Geliebte Hündin, bald so fern

Hallo Loop, bei mir war es immer so, dass ich nie wieder ein Tier wollte, wenn ich in der Trauerphase um ein gerade Verstorbenes war.Ich konnte mir nicht vorstellen, ein anderes Tier so lieb zu haben, wie jenes, das ich kürzlich verlor.
Es hat immer so ein halbes Jahr gedauert, dann tauchte jeweils ein neues Wesen bei mir auf.Mal war es zugelaufen, oder jemand musste es dringend abgeben oder aber, ich hatte dann doch Sehnsucht nach tierischer Nähe , und ging in ein Tierheim und nahm eines mit nach Hause...ich war jedenfall noch nie länger als ein Jahr ohne Hund oder Katz.;)

Lass dir Zeit, aber verschließe dein Herz nicht.:)

Liebe Grüße
 
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Das verstehe ich zu gut :) , aber Du hast noch so viel Zeit. Lasse es auf Dich zukommen, jetzt ist die Trauer um Dina das Thema in Deinem Leben. Da ist an einen anderen Hund oder ein anderes Tier nicht mal zu denken. Ich kenne das jedenfalls so und würde keine Empfehlung dieser Art aussprechen wollen, sondern die Trauer zulassen, ohne davon ablenken zu wollen.

Danke! :danke:

Ich werde ja sehen, wie es kommt. Im Moment gibt es nur Dina für mich.
 
Danke Dir! :danke:

Ich wollte eh schon lange das Zimmer streichen. Hab die Farbe schon da, ein ganz helles Rosa. Aber ich weiß nicht, mir hat das helle Rosa immer deswegen so gut gefallen, weil es die Farbe von Dinas Ohren innen ist. Ohne Dina ist Rosa nicht mehr das Gleiche. :unsure:

Abbadon hat eh gefragt, wie ich das Hundefutter beim Treffen verschenkt habe, ob ich es mir nicht behalten will, weil ich es in fünf Wochen vielleicht wieder brauche, aber daran kann ich noch nicht denken. :unsure:

Das ist vollkommen klar, dass Du momentan noch nicht daran denken kannst.....aber ebenso klar ist (mir), dass Du irgendwann mal wieder ein Hundchen haben wirst.
Ich habe Dich beobachtet, mit wieviel Herz, Liebe und Hingabe Du mit den Hundis am Runenhof umgegangen bist.
Du hast zwar viel geweint um Deine Dina, aber Du hast gleichzeitig auch ganz viel Liebe gegeben an die Hunde, die dort waren....und Du bist (neben allem Schmerz) immer wieder zwischendurch richtig aufgeblüht, wenn du mit Abbas gespielt hast. Da hat man richtig gesehen, wie Dir das Herz aufgegangen ist.
Da braucht man echt kein Prophet sein....:)
 
Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben
nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf dieser Seite der Brücke liegt
ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken,
und es ist warmes schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen,
die sie auf der Erde so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat Dich gesehen.
Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen,
nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküßt, wieder und wieder,
und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres,
das so lange aus Deinem Leben verschwunden war,
aber nie aus Deinem Herzen.
Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens,
und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...

Das hat mir mal ein Freund geschickt, als meine Hündin von uns ging.
Ich wünsch dir viel Kraft, Loop und alles Gute

Fiona
 
Liebe Dina,

bald ist es so weit, Du wirst über die Regenbogenbrücke gehen und es gibt nichts, was ich tun kann dagegen.
Gerade liegst Du im Garten im Gras und schläfst, Du bist glücklich hier. Ich hab für Dich abgemäht, weil Du das kurze Gras so gern hast. Das letzte mal.
Mir bleibt nichts außer zu weinen, ich liebe Dich über alles, Du warst dreizehneinhalb Jahre lang mein Sonnenschein, gerade in einer Zeit, wo es sehr finster war, Du warst da und hast geleuchtet.
Du warst immer so fröhlich, selbst jetzt bist Du es noch manchmal, heute haben wir Ball gespielt, das hat Dir gefallen, und dann hab ich Dir ein getrocknetes Rindswürstel gegeben, welches Du sorgfältig vergraben hast. Der Gedanke, daß Du es nie wieder ausgraben und fressen wirst, ist nicht zu ertragen.
Ich hab gekämpft um Dich, diese eine Woche noch herausgeschlagen. Eine Woche mit schönen Erfahrungen, Besuche, Garten, viel im Hof auf der Bank sitzen, was Du so liebst. Ich wünschte, es wären noch viele Wochen, Monate, aber dieser Wunsch wird nicht in Erfüllung gehen.
Meine kleine, goldene Dina, ich liebe Dich so sehr. Keine Ahnung, wie ein Leben ohne Dich aussehen soll, es ist unvorstellbar. Nie mehr das Geräusch Deiner Krallen auf dem Boden, nie mehr Deine Seufzer, nie mehr Dein wunderbarer Geruch, nie mehr Dein Gesicht sehen, Deine Stimme hören. Wie soll das gehen?
Du warst vier Monate alt, wie ich Dich kennen gelernt habe, und ich hab Dir versprochen, daß ich für Dich Dein ganzes Leben da sein werde. Das werde ich auch am Schluss, versprochen.


Zähle 49 Tage von ihrem Tod an und schaue Dich dann nach Welpen um, welche an diesem Tag geboren sind.

Wer weiß .
:umarmen:
 
Tut mir sehr leid. Man weiß meist nicht, was man schreiben soll.
Ich fühle mit dir, denn wir mussten auch schon so geliebte, treue
Freunde gehen lassen.
 
Jetzt fang ich an von ihr zu träumen.
Hab heute geträumt daß ich versucht habe, Dina zu retten, meine Mutter zu überzeugen, daß Dina nicht eingeschläfert werden muß.
 
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