K
.:K9:.
Guest
Irgendwie scheinen beide Richtungen sehr aktiv zu werden, das Festhalten und das Loslassen und weit werden, also das religiöse Dogma, meinetwegen des Islamismus oder insbesondere des christlichen Fundamentalismus in den USA und die Unfassbarkeit des Göttlichen ( was gleichzeitig die Undefinierbarkeit des Ichs veranschaulicht)Es scheint mir auch ein Identifizieren mit allen möglichen Glaubenssätzen und Ideologien zu geben.
Die moderne westliche Wissenschaft ebenfalls.
Unter ihnen gibt es ja auch Verfechter die meinen alle Antworten finden zu können ohne eine ganzheitliche Betrachtungsweise.
Sprich den spirituellen, geistigen Ansatz mit einzuberechnen.
Da wird der Mensch schnell faschistisch und zerstört dann gerne die Vielfalt der einzelnen Gebiete.
Siehe die alten indigenen Völker. Siehe Tibet.
Im kleineren werden Gruppen und Minderheiten zum Ziel der Kritik.
Mit dem offenen Geist und Herzen beginnen aber solche Identifikationen abzubauen. Je schwammiger es dann wird, wie du oben schön beschrieben hast, desto wichtiger ist eine Gemeinschaft die sich ganz eigene Identifikationen schafft. Siehe die Sangha.
Je besser ein Zufluchtsort desto mehr praktische, Lebensnahe und spirituelle Möglichkeiten zum Leben bietet so eine Gemeinschaft.
Gemeinsam beten kann eben auch diese Gemeinschaft stärken, in allen belangen, also den täglichen Arbeiten bis zur Mediation.
Eine Zeit des Umbruchs und es beginnt zu krachen. Mir scheint, der freie Geist zieht den Kürzeren. Warten wir ab