Geister - Halluzination oder Realität?

Geister: Realität/Halluzination?, Gabe/Fluch?

  • Realität..

    Stimmen: 273 62,8%
  • Halluzination..

    Stimmen: 39 9,0%
  • etwas anders..

    Stimmen: 43 9,9%
  • eine Gabe..

    Stimmen: 71 16,3%
  • ein Fluch..

    Stimmen: 7 1,6%
  • ein bisschen von beidem (Gabe und Fluch)..

    Stimmen: 117 26,9%

  • Umfrageteilnehmer
    435
ich leide nicht unter lementarwesen.. meine wesen fallen durch solche beschreibungen.. ich habe sie nie kateogirisiert und ich sehe auch "stinknormale" geister - also tote..

und die grenzen, die man für alle wesen gerne angibt halte ich nur für eines - blödsinn.. eine letzte reserve des menschlichen verstandes, damit er sich nicht so schwach vorkommt.. ein geist kann dich genauso umbringen, wenn er es wirklich will.. nur die wenigsten haben die stärke einen abzuwehren..

ich hab nie gesag ich will sie nicht sehen.. wollte ich sie nicht dann würde ich sie schon lange nicht mehr sehen.. ich will nur kontrolle darüber haben.. die gibt es aber nicht.. ich versuche in unserer gesellschaft mit etwas zu leben, das nicht hineinpasst.. und ich bin nunmal erst 19.. ich kann nicht auf der uni zu meinem professor gehn und sagen.. sorry konnte nicht zu übung kommen, weil ich von einem geist angegriffen wurde..

ohne sie wäre ich tot.. andererseits wäre es mir ohne sie vielleicht nie so schlecht gegangen.. es gibt kein es wäre wenn.. es ist zu kompliziert..
 
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Liebe tenshi,

bitte gib Deine "Gabe" auf, denn Du "zerfleischt" Dich nur selber. Du wirst auch ohne sie immer ein besonderer Mensch bleiben!

Alles Liebe und Gute...

LG :kiss3:
Toffifee
 
Hallo Tenshi,

Habe Dir eine Email geschickt...

Frag doch mal Deinen Professor, weshalb es irreele Zahlen gibt. Und weshalb es dann nicht auch irrelle Atome geben soll? Die Mathematik beschreibt doch unsere Natur, oder etwa nicht?

Mit irrellen Zahlen können wir nicht rechnen. Vielleicht gibt es ja gar keine irrellen Zahlen, sondern die sind in Wirklichkeit so real wie andere Zahlen auch? Vielleicht versteht dann Dein Professor, dass es auch Geister geben kann? :rolleyes:

Grüsse
River
 
Hallo tenshi,

River schrieb:
Aber vielleicht könntest Du Deine Gabe im positiven Sinne nutzen, indem Du ausprobierst, ob diese Geister Dinge für Dich tun können oder ob sie dir sogar helfen können, wenn Du ihnen hilfst. Du könntest Dich sogar wissenschaftlich bestätigen, wenn Du diese Erlebnisse schriftlich festhalten würdest.

Es sich selbst zu beweisen bringt sehr wenig. Du brauchst meiner Meinung nach jemanden, der einerseits Dein Vertrauen hat, aber andererseits eine kritische Grundeinstellung gegenüber solcher Phänomene hat.

Nur dann läßt sich feststellen, ob die andere Person auch das sieht, was Du siehst, oder auch die Folgen dieser Erscheinungen sieht. Sind die Erscheinungen in der Lage, Gegenstände aus Deiner Sicht zu bewegen? Können sie irgendetwas an der Wachwelt ändern, die Dich umgibt. Wenn nicht, wäre dies ein Beweis für Bilder, die Deinem Bewußtsein entspringen. Falls sie jedoch in der Lage sind, Deine Umgebung zu ändern, sollte auch eine dritte Person dies dann sehen, oder eben nicht...

Wenn niemand außer Dir selbst diese Erscheinungen hat und die Folgen dieser Erscheinungen nur Dir gewahr werden, ist meiner Meinung nach von einer Krankheit auszugehen.

Dummerweise gehört zu einer Psychose oder sogar zur Schizophrenie auch oft der vollständige oder teilweise Verlust der Fähigkeit, die eigenen Phänomene als Illusion zu erkennen.

