Gemeinsam beten kritisch betrachten

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@Siriuskind
Mein Wunsch ist es, Shopona aus diesem Thread zu sperren und falls Bedarf dazu gegeben ist, die OT-Beiträge zu löschen.
Für mich ist deutlich nachvollziehbar, dass sie hier wiederholt ihren Zorn verbreitet - und es wohl anders kein Ende finden kann.
Ich entschuldige mich für den damit verbundenen Aufwand.
Warum genau hast du mich heute nochmal in den thread reingeholt?
Sicher nicht, um über das Beten zu sprechen, gell. :rolleyes:
Das beständige Rufen nach der Moderation mag ja ein weiterer lustiger Spielzug sein, auf Dauer nutzt sich sowas aber auch recht schnell wieder ab.
 
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Warum genau hast du mich heute nochmal in den thread reingeholt?
Sicher nicht, um über das Beten zu sprechen, gell. :rolleyes:
Das beständige Rufen nach der Moderation mag ja ein weiterer lustiger Spielzug sein, auf Dauer nutzt sich sowas aber auch recht schnell wieder ab.
Wir dürfen Erutaner hier doch nicht kritisieren. :barefoot:
 
Kann das jetzt einfach mal aufhören ?
Wenn ihr euch so lieb habt, dass ihr euch dauernd necken müsst, dann sucht euch ein Zimmer.
Ich glaube, hier gibt's für solche Anlässe eine geeignete
PN Funktion.
 
Das Resultat ist für den entsprechenden Gott, mit welchem man sich in Einklang bringt. Das Vaterunser ist ein bekanntes Beispiel. Je mehr Menschen einen Gott anbeten, umso kraftvoller wird sein Feld und das seiner Anhänger. Vornehmlich die Betenden bekommen die Resultate mit. Es ist die Fokussierung auf etwas größeres als man selbst, mit welchem man sich rückverbindet (religio).
Die Gegenfrage ist, welche Resultate diejenigen bekommen, welche meinen, sie wären ihr Ich. Sie bleiben in ihrer Beschränktheit.
Kritisch zu betrachten ist, das viele Religiöse ihre eigene Beschränktheit auf einen Gott projizieren und dies für allgemeingültig erklären. Es braucht also einen offenen Geist und Herz.

Nun, es wäre doch interessant zu betrachten, wie der entsprechende Gott die jeweilige Beschränktheit des Teilnehmers betrachtet,
bzw. welche energetische Unterscheidung damit in der Praxis verbunden ist.
Ein auf Offenheit geschulter Geist bzw. ein entsprechendes Herz kann vielleicht ganz andere energetische Wirkungen auslösen,
wie bei es bei einem festgefahrenem Geist mit geschlossenem Herz der Fall ist.
Sozusagen größerer Erfolg durch passendes Training, wie es bspw. auch im Sport gut zu beobachten ist.

Interessant ist, dass der von Dir so hervorragend ergänzte Zusammenhang doch gemeinhin kaum Aufmerksamkeit findet, also in religiösen Kreisen?
In spirituellen Bereichen ist es wohl eine verbreitete Erkenntnis, dass eine "hohe Schwingung" auch entsprechende Kontakte erleichtert.


Ein wertvoller Ansatz in diesem Zusammenhang, den ich gerne noch genauer beleuchten möchte. Bestimmt hast Du da noch mehr dazu?
 
Wir dürfen Erutaner hier doch nicht kritisieren. :barefoot:
... ein weiterer lustiger Spielzug sein, auf Dauer ...

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Sehe ich gar nicht mal so.
Vlt. Wenn man zum lieben Gott mit weißem Bart betet mit einer Art kindlicher Vorstellungskraft.

Wenn Gedanken Einfluss haben, dann sind Eid und Gebet vor dem höchsten bzw klarsten präsent.
Zumindest vor dem eigenen Bewusstsein.

Das Gebet, oder auch die Wiederholung des Gebetes ist wie das festmachen der eigenen Aufgaben. Ein Versprechen das man dann auch umsetzen möchte.
Oder auch das Bewusstmachen der Spirituellen Einstellung.

Würde einer die Hände falten und beten, bitte bitte Lieber Gott im Himmel, mach dass es allen gut geht: aber im nächsten Moment jemanden bestiehlt, verletzt oder sogar tötet oder vergewaltigt... um auch mal extrem zu werden,

Dann hat das nicht viel mit beten zu tun was vorher das Händefalte-Gebet aussage.

