gefühl für Kultur und Individualität mehr entwickeln können.
Du meine Güte, Du weisst Doch gar nicht, @VariaBell , ob Dein Kind "Victor" überhaupt unter Wölfen aufwuchs! "Victor" hat mit @Widdergirl Carina überhaupt nichts zu tun!
Das ist eine reine Vermutung von Dir!

Ich kann Dir nur sagen: @Widdergirl Carina, hüte Dich, solche Trauminterpretationen überhaupt nur zu bedenken!
Und Vorsicht, dicke Ironie: Hinterher hast Du noch ein Kind von einem Wolf am Hals, welches es nie schaffen wird, sich in die Gemeinschaft der Menschen einzugliedern. *augenroll* und: *zwinker*

******
Ich liebe London. Ich liebe die Briten. Hab mal in Richmond gewohnt.

Falls ein Teammitglied die beiden Träume trennen könnte, würde ich auch gerne was dazu schreiben. Aber bei diesem Durcheinander nicht.
Richmond:
Ich glaube, ich war damals dort nicht. Der Stadteil scheint aber auch sehr schön zu sein!

Meine Träume, @Scarabeus , brauchst Du hier nicht mehr zu deuten, die sind fertig!

Genieße Deine Erinerungen an Richmond- und vielleicht komme ich ja auch noch mal hin. *zwinker*

Geli
 
Ich bin in der Badewanne (waschen), als Ich niemanden der anderen Mädchen mehr höre und plötzlich die Jungs aus der WG vor mich stehen und ohne das ich was machen kann, mich waschen.
Wieder ein Traumteil, worin die Gemeinschaftlichkeit auftaucht. Diesmal ist's im Mädchenalter, die Träumerin wäscht sich vor Augen der männlichen Jungs. Auch wenn's ihr unangenehm ist, es wird vor Augen der Jungs gezeigt, sich von einer Schuld, die mit ihrer Beziehung zum Männlichen zu tun hat, reinzuwaschen.

Der dreiteilige Traum war rückschrittig, er wies hin von der aktuellen Lage zurück in die Vergangenheit. Man kann sagen, er hatte mit der Krönung beginnen müssen, denn die Krone ist die Spitze, sie hat die größte Bedeutung, sie steht ganz oben und an erster Stelle. Dieser erste Teil zeigt, dass sich in der Seele der Träumerin offenbar etwas leise vorbereiten will.
 
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Der zweite Traum ist nur eine Wunschvorstellung - das zeigt doch das Kind was den Wölfen hinterherrennt. Reine Symbolik.

Der zweite Traum interpretiert die Wünsche der Träumerin bzw. ihrer Seele. Die Seele rennt diesen "Persönlichkeitsanteilen" hinterher - es sucht danach.

Wolfsrudel = Innere Stärke, Mut und vor allem - Angst vor niemanden.

Die zwei Träume reichen, den dritten braucht man nicht zu interpretieren. Damit die Seele stark wir ein Wolfsrudel wird, muss die Träumerin sich annehmen - alles und Verantwortung für übernehmen.
 
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