Gehe über den Verstand hinaus

Die Frage stellt sich, wie sie zu dieser inneren Schönheit gelangt sind??
Ich sehe hier keine Lösung? Ich kann das nicht verstehen, alles einfach so zu lassen wie es ist... Mich scheinbar nicht um meine Probleme kümmern.
Wenn ich mich am Daumen geschnitten habe, dann lege ich doch ein Pflaster drum. Wenn ich mir das Bein gebrochen habe, dann schiene es doch, schone es.
Ich kann doch nicht einfach Probleme ignorieren oder mir denken:
alles ist gott... ommmm... alles ist okay... ich habe keine Probleme.... Probleme sind göttlich..... was auch immer.

Das kann doch nicht funktionieren
Sie sind auf jeden Fall nicht zu dieser inneren Schönheit gelangt indem sie sich mit ihrem Leid befasst haben. Buddha hat nirgends gesagt, beschäftigt euch mit eurem Leid. (Trotzdem ist allerlei in seinem Namen nachkreiert worden.)

Sie sind vielleicht zu dieser inneren Schönheit gelangt, trotz allem. Irgendwann ließen sies einfach sein.

Genau so wie du es mit dem Daumen beschreibst: Du verbindest ihn; und ist gut.
Und wenn da jemand käme und sagte: Geh in den Schmerz reeeeiiiin. Joshi geh reiiiin. Tiefer rein, in den Schmerzzz. Bleib drinn. bleib drinnnn.

Jeder mit einem Funken natürlichen Menschenverstand würde sagen: Geh bitte lass mich in ruh, schneid dich selbst in den Finger wenns dir so Spaß macht.





Die Frage "WIE sie zu X gekommen sind" stellt sich eben nicht.
Denn es ist genau das, dieses Fragen, und drinn rumstochern das dich von X fernhält (wenn du überhaupt fern davon wärst).

Die einzige Erkenntnis die vielleicht was bringt, ist die, dass es schon da ist. (Aber das ist dem Verstand halt ein bisschen zu wenig. Also erschafft er etwas neues (altes) und dippt dort weiter rum. Nächster Tag Nächstes Thema.)
Was auch nichts macht. Solange es Spaß macht.









Man könnte den springenden Punkt auch so erklären: Dass eben nichts funtkionieren muss, damit es funktioniert. Denn es funktioniert bereits und hat nie aufgehört zu funktionieren und hat nie nicht funktioniert. Du bist jetzt schon genau das was du nie nicht sein kannst. Und du kannst durch nichts - durch kein funktionieren oder nicht funktionieren, durch keine Leidbearbeitung oder Leidvermeidung oder Schmerzknetung oder jemanden der über deine Schmerzknetung etwas sagt oder nicht sagt - das vermehren oder vermindern was nie vermehrbar oder verminderbar ist, durch welchen Gedanken oder Gefühl oder Ärger oder Durchgehen du gerade durchgehst oder nicht durchgehst.

Es ist alles schon passiert. Nichts ist passiert.
 
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Hallo:weihna1



Wenn der Geist nichts tut dann ist Geist eigentlich Geist denn wenn er was tut wird er mit dem benannt, was er gerade tut.
Das Wissen von allem, was einem Menschen bekannt und von ihm klar verstanden wird ist diese Intelligenz also Geist.
Wenn man mit dem nicht zufrieden ist, muss man seinen Intellekt benutzen, wenn man aber zufrieden ist, kann man auch mal nichts tun und so rumlaufen.:confused:



Grüße Equinox:escape:
 