Lebt man aber nach einem gewissen Gelöbnis oder Eid oder Schwur, dann kann das Gebet Wunsch, Ziel und Weg sein.
Es kann bewusst machen, es kann Wege eröffnen.

Ich meine das ohne groß von übernatürlichen Dingen zu sprechen.

Es kann eine Erinnerung, Zielsetzung und selbsterfüllende Prophezeiung sein und werden.
Aus dem eigenen Geist heraus.

Darum würde ich sowas nie unterschätzen, vorausgesetzt es entspringt einer ernsthaften Auseinandersetzung.
Also das Gegenteil von den Schönheitswettbewerbsgebeten.

Super Wort für Hangman. :D
Was gefiel dir an meinem Beitrag nicht?

Mir scheint, der Ausdruck einer Absicht im Streben, muss sehr Charakterlos sein für Resonanz, so wirkt so mancher auf mich.

Aus welchem Loch die Melodie, so mancher pfeift, kann sich ja jeder selber denken. Oder auch brummt.

Scheint mir aber ein Indiz und eine parallele zum Intellekt wenns das richtige Loch betrifft.

Arglistig kommen mir dabei nur wenige vor.

Achja und mal ganz Allgemein nochmal, danke für eure berreichernden Beiträge.
 
Nun, es wäre doch interessant zu betrachten, wie der entsprechende Gott die jeweilige Beschränktheit des Teilnehmers betrachtet,
bzw. welche energetische Unterscheidung damit in der Praxis verbunden ist.
Ein auf Offenheit geschulter Geist bzw. ein entsprechendes Herz kann vielleicht ganz andere energetische Wirkungen auslösen,
wie bei es bei einem festgefahrenem Geist mit geschlossenem Herz der Fall ist.
Sozusagen größerer Erfolg durch passendes Training, wie es bspw. auch im Sport gut zu beobachten ist.

Interessant ist, dass der von Dir so hervorragend ergänzte Zusammenhang doch gemeinhin kaum Aufmerksamkeit findet, also in religiösen Kreisen?
In spirituellen Bereichen ist es wohl eine verbreitete Erkenntnis, dass eine "hohe Schwingung" auch entsprechende Kontakte erleichtert.


Ein wertvoller Ansatz in diesem Zusammenhang, den ich gerne noch genauer beleuchten möchte. Bestimmt hast Du da noch mehr dazu?
Die Frage ist, wie eigenständig ein Gott ist oder ob er vornehmlich sein Sein aus der Anbetung bezieht,bzw. Ihn als Kraftfeld entstehen lässt, um erst dann als solches wirken zu können. In der Theologie gibt es dafür zwei bekannte Professoren, Barth und Bultmann. Ersterer geht von einem eigenständigen Gott aus, letzterer vertritt die Meinung, er sei unsere Schöpfung. Ich neige ebenfalls dazu. Das ist sozusagen meine Beschränktheit. Es könnte auch beides wahr sein, ist aber letztendlich auch durch Erfahrung nicht verifizierbar. Praktisch spielt es eigentlich keine Rolle. Bezeichnend ist, das ein Gott wandelbar ist. So ist der Gott des Alten Testaments eifer- und rachsüchtig, im Neuen Testament ist er im wesentlichen nett, dafür spielt als Abspaltung der Teufel eine größere Rolle ( im AT machen Gott und Teufel noch gemeinsame Sache gegen Hiob)
Auch scheinen Götter Symbiosen einzugehen, entstehend durch Völkerwanderung und Kriege. Vermischen sich die Kulturen, entsteht eben auch ein neuer Glaube.

Nun ja, meine Betrachtung stört feste Bilder, verankert in Dogmen. Menschen möchten etwas festes haben, einen Sicherheitsanker. Je weiter der Geist wird, um so schwammiger wird es für diejenigen, welche Sicherheit wünschen. Deswegen ist es nachvollziehbar es zu übergehen oder dagegen vorzugehen. Das Christus gekreuzigt wurde, Mystiker verbannt und Hexen verbrannt wurden ist in diesem Kontext nur konsequent.
Ein offener Geist nimmt mehr wahr, wird aber in seinem Prozess ständig erschüttert. Dieses Unangenehme zu vermeiden ist menschlich. Das Forum wimmelt nur so von diesen Konflikten. Eigentlicher Sinn der Esoterik ist es, in einem inneren Kreis mit Gleichgesinnten etwas unabhängiger sich auszutauschen. Ein Esoterikforum ist eigentlich ein Widerspruch in sich, denn Esoterik hat kein Forum, sonst ist der innere Kreis ein äußerer.
 
