Ohja. Leute, die mich kennen, bestätigen dies allesamt.
Das glaube ich. Das Aussehen ändert sich ja auch ständig. Habe gestern Bilder im Park gemacht, war ich auch überrascht, wie ein paar Wochen Ayurveda das Aussehen verändern.
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Ohja. Leute, die mich kennen, bestätigen dies allesamt.
bistn schatz
hab keine ahnung wie dus meinst ich hoffe mal nett
musik mag sie auch...
damits nicht zu steif im kreuz wird...![]()
Yoga ist nun mal kein leichter Weg. Yogananda hat versucht, diesen Weg zu einer Zeit dem Westen zugänglich zu machen, als man möglicherweise noch nicht so weit war, die komplexe Philosophie des Yoga zu verstehen und auch nicht bereit war für diesen Weg. Er hat also den Weg des Kriya Yoga wesentlich vereinfacht, ihn im Grunde aus dem Körperlichen entfernt, hat ihm dem Heiligkeitsglauben der westlichen Welt angepasst, eine religionsähnliche Sekte gegründet und hat Einweihungen durchgeführt an Massen, die ohne weitere Anstrengung für jeden Gläubigen zur Aufnahme in eine Verbindung führte, die später zur "Self-Realization-Fellowship" wurde.
Yoga aber ist kein Weg, der leicht ist und den man mit Einweihungen allein begehen könnte. Die unabdingabre Grundvoraussetzung dafür, daß Kundalini überhaupt wirklich auf dem Weg des Yoga und nicht nur auf einem westlich-spirituellen Weg im Menschen aufgeht, ist das Hatha-Yoga. Ohne solche Übungen des Hatha-Yoga, die im Nicht-Yogananda-Kriya-Yoga ein unabdingbarer Bestandteil der täglichen Übung sind und eines Lehrers, nicht aber eines Meisters bedürfen (im Yoga gibt es allgemein keine Meister, der Meister ist eine buddhistische und westliche Idee, sondern "nur" Lehrer), kann Yoga also nicht das authentische Yoga sein, das sehr viel mehr zu bieten hat als irgendeine spirituelle Sekte und ein "Meister im Himmel". Die Grundidee Yoganandas war ja, den christusgläubigen Westlern ein Lehrsystem anzubieten, das dem Glauben an Jesus Christus angepasst ist und damit mit der Idee von einem Meister im Himmelreich. Er hat daher festgelegt, daß es nach ihm keinen Meister mehr gibt und daß die SRF nach seinem Tod die Einweihungen verkauft.
Das authentische Yoga dagegen kommt wie gesagt nie ohne Hatha-Yoga aus. Das Ziel des Yoga ist nicht die Anhängerschaft an einen Meister und der Glaube an seine Kraft und Herrlichkeit allein, sondern die Auseinandersetzung mit und Transformation der eigenen Persönlichkeit, damit der Charakter erstrahlen kann. Der Mensch wird dadurch gütig, freundlich, nichtverletzend, gewaltlos (auch im Wort). Durch authentisches Yoga entsteht Frieden im Menschen, das Bewerten wird Schritt für Schritt weniger, weil die Energie im Menschen zur Ruhe kommt und damit sein Geist in den Zustand des Leuchtens eintreten kann.
Bezüglich des Hatha-Yoga muß man es zwar sicherlich nicht zur Meisterschaft bringen wie dieser westliche Mensch hier:
Aber ohne die Möglichkeit, die Wirbelsäule aufzurichten kann Kundalini (und damit meine ich eine ebenso körperliche wie geistige wie seelische Kraft, also eine ganzheitliche Kraft der Natur) nicht die Starrheit der Wirbelsäule aufweichen, die sich durch ein westliches Leben meist ergibt.