Gruß,
lazpel
 
Hallo Iazpel,

lazpel schrieb:
River schrieb:
Aber vielleicht könntest Du Deine Gabe im positiven Sinne nutzen, indem Du ausprobierst, ob diese Geister Dinge für Dich tun können oder ob sie dir sogar helfen können, wenn Du ihnen hilfst. Du könntest Dich sogar wissenschaftlich bestätigen, wenn Du diese Erlebnisse schriftlich festhalten würdest.
Es sich selbst zu beweisen bringt sehr wenig. Du brauchst meiner Meinung nach jemanden, der einerseits Dein Vertrauen hat, aber andererseits eine kritische Grundeinstellung gegenüber solcher Phänomene hat.
Da geht es nicht um sich selbst etwas zu beweisen, so habe ich das nicht gemeint. Keine "Mutproben", sondern um objektive, wissenschaftliche Forschung in Grenzbereichen. Wie sollen die Menschen sich weiterentwickeln, wenn niemand den Mut hat, neue Wege zu gehen in der Erforschung unserer Welt? Wir sollten doch verstehen, was sonst noch um uns alles für Dinge existieren, die wir nur unbewusst wahrnehmen oder gar nicht wahrnehmen können. Nur so können wir auch wirklich lernen, dass wir eben nicht „die einzigen“ sind und unsere Lebensweise entsprechen verändern, indem wir uns einerseits mehr der Umwelt anpassen, andererseits weiterentwickeln müssen. Ein Wissenschaftler, der noch keinen Geist gesehen hat, eignet sich eben nur bedingt als Erforscher der Geisterwelt. Ich denke, wir Menschen müssen einfach einmal neue Wege zu gehen in der Forschung, sonst sind gibt es keinen Fortschritt mehr. Ein Beispiel einer sehr interessanten "Forscher-Site": http://www.kersti.de

lazpel schrieb:
Wenn niemand außer Dir selbst diese Erscheinungen hat und die Folgen dieser Erscheinungen nur Dir gewahr werden, ist meiner Meinung nach von einer Krankheit auszugehen.
Sind wir so unflexibel, dass wir Fähigkeiten als Krankheiten sehen? Die gleiche Aussage an einen Sportler: „Wenn niemand ausser Dir 100m unter 9.70 läuft, dann ist von einer Krankheit auszugehen.“ Dass dies absurd ist, erscheint uns im Sport klar. Aber auch der Sportler belastet seine Seele, seinen Körper und seine soziale Umwelt sehr stark, weil er Leistung erbringen will. Dass er krank ist, davon spricht aber niemand. Was ist Deiner Meinung nach eine "Krankheit"? Nicht so sein oder sein wollen wie die anderen kann es nicht sein, denn diese Eigenschaft hat jeder erfolgreiche Sportler. Das ist es ja genau, was ihn erfolgreich macht. Zudem muss auch er den eigenen Weg zum Erfolg finden.

Ich finde auch, dass Tenshi etwas dagegen tun sollte, aber sie muss ja nicht unbedingt zum Arzt. Es gibt andere, meiner Meinung nach viel bessere Wege. Vielleicht werden die „negativen Wesen“ durch eine stark positive Aura vertrieben? Klar ist: sie muss den Weg gehen wollen. Nur was man will, kann man auch erreichen.

Gruss
River
 
Hallo River,

River schrieb:
... sondern um objektive, wissenschaftliche Forschung in Grenzbereichen.

.. die allerdings im Bereich Esoterik meist einfach fehlt. Oft wird einfach weggeglaubt, was phantasiereiche Buchautoren sich einfallen lassen. Esoterik ist zu einem Markt entartet.

River schrieb:
Wie sollen die Menschen sich weiterentwickeln, wenn niemand den Mut hat, neue Wege zu gehen in der Erforschung unserer Welt?

Forscht Du selbst auch?

River schrieb:
Wir sollten doch verstehen, was sonst noch um uns alles für Dinge existieren, die wir nur unbewusst wahrnehmen oder gar nicht wahrnehmen können. Nur so können wir auch wirklich lernen, dass wir eben nicht „die einzigen“ sind und unsere Lebensweise entsprechen verändern, indem wir uns einerseits mehr der Umwelt anpassen, andererseits weiterentwickeln müssen.