Ich sitze nicht in der Schmollecke, wie einige vielleicht vermuten mögen, sondern ich hatte heute einen recht langen Tag und bin erst jetzt nach Hause gekommen.
Da es anscheinend im Forum nicht erwünscht ist, viele Worte zu verwenden, um gewisse Sachverhalte aufzudeutschen, werde ich mich bei meinen Stellungnahmen kurz fassen, und auch nicht auf alle Punkte eingehen.
Das meine Kritik, „hier im Forum herrsche in manchen Köpfen so etwas wie spirituelle Überheblichkeit“, wiederum auf Kritik stoßen wird, war mir schon während des Schreibens klar. Aber warum gewisse Tatsachen leugnen? Nur der sozialen Erwünschtheit willen? Gewiss nicht. Ich stehe nachwievor zu dieser Stellungnahme. Spiritualität an sich hat ursprünglich einen sehr verbindenden und sozialen Charakter, der sich mit zunehmender Auspägung auch oder gerade in der Persönlichkeit sich als solches zeigen sollte . Nur wenn ich einen „Fragenden“ dumm sterben lasse, weil ich selbst glaube, diesen (spirituellen) Kindergram habe ich schon längst hinter mir, ist das für mich nicht gerade ein Zeichen der Anteilnahme und Hingabe. Und diese Tendenz ist hier drin schon gegeben, da brauchen wir uns nichts vorzumachen.
Was aber nicht heißen soll, dass ich es abschaffen möchte. Nein, wer sich dabei gut vorkommt, soll weitermachen. Wenn er davon überzeugt ist, dass es ihm was bringt, nur zu.
Ich missioniere hier drin niemanden! In keinen meiner Sätze werdet ihr finden: „Du sollst“ oder „Du musst“ und "Ich verlange von Euch", nirgendwo ein Zwang lieber Liebling.
Und mir war auch zuvor schon klar, dass sich das Suffix „Erfahren“ rein aus der Anzahl der geschriebenen Beiträge ergibt, aber dennoch ein Dank für den Hinweis an den neutralen Moderator. Aber es soll ja vorkommen, dass sich jemandes Ego über ein solches Suffix definiert, und sich daher einbildet, er sei in der spirituellen Hierarchie höher gestellt als jemand unter ihm, auch wenn es nur in diesem Forum ist. Nur eine mögliche Erklärung für die Überheblichkeit, also kein Vorwurf.
Jo, ich brings auf den Punkt: ich wollte einfach mal das so hochgeschätzte Gesellschaftspiel, „Suchen wir ein Haar in der Suppe“ mitspielen, welches hier drin so gerne gespielt wird. Aber ehrlich gesagt gefällt es mir eh nicht – bin ich jetzt gerade überheblich? Oder belassen wir es bei einer Feststellung ;)

Was unseren guten alten Ecki betrifft: in seinen Satsangs weist Tolle nicht nur einmal daraufhin, dass es keine Zeit braucht, um der zu sein, der man in Wirklichkeit ist. Auch in seinen Büchern hält er dem Leser diese Tatsache stets vor Augen: Es braucht keine Zukunft, um vollkommen gegenwärtig und somit erleuchtet zu sein. Ich kann nur darauf schließen Liebling, dass Du Dich mit Eckhart Tolles Werken und Worten nicht wirklich auseinandergesetzt hast, ansonsten würdest Du das wissen und keine solchen Behauptungen in die Welt setzen. Der Geist im Verstand erzeugt das Gefühl von Zeit, weil er sich über Vergangenheit und Zukunft definiert. Aber das weißt Du sicherlich schon, warum Dich also damit plagen?

Ansonsten stelle ich erfreut fest, dass sich nun tatsächlich so was wie eine angenehme Atmospähre eingestellt hat. Freut mich, und ich glaub das haben wir u.a. JOSH zu verdanken! Liebe Grüße an Dich, und das mit dem Schmerzkörper werden wir noch klären, vermutlich aber privat. Liebe Grüße!
 
Dieser Eintrag enthält gemäss Word inklusive Titel 893 Worte.

So viele Worte um Gedankenstille zu beschreiben. So viele Worte, um über den Verstand hinauszugehen.

Dabei ist die Sache doch so einfach.

Mein lieber Papst,

was soll das denn sein 'Gedankenstille'? Oder fragen wir mal so: "Warum möchte denn jemand seine Gedanken weg haben?" Wer seine Gedanken wirklich still legt ist danach ein Idiot. Das liegt in der Natur der Sache, auch das er dann weil er/sie ja keine Gedanken hat nicht mehr bemerkt das er ein Idiot geworden ist.

