Geliebte Hündin, bald so fern

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Ja Loop, Du hättest alles getan um ihr zu helfen, & genau da beginnt unsere Machtlosigkeit, die einer Ohnmacht gleicht.
Ich fühlte mich einfach unendlich hilflos, denn genau das, was ich mir am sehnlichsten wünschte, war für mich unerreichbar.
Das Leben spielt da einfach nicht mit.
& dann ist auf einmal alles anders, die Farben sind blaß, & ob die Sonne scheint oder nicht, ist auch egal, das Herz läßt keine Freude zu.

Ich weiß wie Du Dich fühlst & es gibt nichts was ein Mensch tun kann.
Außer Dir zuzuhören & Dir den Raum zu geben den Du für Deine Trauer benötigst.

Ich weiß nicht ob Dich das jetzt tröstet, aber diese Gefühle teilen wir wohl alle.

Doch, es hilft mir. :umarmen:

Jetzt geschieht alles ohne Dina, es ist ein anderes Leben. Da muß ich mich erst dran gewöhnen. Sie fehlt mir sehr.
Alles hätte ich getan, um sie gesund zu machen, ich hätte alles gegeben.
Aber jetzt hat sie keine Schmerzen mehr und leidet nicht mehr.
 

Beachte Deine Träume, aber das wirst Du ohnehin tun, eigentlich brauche ich das gar nicht zu erwähnen. In den Träumen wird alles wie früher sein und nach dem Aufwachen kann zwar etwas Trauer dazu kommen, weil es nur ein flüchtiger Moment war.

Aber es wird auch - und das wiegt viel stärker - eine große Freude damit einhergehen. Zu wissen, dass Dina gar nicht wirklich weg ist. :)
 
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Stimmt der Threadtitel? bedeutet nicht da sein automatisch fern sein?

Mit dem fern meinte ich das Jenseits, in das Dina gegangen ist. Es ist für mich fern, nicht erreichbar außer durch den Tod. Dina ist jetzt fern von mir, nicht unbedingt räumlich, aber sie ist nicht mehr da. Ich kann sie nie wieder umarmen, ihr nie wieder den Rücken kraulen, sie wird nie wieder neben mir im Bett liegen.
 
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