Gefühle sind das Salz des Lebens.

.............Wenn er bewertet, was er nicht erfasst - wie etwa Gefühle - zeugt das von Dummheit, denn er erfasst nicht einmal, was er erfasst bzw. nicht erfasst, und bemerkt dabei nicht einmal, dass er bei seinem Unterfangen von den Gefühlen dumm gehalten wird.
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"Von den Gefühlen dumm gehalten wird" - Die Gefühle finden nicht, dass ich dumm bin, sie halten mich in Dummheit z. B. eben Überblichkeit, Stolz, Arroganz, ect?
 
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"Von den Gefühlen dumm gehalten wird" - Die Gefühle finden nicht, dass ich dumm bin, sie halten mich in Dummheit z. B. eben Überblichkeit, Stolz, Arroganz, ect?
Genau. Die hoch schwingenden Gefühle (Liebe, Mut) halten dich in einer klugen, hohen Schwingung, und die niedrig schwingenden (Furcht, Hass) in einer selbigen dummen.

Das ist beobachtbar. ;)
 
Für manche, Erfahrene müssen Gefühle für etwas nützlich sein.
Diese Menschen trainieren sich selbst so, dass sie Gefühle einsetzen können, um bei anderen ein Verhalten auszulösen. Gegen "Manipulationen" (negativ gemeint) von anderen kämpfen sie, da sie im Kontakt zu anderen Menschen von sich selbst ausgehen.


Andere Menschen flirten mit den Gefühlen anderer Menschen, die so sind, wie sie selbst.
Wenn einer der beiden anders ist, endet der Flirt und man leidet.

Für mich müssen Gefühle nicht nützlich sein. Ich lebe lieber mit Angenehmen und muss auch mit Unangenehmen leben.
... ohne äußerlich zu reagieren, hoffentlich.
 
Wenn ich ein Gefühl als gut oder schlecht bewerte, wer ist dann der Bewerter?

Und könnte es nicht sein, dass ein Gefühl als schlecht empfunden wurde, aber zu etwas gutem führte? Und auch andersrum?

Komische Frage! Wenn "ich"....schreibst du --- dann bist doch du der der bewertet, wieso fragst du dann noch wer Bewerter ist?

Gut oder schlecht ist immer nur eine relative Geschichte, logisch, das Gefühle ob nun gut oder schlecht zum genauen Gegenteil führen können.
Gefühle sind immer nur Momentaufnahmen. völlig unstetig und total leicht manipulierbar.

Wir Menschen biegen uns unsere Gefühle immer zurecht wie wir es gerad wünschen oder brauchen.
Selbst wenn wir noch so tief in einer gewissen Masse stecken versuchen wir noch was positives dabei zu empfinden.

Unsere Führung, ob nun politische, religöse oder kapitalistische, weiss das gnadenlos auszunutzen.
Medien, Marketing, Werbung, usw., manipulieren an unseren Gefühlen ständig herum.

Die Menschen wären gut beraten mehr auf ihren Verstand als auf Gefühle zu hören.
Je stärker oder intensiver die Gefühle sind um so vorsichtiger sollte man dabei werden oder sein.

Je stärker die Gefühle um so mehr besteht die Gefahr des Kontrollverlustes.

Das gilt natürlich ganz speziell für Liebes oder Hassgeschichten.

Lustiges Beispiel für Kontrollverlust: Sagen nicht die Frauen immer so gerne über uns Männer, dass wenn uns die Gefühle überkommen,
der Verstand in die Hose, bzw. den Unterleib rutscht?
 
Komische Frage! Wenn "ich"....schreibst du --- dann bist doch du der der bewertet, wieso fragst du dann noch wer Bewerter ist?
Weil gesagt wurde, der Verstand würde das Gefühl bewerten, aber den Verstand als einen eigenständigen Bewerter gibt es nicht.
Gut oder schlecht ist immer nur eine relative Geschichte, logisch, das Gefühle ob nun gut oder schlecht zum genauen Gegenteil führen können.
Gefühle sind immer nur Momentaufnahmen. völlig unstetig und total leicht manipulierbar.
Es gibt die primären Gefühle, die nur aktuelle Reaktionen sind, aber es gibt auch Gefühle, die in bestimmten Situationen immer wieder auftreten.
Wir Menschen biegen uns unsere Gefühle immer zurecht wie wir es gerad wünschen oder brauchen.
Die meisten Menschen sind ihren Gefühlen ausgeliefert, weil sie keinen blassen Schimmer davon haben, wie sie entstehen.
Selbst wenn wir noch so tief in einer gewissen Masse stecken versuchen wir noch was positives dabei zu empfinden.
Das ist denke ich sehr von der jeweiligen Person abhängig, es gibt auch die, welche möglichst immer auf alles etwas negatives sdehen möchten.
Die Menschen wären gut beraten mehr auf ihren Verstand als auf Gefühle zu hören.
Nun ja, das liegt daran, dass wir in der Schule, dem Beruf etc, immer nur unseren Verstand trainieren und nirgendwo lernen wir, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen können. Das ist überall nur Privatsache, ob ich mich damit beschäftige im Gefühlsbereich bewusster zu werden.
Unsere Führung, ob nun politische, religöse oder kapitalistische, weiss das gnadenlos auszunutzen.
Medien, Marketing, Werbung, usw., manipulieren an unseren Gefühlen ständig herum.
Jeder manipuliert, meist unbewusst - und gerade zu erkennen, wo ich manipulierbar bin, oder wie ich manipuliert werde, ist es wichtig Bewusstseinsarbeit im Gefühlsbereich zu lernen.
Die Menschen wären gut beraten mehr auf ihren Verstand als auf Gefühle zu hören.
Je stärker oder intensiver die Gefühle sind um so vorsichtiger sollte man dabei werden oder sein.
Gefühle bestimmen unser Leben, ob wir wollen oder nicht. Und nur auf den Verstand zu hören führt dazu, dass ich manipuliert werde, ohne es zu merken.