Gedankenstille heisst das wir flüchten wollen in eine Art nichts. Einer der ganz grossen Meister des Verstandes meinte es sei nur ein Flucht vor der Welt, und damit hatte er recht. Man kann das trainieren in eine Gedankenstille zu gehen, nur geht dies unter Garantie einher mit einer Art 'Verblödung'.

Den Weg 'mit dem Verstand' scheuen wir, da wir ihn nicht schaffen weil wir zu schwach sind. Mein lieber Papst, es ist so einfach. Man muss nur auf Blasius Pascal hören.
 
Nicht der Geist im Verstand erzeugt das Gefühl von Zeit, sondern unsere Urahnen erzeugten in uns das Gefühl von Zeit indem sie einen Stock in den Boden schoben und den Schatten beobachteten. Man nannte es Sonnenuhr. Durch die Sonnenuhr kamen die Urzeitmenschen dann unter 'Zeitdruck'.
 
Nicht der Geist im Verstand erzeugt das Gefühl von Zeit, sondern unsere Urahnen erzeugten in uns das Gefühl von Zeit indem sie einen Stock in den Boden schoben und den Schatten beobachteten. Man nannte es Sonnenuhr. Durch die Sonnenuhr kamen die Urzeitmenschen dann unter 'Zeitdruck'.

Lieber Meister... das ist ja Unfug.

Der Tag wich der Nacht. Dem Sommer folgten Herbst und Winter ... da war die Zeit schon und die Menschen gerieten schon vor der Sonnenuhr unter Zeitdruck, wenn sie zb. für den Winter vorsorgen wollten ...

Nicht die Uhr hat unser Zeitempfinden gemacht ... das merkt man, wenn man ohne Uhr lebt. Wir haben eine innere Uhr und die richtet sich nach der Umwelt, der Natur in der wir leben und wovon wir ein Teil sind ...
 
Hi Arthokawe,:)

ich gehe mal in Deine Textpassagen, oki ?

Ich sitze nicht in der Schmollecke, wie einige vielleicht vermuten mögen, sondern ich hatte heute einen recht langen Tag und bin erst jetzt nach Hause gekommen.
1 Da es anscheinend im Forum nicht erwünscht ist, viele Worte zu verwenden, um gewisse Sachverhalte aufzudeutschen, werde ich mich bei meinen Stellungnahmen kurz fassen, und auch nicht auf alle Punkte eingehen.
2 Das meine Kritik, „hier im Forum herrsche in manchen Köpfen so etwas wie spirituelle Überheblichkeit“, wiederum auf Kritik stoßen wird, war mir schon während des Schreibens klar. 3 Aber warum gewisse Tatsachen leugnen? Nur der sozialen Erwünschtheit willen? Gewiss nicht. Ich stehe nachwievor zu dieser Stellungnahme. Spiritualität an sich hat ursprünglich einen sehr verbindenden und sozialen Charakter, der sich mit zunehmender Auspägung auch oder gerade in der Persönlichkeit sich als solches zeigen sollte . Nur wenn ich einen „Fragenden“ dumm sterben lasse, weil ich selbst glaube, diesen (spirituellen) Kindergram habe ich schon längst hinter mir, ist das für mich nicht gerade ein Zeichen der Anteilnahme und Hingabe. Und diese Tendenz ist hier drin schon gegeben, da brauchen wir uns nichts vorzumachen.
4 Was aber nicht heißen soll, dass ich es abschaffen möchte. Nein, wer sich dabei gut vorkommt, soll weitermachen. Wenn er davon überzeugt ist, dass es ihm was bringt, nur zu.
Ich missioniere hier drin niemanden! In keinen meiner Sätze werdet ihr finden: „Du sollst“ oder „Du musst“ und "Ich verlange von Euch", nirgendwo ein Zwang lieber Liebling.
Und mir war auch zuvor schon klar, dass sich das Suffix „Erfahren“ rein aus der Anzahl der geschriebenen Beiträge ergibt, aber dennoch ein Dank für den Hinweis an den neutralen Moderator. 5 Aber es soll ja vorkommen, dass sich jemandes Ego über ein solches Suffix definiert, und sich daher einbildet, er sei in der spirituellen Hierarchie höher gestellt als jemand unter ihm, auch wenn es nur in diesem Forum ist. Nur eine mögliche Erklärung für die Überheblichkeit, also kein Vorwurf.
Jo, ich brings auf den Punkt: ich wollte einfach mal das so hochgeschätzte Gesellschaftspiel, „Suchen wir ein Haar in der Suppe“ mitspielen, welches hier drin so gerne gespielt wird. Aber ehrlich gesagt gefällt es mir eh nicht – bin ich jetzt gerade überheblich? Oder belassen wir es bei einer Feststellung ;)