Die Frage ist, wie eigenständig ein Gott ist oder ob er vornehmlich sein Sein aus der Anbetung bezieht,bzw. Ihn als Kraftfeld entstehen lässt, um erst dann als solches wirken zu können. In der Theologie gibt es dafür zwei bekannte Professoren, Barth und Bultmann. Ersterer geht von einem eigenständigen Gott aus, letzterer vertritt die Meinung, er sei unsere Schöpfung. Ich neige ebenfalls dazu. Das ist sozusagen meine Beschränktheit. Es könnte auch beides wahr sein, ist aber letztendlich auch durch Erfahrung nicht verifizierbar. Praktisch spielt es eigentlich keine Rolle. Bezeichnend ist, das ein Gott wandelbar ist. So ist der Gott des Alten Testaments eifer- und rachsüchtig, im Neuen Testament ist er im wesentlichen nett, dafür spielt als Abspaltung der Teufel eine größere Rolle ( im AT machen Gott und Teufel noch gemeinsame Sache gegen Hiob)
Auch scheinen Götter Symbiosen einzugehen, entstehend durch Völkerwanderung und Kriege. Vermischen sich die Kulturen, entsteht eben auch ein neuer Glaube.

Nun ja, meine Betrachtung stört feste Bilder, verankert in Dogmen. Menschen möchten etwas festes haben, einen Sicherheitsanker. Je weiter der Geist wird, um so schwammiger wird es für diejenigen, welche Sicherheit wünschen. Deswegen ist es nachvollziehbar es zu übergehen oder dagegen vorzugehen. Das Christus gekreuzigt wurde, Mystiker verbannt und Hexen verbrannt wurden ist in diesem Kontext nur konsequent.
Ein offener Geist nimmt mehr wahr, wird aber in seinem Prozess ständig erschüttert. Dieses Unangenehme zu vermeiden ist menschlich. Das Forum wimmelt nur so von diesen Konflikten. Eigentlicher Sinn der Esoterik ist es, in einem inneren Kreis mit Gleichgesinnten etwas unabhängiger sich auszutauschen. Ein Esoterikforum ist eigentlich ein Widerspruch in sich, denn Esoterik hat kein Forum, sonst ist der innere Kreis ein äußerer.

Es scheint mir auch ein Identifizieren mit allen möglichen Glaubenssätzen und Ideologien zu geben.

Die moderne westliche Wissenschaft ebenfalls.

Unter ihnen gibt es ja auch Verfechter die meinen alle Antworten finden zu können ohne eine ganzheitliche Betrachtungsweise.

Sprich den spirituellen, geistigen Ansatz mit einzuberechnen.

Da wird der Mensch schnell faschistisch und zerstört dann gerne die Vielfalt der einzelnen Gebiete.

Siehe die alten indigenen Völker. Siehe Tibet.

Im kleineren werden Gruppen und Minderheiten zum Ziel der Kritik.

Mit dem offenen Geist und Herzen beginnen aber solche Identifikationen abzubauen. Je schwammiger es dann wird, wie du oben schön beschrieben hast, desto wichtiger ist eine Gemeinschaft die sich ganz eigene Identifikationen schafft. Siehe die Sangha.

Je besser ein Zufluchtsort desto mehr praktische, Lebensnahe und spirituelle Möglichkeiten zum Leben bietet so eine Gemeinschaft.

Gemeinsam beten kann eben auch diese Gemeinschaft stärken, in allen belangen, also den täglichen Arbeiten bis zur Mediation.
 
... Menschen möchten etwas festes haben, einen Sicherheitsanker. ...

Ich nehme mal diesen Satz als Zentrum, ohne damit den Beitrag schmälern zu wollen.
Die Frage ist eben nur:
was passiert wenn manche merken, dass ihr Anker eine Illusion war, bzw. weil das Leben ganz andere Ereignisse bringt als erbetet wurden?
Das könnte einen heftige Begegnung mit der Realität werden - und mein Anliegen ist es, hiermit diesen Hinweis zu notieren.
 
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was passiert wenn manche merken, dass ihr Anker eine Illusion war, bzw. weil das Leben ganz andere Ereignisse bringt als erbetet wurden?
Gute Frage! Es droht mit dem Bruch der Illusion ein Trauma!

Das könnte einen heftige Begegnung mit der Realität werden - und mein Anliegen ist es, hiermit diesen Hinweis zu notieren.
Es ist erstaunlich, wie sehr (unerkannte) Illusionen geliebt werden; man liebt sie mehr als den Weg zur Wahrheit!
 
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