Es gibt jedoch Dinge, die in allen Köpfen existieren, und Dinge, die nur in den Köpfen einzelner Menschen oder Menschengruppen existieren. Ersteres ist sehr selten der Fall, letzteres sehr oft..
Die Aussage, wir wären nicht "die einzigen", erläutere mir mal bitte genauer. Was, außer "uns", existierte denn nach Deiner Meinung noch? Und inwiefern bist Du in der Lage, dies für alle einleuchtend und nachvollziehbar nachzuweisen?

River schrieb:
Ein Wissenschaftler, der noch keinen Geist gesehen hat, eignet sich eben nur bedingt als Erforscher der Geisterwelt.

Wie konnte dann die Atomtheorie aufgestellt werden? Glaubst Du, die ersten Forscher dieser Materie hätten jemals ein Atom "gesehen"?

Viele Forschungen sind ohne Anschauungsobjekte möglich, und zwar dadurch, daß man Theorien aufstellt, die sich nicht wiederlegen lassen. Die Theorien müssen Argumente aufbieten, die einer Gegenthese keinen Platz lassen.

Es muß nachvollziehbare Testergebnisse geben können, einfach die Theorie aufzustellen, "es gibt Geister", kann keinen Bestand haben, ohne nicht genau deren Beschaffenheit, deren Eigenschaften, deren nachvollziehbare Auswirkungen darlegen zu können, welche dann auch nicht widerlegbar sind. Jedoch genau in diesem Aspekt unterscheiden sich Religion und Esoterik von der Wissenschaft. Die Wissenschaft versucht, wasserfeste Argumente zu bringen. Weder die Religionen geschweige denn die Esoterik haben dies nötig. Channeling-Bücher oder Bücher zu Verschwörungstheorien verkaufen sich wie geschnitten Brot. Es wird ernsthaft über "feinstoffliche Welten" gesprochen, zu welchen es nicht einen nachvollziehabren Beweis gibt. Es wird auch nicht sonderlich groß hinterfragt, nein, es wird konsumiert und gekauft, so daß eine Esoterikbranche mit Millionenumsätzen im dreistelligen Bereich entstehen konnte.

Warum wird nicht auch dieser Bereich wissenschaftlich angegangen?

River schrieb:
Ich denke, wir Menschen müssen einfach einmal neue Wege zu gehen in der Forschung, sonst sind gibt es keinen Fortschritt mehr. Ein Beispiel einer sehr interessanten "Forscher-Site": http://www.kersti.de

Ich habe mir die Seite genauer angesehen. Sie möchte gern den Touch des Wissenschaftlichen vermitteln, insbesondere bei den Esoterik-Themen, die im gleichen Zuge wie wisseschanftliche Themen behandelt werden.

Was an diesen Aussagen ist "wissenschaftlich"? Das einzige, was der Author hier macht, ist das Aufstellen von nicht bewiesenen Thesen:

http://www.kersti.de schrieb:
a) Jeder kann sich an seine eigenen früheren Leben erinnern - b) aber wir alle lernten in ubnserer Kindheit so gründlich, jede solche Erinnerung als Fantasiegeschichte, Märchen, Traum oder Einbildung abzutun, und nichts ernstzunehmen, was sich in unserem Inneren Abspielt.

a) Theorie. So weit, so gut. Wo sind Beweise? Nachvollziehbare Testreihen?
b) stereotypische Suggestion. Typisches Mittel von nichtwissenschaftlichen Herangehensweisen. Im Gegensatz dazu sind es gerade kindliche Erfahrungen, die uns für den Rest unseres Lebens formen. Wir vergessen niemals, was sich als Kind in unserem Inneren abgespielt hat in schwierigen Situationen. Beispiele hierfür bringe ich gern an: Erkenntnistheoretische Forschung zum Thema "Träume", darin wurde festgestellt, daß sich Träume zu einem großen Teil aus kindlichen Erfahrungen und Komplexen ergeben. Testreihen wurden hierzu z. B. durch Dr. Paul Tholey durchgeführt.

River schrieb:
Sind wir so unflexibel, dass wir Fähigkeiten als Krankheiten sehen?