Was unseren guten alten Ecki betrifft: in seinen Satsangs weist Tolle nicht nur einmal daraufhin, dass es keine Zeit braucht, um der zu sein, der man in Wirklichkeit ist. Auch in seinen Büchern hält er dem Leser diese Tatsache stets vor Augen:6 Es braucht keine Zukunft, um vollkommen gegenwärtig und somit erleuchtet zu sein. Ich kann nur darauf schließen Liebling, dass Du Dich mit Eckhart Tolles Werken und Worten nicht wirklich auseinandergesetzt hast, ansonsten würdest Du das wissen und keine solchen Behauptungen in die Welt setzen. Der Geist im Verstand erzeugt das Gefühl von Zeit, weil er sich über Vergangenheit und Zukunft definiert. Aber das weißt Du sicherlich schon, warum Dich also damit plagen?

Ansonsten stelle ich erfreut fest, dass sich nun tatsächlich so was wie eine angenehme Atmospähre eingestellt hat. Freut mich, und ich glaub das haben wir u.a. JOSH zu verdanken! Liebe Grüße an Dich, und das mit dem Schmerzkörper werden wir noch klären, vermutlich aber privat. Liebe Grüße!

So, dann will Tantchen Amanda mal auf ein paar Passagen eingehen:

zu 1. Keinesfalls wird das generell so gesehen, würde ich persönlich sagen, hast Du diesen Eindruck bekommen ?

zu 2. Nun, spirituelle Überheblichkeit, wenn Du sie denn wahrnimmst und Dich daran störst, dann wird es da wohl noch etwas anzusehen geben. Ist ja aber nicht weiter schlimm.

zu 3. Auf keinen Fall, ist auch meine Devise, nur nichts zurückhalten der sozialen Angepasstheit wegen, auf keinen Fall ! Nein, nein davon sollte man sich tunlichst freimachen, das sehe ich ganz exakt genauso wie Du.

zu 4. Ja, ich denke, wer von irgendetwas überzeugt ist, der sollte tatsächlich so weitermachen, solange es ihm beliebt, also auch ohne Empfehlung, das darf er durchaus frei so entscheiden.

zu 5. Mhm, um ehrlich zu sein, das ist eine ganz neue Idee, das Ego mal ganz auf andere Art und Weise zu definieren, bin mir nicht sicher, ob dies hier bereits vorgekommen ist. Wäre aber tatsächlich mal eine Überlegung wert. Neue Ego-Spielarten erweitern doch das Repertoire.

zu 6. Nun, der Begriff *erleuchtet* wird ja auch recht inflationär verwendet, ich bin erstaunt, welche (Definitions-)varianten es hierzu wiederum gibt. Ganz sicher braucht es dazu keine Zukunft, aber ob wiederum *keine Zukunft* bereits ein schlüssiges Indiz für *Erleuchtung* ist ? Nun gut, dazu wiederum müßte es dann eine allgemeingültige Definition vom Begriff *Erleuchtung* geben, und solange dieser nicht existiert, kann man selbstverständlich alles mögliche dort hinein interpretieren und projizieren.

