Gefühle zu unterdrücken ist nicht spirituell sondern krankheitsfördernd!

  • Ersteller Ersteller silberelfe
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Das kleine Mädchen kann zulassen.
Papi will nicht, können schon.

Diese Schutzmauer existiert nur in der Vorstellung.
Emotionen und Gedanken lassen sich nicht einsperren. Das bedeutet Unterdrückung der Emotionen und Gedanken ist eine Illusion.


Die Wahrnehmung von Emotionen und Gedanken wird sich selbst verboten.

LG Seyla

:danke:
 
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es gibt nicht nur unterdrücken vs. rauslassen. es gibt auch die analytische meditation und achtsamkeit, die bewirkt, daß wir unseren gefühlshaushalt kennenlernen und folglich durchdringen. dann muß man weder unterdrücken noch rauslassen -- man sieht nur, wie die dinge ihren lauf nehmen und wundert sich nicht.
 
"Klar" werden jetzt die meisten sagen, "das ist ja bekannt". Trotzdem verfolgen viele eine Licht-Und-Liebe-Schiene, im Zuge derer das Unterdrücken von Gefühlen verlangt und als "spirituell" hingestellt wird.

das hab ich nur bei religiösen Menschen beobachtet...

"Spirituell" und die Charakterentwicklung fördernd ist mMn nach nicht das Unterdrücken, sondern das Überwinden von (blockierenden, leidfördernden) Gefühlen - und Überwinden kann man die nur, wenn man sich ihnen stellt und sie loslässt, nicht wenn man sie unterdrückt.
Irene

das ist schon auch bekannt, aber für viele ein Weg dorthin, hat ja alles seinen Platz und man muss erstmal bemerken, dass es so ist und dieser Weg führt durch die Erfahrung damit....
 
Nochmal, Du, kein Esoteriker, kein Lebewesen, kann die geistige Welt zum Schweigen bringen. Jeder Einzelne kann sich verbieten die geistige Welt wahrzunehmen.

LG Seyla

Ich habe mich nie bemüht so verschieden zu sein, deswegen ist bei mir keine
geistige Welt zwischen mit und anderen entstanden,....

Verstehst du?

Das Ich ist nicht verschieden, will es aber sein, das Wesen ist verschieden und weil es zur Liebe fähig ist, legt es keinen Wert darauf verschieden zu sein. Freilich ist der Unterschied zwischen Freud und Leid, ob wir dem Ich die Wege kehren, oder dem Wesen.

Für mich ist es ein Fakt, wenn ich über Verschiedenheit Betrachtungen
Veranstalten würde, ich mir selbst eine geistige Welt schaffen würde.

Die geistige Welt betont das Leid, warum sollte jemand sich damit identifizieren?

Ich bin gegen die geistige Welt, weil sie keine Fakten zulässt, warum betonen wir deswegen nicht die Erkenntnis, sofort wird man fast einen Roboter gleichgesetzt.

Es gibt sehr friedfertige Funktionalismen die auf Erkenntnis, Übung und Kontinuität bauen. Am ehesten braucht man Geist zur Kontinuität,
deswegen bin ich doch nicht ganz gegen das Geistige.
 
Ja und der Druck wird rausgenommen wenn das Gegenüber genau das tun darf, was er sich sehnlichst wünscht. Wenn also ein Mensch seine Gefühle unterdrückt, schauen was er SELBST sich sehnlichst wünscht und dieses erfüllen. So wie in deinem Bsp. das kleine Mädchen will ihre Freude zeigen, okay Papi lass es zu. Und schon muß das Mädchen nichts ausblenden lernen. Denn in sich Selbst weiß sie ja das sie Freunde spürt und das ist ihr bewußt Im Aussen zeigt sie die Maske aus Angst vor Schmerz.

Schöne Anleitung zum Kindesmissbrauch.

Seyla, in meinen Augen hat das was du von dir gibst äußerst wenig mit Praxis und Spiritualität zu tun. Du predigst blanke Theorie und gestehst nur den Sehenden*, (sprich dir,) und denen, die deine Meinung teilen, überhaupt ein Recht auf Meinung zu. Andere greifst du an und sprichst dabei von Liebe.

Das ist nicht die Art, wie ich liebevollen Umgang leben möchte, deshalb lasse ich es hier stehen und werde auf deine Angriffe nicht eingehen.
 
du weißt ja wieso und der Klient weiß das er ein Problem mit seiner Wahrnehmung hat. Er macht sich ja lächerlich dir zu widersprechen.

Doch gerätst du einen der kommt der dich und deine Zusammenhänge sehen* kann wird das schwierig werden mit den Erklärungen, und am Ende sagst du hinaus bitte.

So funktioniert das Heilergeschäft nunmal. (...und alle machen mit).

Für die, die die Zusammenhänge sehen können, brauchts m.E. eh keine Heiler. Die haben die verdammte Pflicht ihren Kram in Eigenregie zu bearbeiten.
 
es gibt nicht nur unterdrücken vs. rauslassen. es gibt auch die analytische meditation und achtsamkeit, die bewirkt, daß wir unseren gefühlshaushalt kennenlernen und folglich durchdringen. dann muß man weder unterdrücken noch rauslassen -- man sieht nur, wie die dinge ihren lauf nehmen und wundert sich nicht.

Geist läßt sich nicht kontrollieren! Kannst du einem Lebewesen befehlen was es senden darf und was nicht?
Nein, das kannst auch du nicht. Denn die geistige Welt ist FREI.

Das was du kontrollieren lernst ist was du wahrnehmen willst und was nicht. Das ist wiederum nichts anderes wie das Unterdrücken vom Geistigen.

http://www.tibet.de/tib/tibu/2003/tibu64/gtn-meditation.html
Meditieren nach Plan

Das Ziel buddhistischer Meditation ist, dass wir den Geist über längere Zeit mit jedem heilsamen Meditationsinhalt beschäftigen können und damit vollständige Kontrolle über den Geist gewinnen.

Sowas nenn ich Gewalt am Geistigen.

LG Seyla
 
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Ich habe mich nie bemüht so verschieden zu sein, deswegen ist bei mir keine
geistige Welt zwischen mit und anderen entstanden,....

Verstehst du?

Das Ich ist nicht verschieden, will es aber sein, das Wesen ist verschieden und weil es zur Liebe fähig ist, legt es keinen Wert darauf verschieden zu sein. Freilich ist der Unterschied zwischen Freud und Leid, ob wir dem Ich die Wege kehren, oder dem Wesen.

Für mich ist es ein Fakt, wenn ich über Verschiedenheit Betrachtungen
Veranstalten würde, ich mir selbst eine geistige Welt schaffen würde.

Die geistige Welt betont das Leid, warum sollte jemand sich damit identifizieren?

Ich bin gegen die geistige Welt, weil sie keine Fakten zulässt, warum betonen wir deswegen nicht die Erkenntnis, sofort wird man fast einen Roboter gleichgesetzt.

Es gibt sehr friedfertige Funktionalismen die auf Erkenntnis, Übung und Kontinuität bauen. Am ehesten braucht man Geist zur Kontinuität,
deswegen bin ich doch nicht ganz gegen das Geistige.

was du wohl unter geistiger Welt verstehst?
 
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