Gefühl von Ganzheit

Das ist vielleicht wirklich das Höchste, das ein Mensch fühlen kann. Für mich war es das jedenfalls. Wenn man sich dann auch noch auf diese Weise körperlich anzieht, weil die Seele erkennt, findet man kaum mehr zurück auf die Erde. :D
Also mit meinem Mann habe ich diesen Frieden. :dontknow:

Bester Freund, wir verstehen einander wortlos, entwickeln uns und so weiter. Er ist aber nicht meine DS. Das weiß ich ganz genau.
 
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Also mit meinem Mann habe ich diesen Frieden. :dontknow:
Glaub mir, Frieden hatte ich zuvor auch. Tiefes Verstehen, lange und intensive Partnerschaften, Glück. Bis...
Es vollzieht sich in nicht fassbarer Intensität, die mit sonst nichts vergleichbar ist. Da erübrigt sich jeder Versuch einer Beschreibung.
 
Glaub mir, Frieden hatte ich zuvor auch. Tiefes Verstehen, lange und intensive Partnerschaften, Glück. Bis...
Es vollzieht sich in nicht fassbarer Intensität, die mit sonst nichts vergleichbar ist. Da erübrigt sich jeder Versuch einer Beschreibung.
Du siehst es ja aus deiner subjektiven Perspektive, die kann ja sehr verschieden sein.

Würde ich jemanden finden, wo es dermaßen reinhaut emotional und ansonsten passt, und das auf Gegenseitigkeit beruhen, würde ich mit demjenigen zusammen leben.

Denn die Ganzheit in sich ist ja unabhängig von einerm Partner zu finden, auch wenn der anstubbst. Das ist vielmehr eine Sache, die es mit sich selbst auszumachen gilt.

Mir kommen die DS Geschichten dann immer etwas komisch vor, wo die Leute dann nie zusammen leben, aber weiterhin in Erinnerung sozusagen geschmachtet wird. Wird sich dann nicht doch eingeredet, dass eine Art höhere Macht das Zusammensein verhindert hat? So als wäre man dem ausgeliefert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht umsonst hast du ja auch das Bedürfnis nach... mehr. :(
Warum der Trauersmilie?

Stillstand ist Tot. Und ich lerne gerne nette neue Menschen kennen. Dass ich weiter gehen darf als der übliche Monogamist ist ja eine andere Hausnummer. Ich lebe diesbezüglich unbeschränkt und frei. Darf meine Entscheidungen frei treffen, bin nicht gebunden an eine bestimmte Beziehungsform. Und genau das wiederum bindet mich: das vertrauen und die Liebe zwischen meinem Mann und mir als Basis. Klingt widersprüchlich, aber wer bin ich, einen anderen Menschen einzusperren in ein gesellschaftliches Regelwerk?
 
Würde ich jemanden finden, wo es dermaßen reinhaut emotional und ansonsten passt, und das auf Gegenseitigkeit beruhren, würde ich mit demjenigen zusammen leben.
Weil nur ein Zusammenleben für dich passt und der einzige Ausdruck von Liebe ist? :rolleyes:

Denn die Ganzheit in sich ist ja unabhängig von einerm Partner zu finden, auch wenn der anstubbst. Das ist vielmehr eine Sache, die es mit sich selbst auszumachen gilt.
So ist es.

Mir kommen die DS Geschichten dann immer etwas komisch vor, wo die Leute dann nie zusammen leben, aber weiterhin in Erinnerung sozusagen geschmachtet wird.
Man kann doch Erinnerungen schätzen, weil sie die größte Bereicherung für das Leben waren.

Wird sich dann nicht doch eingeredet, dass eine Art höhere Macht das Zusammensein verhindert hat? So als wäre man dem ausgeliefert?
Dann hast du die Absichten der Begegnung einfach missverstanden.
 
So absolut würde ich das nicht sehen.
Es kann gut sein, dass wir für bestimmte Entwicklungsschritte die Auseinandersetzung mit bestimmten Menschen brauchen.
Immerhin verabreden sich Seelen ja für bestimmte Abschnitte ihrer Inkarnationen.

Ja, die brauchen wir sowieso oft, aber eins ist nicht zu vergessen, alles ist bereits in dir!
Es kann, wie eben beschrieben, auch auf anderen Wegen erschlossen und gelöst werden. Die Hingabe an dich und das größere Ganze löst diese Ego-Verbrennungsprozesse ebenfalls aus. Für mich ist das der stärkste Turbo den ich kenne. Und er vollzieht sich fast ohne Unterbrechung über einige Jahre, wenn er einmal angestoßen ist, ist er nicht mehr aufzuhalten. Es ist quasi ein Selbstläufer, sobald man sich innerlich geöffnet oder hingegeben hat.

Und im Lichte des Gewahrseins überlebt nichts was du nicht bist. Achtsamkeit und Bewusstheit über Gedanken, Rollen, Muster und Projektionen sind gleichsam ihre er-lösung.
 
Dann hast du die Absichten der Begegnung einfach missverstanden.
Hm, wenn die Absicht nur der Stubbser für die Weiterentwicklung gewesen ist, dann war es doch auch nie mehr als das.

In eine nie wirklich gelebte Beziehung kann ich zum Beispiel nicht mehr hineinlegen als das, was ich tatsächlich erlebt habe. Der Rest ist Fantasie.

Drum habe ich wenigstens eine Woche mit meinem Ex zusammen gewohnt, das war mir schon genug, zu wissen: so schön die gemeinsame Zeit sein mag und so heftig die Lernaufgabe, die ihr innewohnte, so wenig hatte das mit DS & Co zu tun.
 
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