Also unter dem Strich, unsere Spielchen scheinen Dir nicht zu gefallen, da kann mal wohl nichts machen. Irgendwie hattest Du wohl andere Erwartungen, die wir nicht erfüllt haben ?

Dennoch, einen schönen Abend noch

:zauberer1
 
Jo, ich brings auf den Punkt: ich wollte einfach mal das so hochgeschätzte Gesellschaftspiel, „Suchen wir ein Haar in der Suppe“ mitspielen, welches hier drin so gerne gespielt wird.

Ja, das fehlt mir im Forum auch oft, einfach daß jemand sich genau einliest, innerlich einhört, wirklich versucht zu verstehen, was der Schreiber meint, wie es hinter den Worten tickt, wie es in ihm selbst tickt und dies auch in einer verständlichen Sprache mitzuteilen. Wird oft versucht, irgendetwas "aufzudecken", zu entlarven, habe ich den Eindruck - wer weiß, vielleicht ja immer mit guter Absicht? - leichtigkeit in den Beziehungen spüre ich hier nicht so oft, also im Sinne von Gleichklang und Zusammenschaffen - Manchmal entsteht was, einige Leute gehen für eine Zeit zusammen, dann verliert es sich wieder in Worten und Ideen und manchmal auch Komisch-Tun - aber es gibt zum Glück auch viele viele Ausnahmen und man sollte auch nie vergessen immer an die eigene Nase zuerst zu langen, nicht wahr? Wo man Haare in der Suppe sieht, hat man selbst wohl auch ein paar reingestreut -
 
:baden:
Lieber Meister... das ist ja Unfug.

Der Tag wich der Nacht. Dem Sommer folgten Herbst und Winter ... da war die Zeit schon und die Menschen gerieten schon vor der Sonnenuhr unter Zeitdruck, wenn sie zb. für den Winter vorsorgen wollten ...

Nicht die Uhr hat unser Zeitempfinden gemacht ... das merkt man, wenn man ohne Uhr lebt. Wir haben eine innere Uhr und die richtet sich nach der Umwelt, der Natur in der wir leben und wovon wir ein Teil sind ...

Da hast Du recht. Es war z.b. so das die Stammesoma auch vor der Sonnenuhr schon zu ihrem Steinzeitsohn sagte: "Beeil dich Junge, denn gleich wird es dunkel draussen. Du stehst unter Zeitdruck!"
 
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Mein lieber Papst,

was soll das denn sein 'Gedankenstille'? Oder fragen wir mal so: "Warum möchte denn jemand seine Gedanken weg haben?" Wer seine Gedanken wirklich still legt ist danach ein Idiot. Das liegt in der Natur der Sache, auch das er dann weil er/sie ja keine Gedanken hat nicht mehr bemerkt das er ein Idiot geworden ist.

Auch das stimmt so nicht. In der Gedankenstille ist keine Idiotie - außer man mißt es an den gesellschaftlichen Vorgaben vielleicht ... Unsere "Gedanken" werden dann nur nicht mehr von uns gemacht, sondern sie fließen in uns und aus uns, wenn wir sie brauchen. Gedankenstille heißt ja auch nicht, dass wir von jetzt auf gleich das Denken einstellen ... wir geben ihm nur eine andere Priorität ...

Wenn ich hier schreibe, denke ich nicht - ich lasse es einfach aus mir rausfließen. Entstehen und aufschreiben sind eins. Es ist meine Wahrheit, die da aus mir rausfließt und das gibt meinen Worten Kraft. Wenn ich anfange zu denken, dann fließt nichts mehr, dann gibt es Kuddelmuddel und Verwirrung, weil der Verstand eine andere Quelle benutzt, als die Gedankenstille.

In der Stille steigen Worte und Gedanken auf und ich kann entscheiden, was ich damit mache - hinhören, nur beobachten oder auch abstellen. Die Stille geht mit der Aufmerksamkeit Hand in Hand ... es hat sich also nur verschoben und ich kann aus der Stille schöpfen, wenn ich will und ganz bei dem Sein, was ich tue ...
 
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