Sind wir auf der anderen Seite so unmenschlich, daß wir Krankheitsbilder mit esoterischen Irrlehren noch verstärken und zu erklären versuchen? Beteiligt man sich dann nicht daran, Psychosen mit dem Versuch, diese durch übernatürliches zu erklären, noch zu verstärken?

Das sehe ich als weitaus größeres Vergehen.

River schrieb:
Die gleiche Aussage an einen Sportler: „Wenn niemand ausser Dir 100m unter 9.70 läuft, dann ist von einer Krankheit auszugehen.“

Das ist ein kleiner Unterschied. Wir sprechen nicht von einer körperlichen oder geistigen Leistung, sondern von einer Fehlfunktion, welche als "Gabe" mißgedeuted wird, meiner Meinung nach.

River schrieb:
Dass dies absurd ist, erscheint uns im Sport klar. Aber auch der Sportler belastet seine Seele, seinen Körper und seine soziale Umwelt sehr stark, weil er Leistung erbringen will. Dass er krank ist, davon spricht aber niemand.

Weil es auch keinen Zusammenhang damit hat. In keinstem Sinne. Der Vergleich hinkt.

River schrieb:
Was ist Deiner Meinung nach eine "Krankheit"?

Eine Krankheit im Sinne einer geistigen Krankheit kann z. B. eine Psychose sein (ausgelöst durch ein Erlebnis), oder kann z. B. Schizophrenie sein, ausgelöst durch ein gestörtes chemisches Gleichgewicht im Gehirn (z. B. Dopamin-Überschuss).

Schizophrenie z. B. hat als Symptom durchaus auch Haluzinationen, Psychosen können auch dazu führen.. Hinzu kommt noch, daß viele daran Erkrankte einerseits ihren klaren Verstand behalten, aber andererseits nicht in der Lage sind, die Trugbilder als solche zu erkennen.

River schrieb:
Nicht so sein oder sein wollen wie die anderen kann es nicht sein, denn diese Eigenschaft hat jeder erfolgreiche Sportler. Das ist es ja genau, was ihn erfolgreich macht. Zudem muss auch er den eigenen Weg zum Erfolg finden.

"Nicht so sein wie andere" ist ein 98%iger Treffer. Jeder Mensch möchte einzigartig sein. Jedoch hat "einzigartig sein" nichts mit einer Krankheit zu tun.

River schrieb:
Ich finde auch, dass Tenshi etwas dagegen tun sollte, aber sie muss ja nicht unbedingt zum Arzt. Es gibt andere, meiner Meinung nach viel bessere Wege. Vielleicht werden die „negativen Wesen“ durch eine stark positive Aura vertrieben?

Den Teufel im Geiste mit dem Engel im Geiste bekämpfen zu wollen heilt allerdingt nicht den Geist. Das hilft nur, dem Geiste den Teufel und den Engel realer erscheinen zu lassen. Eine "Aura" gibt es im übrigen meiner Meinung nach nicht. Hierbei handelt es sich um eine optische Täuschung.

River schrieb:
sie muss den Weg gehen wollen. Nur was man will, kann man auch erreichen.

Dem kann ich nur beipflichten.

Gruß,
lazpel
 
die "negativen" wesen entsprechen mehr meiner natur - die tun mir für gewöhnlich nichts.. die neutralen sind etwas nervig und die "guten" - naja die sind meistens ganz ok..

ich gehe nicht von einer krankheit aus - ich bin nicht verrückt. egal ob sie real sind oder nicht - als realität anerkennen werde ich sie ohnehin nicht denke ich. ich denke zu logisch um sie wirklich als solches zu akzeptieren.. wenn ich wirklich schizophren bin hab ichs besser angestellt als die meisten.. ich hab wenigstens geister erschaffen, von denen ich weiß, dass mir fast niemand glauben würde, wenn ich davon erzähle.. ich hätte wenigstens keine menschen erschaffen.. die änderungen in meiner umgebung kann sicher keiner wahrnehmen, denn soviel vertrauen hätte ich nie zu irgendjemandem. und selbst dann würde ich noch lange nicht glauben dass die wesen, die ich sehe real sind! hunderte haben ufos gesehen - das heißt noch nicht dass es sie gibt.

es gab zwar ein paar situationen in denen für andere unerklärliche dinge passiert sind in meiner gegenwart und ich wusste wer es war, aber als beweis, dass es wirklich passiert ist sehe ich das nicht an.

ich brauche vielleicht sogar einen psychiater, aber nicht weil ich geister sehe.. die anderen gründe sind allerdings meine sache..
 