LGInti
 
Weil gesagt wurde, der Verstand würde das Gefühl bewerten, aber den Verstand als einen eigenständigen Bewerter gibt es nicht.

Wer oder was bewertet dann?

Die meisten Menschen sind ihren Gefühlen ausgeliefert, weil sie keinen blassen Schimmer davon haben, wie sie entstehen.

Wie entstehen sie denn?

Nun ja, das liegt daran, dass wir in der Schule, dem Beruf etc, immer nur unseren Verstand trainieren und nirgendwo lernen wir, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen können. Das ist überall nur Privatsache, ob ich mich damit beschäftige im Gefühlsbereich bewusster zu werden.

Ich schreib mich grad mit einem Freund, der das, was er liest (und verinnerlicht) verwechselt mit eigener Erfahrung (die er noch nicht gemacht hat). Hab ich schon öfter erlebt bei Menschen, dass sie gar nicht erkannten, wo sie denken (oder sich etwas anlesen), und wo sie etwas zutiefst schon erfahren haben......

Jeder manipuliert, meist unbewusst - und gerade zu erkennen, wo ich manipulierbar bin, oder wie ich manipuliert werde, ist es wichtig Bewusstseinsarbeit im Gefühlsbereich zu lernen.

Gefühle bestimmen unser Leben, ob wir wollen oder nicht. Und nur auf den Verstand zu hören führt dazu, dass ich manipuliert werde, ohne es zu merken.

Ich bin nicht sicher, ob "manipuliert werden" dasselbe ist, wie "beeinflusst werden". Aber falls es dasselbe ist, entkomme ich diesen Einflüssen ja gar nicht. Das scheint mir unmöglich. Aber ich habe in einem gewissen Grad die Möglichkeit, mir auszusuchen, wer oder was mich beeinflussen kann, wem oder was ich mich aussetze......
 
Wer oder was bewertet dann?
Du und ich sind es die bewerten. Wie ich schon sagte, der Verstand ist ein Werkzeug, das ich nutzen kann. Der Verstand hat bestimmte Fähigkeiten und Eigenschaften und diese nutzen wir mithilfe des Denkens. Da ist das logische Denken, das kann ordnen und sortieren, damit machen wir uns auf die Suche nach dem Wo dem Wie und dem Was, wir fragen nach Ursache und Wirkung, wir schauen nach dem Werdegang und betrachten wie sich Dinge ergeben. Wir erschaffen und bauen uns Konzepte und Konstrukte, die eingebettet sind in unsere Weltbilder.

Aber auch die emotionale Ebene kann ich nutzen und zwar auch mithilfe des Verstandes - damit kann ich die Motivationen hinterfragen, die immer Ursache für alle möglichen Handlungen und Entscheidungen sind.. Ich kann mir anschauen, wie Gefühle entstehen, was mich wo und warum triggert. Was mich wie berührt. Der Verstand und das Gefühl gehen Beziehungen ein und ergänzen sich. Ich bin es der beides harmonisieren kann, anstatt das eine gegen das andere auszuspielen. Gefühle haben eine wesentlich größere Bedeutung als viele Menschen zugeben und es ist wichtig die emotionale Wahrnehmung zu schulen und sich bewusst zu machen, welche Gefühle wie enstehen.

LGInti
 
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Du und ich sind es die bewerten. Wie ich schon sagte, der Verstand ist ein Werkzeug, das ich nutzen kann. Der Verstand hat bestimmte Fähigkeiten und Eigenschaften und diese nutzen wir mithilfe des Denkens. Da ist das logische Denken, das kann ordnen und sortieren, damit machen wir uns auf die Suche nach dem Wo dem Wie und dem Was, wir fragen nach Ursache und Wirkung, wir schauen nach dem Werdegang und betrachten wie sich Dinge ergeben. Wir erschaffen und bauen uns Konzepte und Konstrukte, die eingebettet sind in unsere Weltbilder.

Aber auch die emotionale Ebene kann ich nutzen und zwar auch mithilfe des Verstandes - damit kann ich die Motivationen hinterfragen, die immer Ursache für alle möglichen Handlungen und Entscheidungen sind.. Ich kann mir anschauen, wie Gefühle entstehen, was mich wo und warum triggert. Was mich wie berührt. Der Verstand und das Gefühl gehen Beziehungen ein und ergänzen sich. Ich bin es der beides harmonisieren kann, anstatt das eine gegen das andere auszuspielen. Gefühle haben eine wesentlich größere Bedeutung als viele Menschen zugeben und es ist wichtig die emotionale Wahrnehmung zu schulen und sich bewusst zu machen, welche Gefühle wie enstehen.

LGInti

Das bedeutet, sowohl Gefühle als auch Verstand sind erst einmal völlig wertfrei, präsentieren mir einfach ihre "Fakten" - und ich mache dann daraus, was mri nützlich erscheint (inklusive Bewertungen)........das gefällt mir ..... Ich finde Dich ziemlich gescheit :)

Ja, viele Leute unterschätzen Gefühle, sie haben noch nicht verstanden, dass Gefühle Fakten sind, mit denen ich umzugehen habe (wie auch immer).
 
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