Hast Du nun inzwischen bewältigt, was Du links liegen gelassen hast?
und darum meine ich, in der Zahl der 7 Jahre des jüdischen Glaubens eine Inkubation erkennen zu können, die man
als in seiner Gesamtheit sehen kann zu unserer Seite
als eine Zweiteilung je zur Hälfte einer Seite zugewandt
als eine Gesamtheit, die nur mehr die andere Seite umfasst
wobei die symmetrische Anordnung für den Überblick die geeignete sein dürfte.
In ihr wird jemanden der glaubt mit seinem Leben noch nicht fertig zu sein eine gewisse Zeit für den Abschluss und Abschied eingeräumt. Ebenso beinhaltet dieses Modell die Vorbereitung auf eine ganz andere Daseinsform, alles zusammen auf einer denkbar niederen Stufe. In der praktischen Durchführung kann man da bestimmt Abweichungen auf beiden Seiten einen größeren Spielraum einräumen. Etwa die Notwendigkeit einer sehr langen Zeit der Trennungsphase, sagen wir einmal von 6 Jahren, dann würde sich die Vorbereitung in einem Jenseits auf ein Jahr reduzieren. Hier drängt sich dann die Überlegung auf, dass zu diesen 6 Jahren eine ebenso lange Zeit der Verwandlung folgen müsse, und in ebenso 6 Jahren zu suchen wäre, also im größten möglichen Ausmaß ist hier von einem 7 zu 7 Verhältnis zu sprechen. Mit anderen Worten, es handelt sich um variable Zahlenangaben, die bestenfalls von einem direkten und praktischen Beispiel stammen könnten etwa Erfahrungswerten aus der lebenden Zeit, etwa die Person Abraham betreffend, wenn dieser seine Erkenntnis an der Grenze des Lebens mit ungefähr 3 Jahren gewonnen hatte.
Ganz anders wenn jemand in seinem Leben, an dessen Ende meint: Ich haben fertig!
Denn da stünde ihm eigentlich der gesamte Zeitraum für eine alleinige jenseitige Orientierung zu, und nehmen wir an, auch diese hätte er aus gewissen vorher stattgefundenen Ereignissen auf seinem steinharten Weg bereits absolviert, dann konnte man von einer unmittelbaren jenseitigen Aktivität ausgehen.
Dem steht die Anbindung an unserem Leben gegenüber, die mit der Liebe zum Leben und den Menschen beschrieben wird. Hier bietet sich sowohl die traditionelle Wartezeit von 2 mal 7 Jahren, also 14 Jahre an, und kann in der variablen Betrachtung je nach Wunsch und Hoffnung beliebig eine Erhöhung in den Jahreszahlen erfahren haben.
Das bedeutet, wir haben es hier mit zwei verschiedenen Denkmustern zu tun, wie eine bestimmte Person oder zwei oder drei - aus der länger zurückliegenden Vergangenheit seinen Übergang gestaltet hatte. Einerseits eine unmittelbare Transformation, begründet mit eigenen direkten spirituellen Wahrnehmungen, dazwischen eingelagert jene Werte die sowohl den Samaritern und ebenso den Essenern nicht ganz fremd gewesen sind, in der körperlichen Darstellung, und anderseits aus der nicht erfolgten Erfahrung eine denkbar lange Erwartungshaltung, die sogar 14 Jahre überstiegen hatte, und sich damit immer mehr in eine jenseitige Hoffnung verflüchtigte.
Nun ist folgendes geschehen:
Diese Formel von 7 Jahren wurde besiegt, mit einem denkbar kurzen Zeitraum,
und wurde gleichzeitig vermischt mit einem sehr langen Erwartungszeitraum,
in Ermangelung eigener und persönlicher Erfahrungen, die nicht durch fremde und damit übernommene Erkenntnisse abgedeckt werden wollten in einem einzigen Beispiel, oder zwei, oder drei.
Dabei sind die davor gepflegten allgemeinen Werte verloren gegangen,
und aus einem zuvor gekannten aktiven Verhalten ist reines Konsumdenken geworden.
Mit anderen Worten, die Versuche der Optimierung und Verbesserung allgemein,
sie sind im Denken eines kindlichen und empfangenden Gemütes hängen geblieben.
Daran hat auch die Transformation auf eine generelle menschliche Ebene nichts ändern können.
Immer wieder finden wir auch heute
bei sehr hochrangigen und willensstarken Menschen letztlich dieses haltsuchende Verhalten,
etwas von außen zu konsumieren, und nicht selbst von innen zu gestalten und zu leben.
Alles was wir heute an christlicher Kultur vorliegen haben, es beruht auf dem Funktionieren von visionären Kontakten zwischen Petrus und dem Nazaräner in einem allgemeinen menschlichen Verhältnis,
genau so wie auf der Nichtfunktion der ursprünglichen familiären Gestaltung solcher Visionen im familiären Bereich zwischen Johannes und Jakobus, also vom Neffen zum Onkel.
Damit ist die Aufgabenstellung der linken Seite ein für allemal erledigt,
und genau so für immer gestärkt.
Im Zentrum steht jeweils die Erfahrung an der Grenze des Lebens,
und die damit verbundenen vorgreifenden Möglichkeiten.
Hihi, ich bin gekommen um zu erfüllen, hoho!
und ein
