Gefühle gibt es nicht.

Wenn da etwas ist, nur zu. Alles, was du wahrnimmst, ist willkommen.
Ok, na gut, dann:
meine erste Reaktion war, dass mich die Aussage wütend gemacht hat.
Kombiniert mit dem Gedanken: was für ein Unfug!

Anschließend bin ich dann schon mit meinen Gedanken bei dir, und der Überlegung, was dich wohl antreiben mag, dieses seltsame Thema zu erstellen.
 
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Wenn ich nicht nach Bewertungen (richtig/falsch, gut/schlecht) frage, sondern nur nach Wahrnehmungen: Wie fallen diese bezüglich der obigen Aussage aus?

Wahrnehmungen, die ich nicht für mich bewerten kann, sind für mich unnütz oder so unwichtig und oberflächlich, dass sie keine Bewertung bekommen.
Wenn ich Wahrnehmungen nicht für mich bewerte und ich mir darüber keine Gedanken mache, dann werden sie nicht zur Erfahrung und ich werde nicht viel draus lernen.
 
Wenn ich nicht nach Bewertungen (richtig/falsch, gut/schlecht) frage, sondern nur nach Wahrnehmungen: Wie fallen diese bezüglich der obigen Aussage aus?
Kommt auf die Definition v "Gefühl" an. Man kann sich in Zuständen befinden, in denen nicht mehr gewertet wird. Dann fühlt man immer noch; zwar keine Emotion, aber evtl tiefen Frieden, Glück, Liebe, eben den Zustand, der zur Nichtbewertung führt. Den empfindet man ja....
 
wenn das jemand aussagt *Gefühle gibt es nicht*
weiss ich ja nicht warum er das gesagt und aus welchem Hintergrund heraus.

ich empfinde die Aussage jetzt weder falsch noch richtig,
weil ich den Zusammenhang nicht kenne.

kann mir gut vorstellen das dieser Satz in bestimmten Situationen oder Momenten richtig ist.
Bzw bei einem rein wissenschaftlichen Exkurs.
 
Möglicherweise wird das irgendwo so gesehen.
Im Traum war ich in einer fremden Gegend, einem Universum wo nichts Liebe ausstrahlt. In dem Traum hatte ich erstmals das Gefühl, daß hier bei uns alles zusammengehört und daß alles eine sanfte Ausstrahlung hat, eine Art Liebe.
In der "anderen" Gegend, eine optisch hübsche Landschaft mit wenigen Häusern, aber für mich wegen der "Kälte" entsetzlich, meinte eine Frau: "Ja, wir sind hier leider noch Wenige." Die Frau schien die Abwesenheit der "Liebe" zu bemerken und sich damit zu arrangieren. Nach außen korrekt, wie hier auch meist.
 
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Möglicherweise wird das irgendwo so gesehen.
Im Traum war ich in einer fremden Gegend, einem Universum wo nichts Liebe ausstrahlt. In dem Traum hatte ich erstmals das Gefühl, daß hier bei uns alles zusammengehört und daß alles eine sanfte Ausstrahlung hat, eine Art Liebe.
In der "anderen" Gegend, eine optisch hübsche Landschaft mit wenigen Häusern, aber für mich wegen der "Kälte" entsetzlich, meinte eine Frau: "Ja, wir sind hier leider noch Wenige." Die Frau schien die Abwesenheit der "Liebe" zu bemerken und sich damit zu arrangieren. Nach außen korrekt, wie hier auch meist.
Ein Arrangement ist ja mehr ein Kompromiss und hat wenig mit tatsächlicher Annahme zu tun.
In der Aussage "Wir sind hier leider noch wenige" würde ich z.B. die Sehnsucht heraushören, in der hier "mehr Leute" auch mit "mehr Liebe" gleichgesetzt werden.
In der von dir geschilderten Welt/Umgebung wäre die Aussage dieses Threads also wahrscheinlich eine Lüge.
 
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