Hallo Iazipel,

Nun kommen wir etwas vom Thema dieses Threads ab, deshalb verzichte hier auf eine Antwort, es würde zudem den Rahmen dieses Forums sprengen. Ich möchte Dir nur was erklären: Einstein hat auch Fehler gemacht. "Nobodys perfekt, but some are successful.”

Jeder Mensch hat eigene Grundeinstellungen betreffend erkennen und nicht erkennen wollen. Und es gibt Menschen, die der Zeit voraus sind, Menschen, die sind mittendrin und Menschen, die hinken etwas nach. Menschen, die offen sind für neues und Menschen, die Angst haben vor neuem. Das positive Streben ist stärker als das Negative, vielleicht nicht kurzfristig, aber mit Sicherheit längerfristig.

Die Zeit wird mir Recht geben und Du wirst verstehen. Hoffentlich leidest Du nicht unter Dir selbst. Es ist gut, dass Du weisst, dass der Wille über allem steht.

Grüsse
River
 
Hallo River,

River schrieb:

Der Nick ist lazpel. Vorne ein kleines L, hinten ein kleines L.

River schrieb:
Die Zeit wird mir Recht geben und Du wirst verstehen.

Was verstehe ich denn Deiner Meinung nach nicht?

River schrieb:
Hoffentlich leidest Du nicht unter Dir selbst.

Ganz und gar nicht. Deine Anteilnahme ist unbegründet :)

River schrieb:
Es ist gut, dass Du weisst, dass der Wille über allem steht.

Woraus liest Du das?

Gruß,
lazpel
 
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Hallo tenshi,

tenshi schrieb:
die "negativen" wesen entsprechen mehr meiner natur - die tun mir für gewöhnlich nichts.. die neutralen sind etwas nervig und die "guten" - naja die sind meistens ganz ok..

entsprechen/sind ein Teil Deiner Natur? Welche Parallelen gibt es z. B. zu Traumfiguren?

tenshi schrieb:
ich gehe nicht von einer krankheit aus - ich bin nicht verrückt. egal ob sie real sind oder nicht - als realität anerkennen werde ich sie ohnehin nicht denke ich.

"Verrückt" impliziert meiner Meinung nach den Verlust des Verstandes, entweder in Teilen, oder ganz. Das ist allerdings gerade nicht die Natur des von mir dargestellten Krankheitsbildes. Der Verstand kann glasklar bleiben, trotzdem können die Haluzinationen nicht als solche erkannt werden.

tenshi schrieb:
ich denke zu logisch um sie wirklich als solches zu akzeptieren.. wenn ich wirklich schizophren bin hab ichs besser angestellt als die meisten.. ich hab wenigstens geister erschaffen, von denen ich weiß, dass mir fast niemand glauben würde, wenn ich davon erzähle..

Naja, allerdings bist Du Dir selbst nicht sicher, ob Du diese Bilder erschaffen hast, oder ob sie einer von Dir außen liegenden Realität entspringen. Und genau das ist eigentlich das Krankheitsbild. Und genau das ist auch das Schwierige, es als Illusion zu erkennen.

tenshi schrieb:
ich hätte wenigstens keine menschen erschaffen.. die änderungen in meiner umgebung kann sicher keiner wahrnehmen, denn soviel vertrauen hätte ich nie zu irgendjemandem. und selbst dann würde ich noch lange nicht glauben dass die wesen, die ich sehe real sind! hunderte haben ufos gesehen - das heißt noch nicht dass es sie gibt.

Deswegen sollte das ein kritischer Mensch sein. Nicht jemand, der schnell Massenhysterien nacheifert.

tenshi schrieb:
ich brauche vielleicht sogar einen psychiater, aber nicht weil ich geister sehe.. die anderen gründe sind allerdings meine sache..

Und könnte diese sehr private Sache nicht auch Grund für Deine Erscheinungen sein?

Gruß,
lazpel
 
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