Wenn man nicht von Kindesbeinen an die Flexibilität der Wirbelsäule und die Lockerheit der an ihr gelegenen autochtonen Rückenmuskulatur übt (und so dürfte es bei den Meisten sein), kann Kundalini (wenn sie nicht nur in den Geist interpretiert wird) nur ruckhaft wie hier im Thread mehrfach beschrieben den Weg nach oben finden. Dabei ist Kundalini westlich betrachtet natürlich lediglich die Kraft der Erdanziehung, wie sie in einem gesunden Körper sich nach oben fortsetzt. Ist der Körper weich, kann sich die Erdanziehung nach oben fortsetzen und wird nicht durch Muskulatur aufgehalten. Muskulatur und Nervensystem können sich dann optimal miteinander zum Halteapparat der Knochen schliessen, so daß der Geist nichts mehr zu halten braucht. Natürlich kann man dies vorantreiben, indem man im Geist die Leere übt, die man braucht, um dann die Datenmenge zu verarbeiten, die das Gehirn erhält, wenn nicht an mehreren Stellen der Wirbelsäule der Informationstransfer aus dem Körper in das Gehirn teilweise unterbrochen ist. So ist es normalerweise beim nicht aufrechten Körper ja der Fall.
lg
ist ja alles gut und schön
ich brachte diese Flexibilität bereits mit
Karma?
Ja, ich bin auch sehr flexibel. Oben im Video, das ist übrigens Hot Yoga, also dabei soll es sehr warm im Raum sein, damit die Sehen nicht Schaden nehmen (und damit man schwitzt). Benannt nach einem Yogi, der mit Vornahmen Bikram hiess, den Nachnamen erinnere ich nicht. (wird man aber im Netz finden). Ich denke mal es ist ein gutes Stück genetische Veranlagung dabei, daß die Sehnen und Muskeln lang und eher dünn und damit dehnbar sind. Muskulösere Kraft-Typen werden das so nicht schaffen.
Um die Wirbelsäule und damit auch die Körperhaltung aber in die Aufrichtung zu bringen, benötigt es etwas mehr als diese Veranlagung. Ich kenne nur wenige Menschen und sie begegnen mir auch sonst nur selten, die über ausreichend Körperspannung verfügen, um die Wirbelsäule überhaupt an jeder Stelle in eine Geradheit zu bringen und die im Westen so viel gepriesene "Doppel-S-Form" wenigstens während der Meditationsübung weg zu bekommen. Man benötigt dafür eine ausgeglichene Muskulatur- und Bandentwicklung an jeder Stelle des Haltungsapparates. Und die hast auch Du im Leben nicht von alleine entwickelt, sondern auch Dein Halteapparat hat sich entsprechend Deiner Haltungsgewohnheit und entsprechend Deinen Vorbildern entwickelt. Ein Kind, das Eltern mit der gewöhnlichen westlichen "Hängehaltung" hat, kann diese Hängehaltung auch nur entwickeln, denn es imitiert in allem, auch in der Körperhaltung, seine Eltern und weitere Vorbilder in der Umgebung.
Daher auch in Deinem Falle (sichtbar durchaus auch oben im kleinen Bildchen): wo die Nacken- und obere Rückenmuskulatur sowie die Bauchmuskulatur nicht optimal entwickelt ist einzig und allein mit dem Zweck, den Kopf auf den Körper und nicht vor ihn zu befördern, da ist auch Kundalni nicht im Körper erwacht. Sicherlich gibt es auch geistige und spirituelle Möglichkeiten, Kundalini zu erahnen, aber die wahre Kraft erfährt man nur dann, wenn man sich auf den körperlichen Weg einlässt. Der Geist und die Seele hängen ja nun mal am Körper dran und können von ihm nicht getrennt betrachtet werden, wenn man es irgendwie ernsthaft im Leben meint, oder. Was nützt Spiritualität, wenn der Körper nichts davon hat und nichts dafür tun muß? Mir wenigstens nützt es nichts, mir ist das nicht ganzheitlich genug. Und authentisches Yoga ist es dann auch nicht.
lg
Daher auch in Deinem Falle (sichtbar durchaus auch oben im kleinen Bildchen): wo die Nacken- und obere Rückenmuskulatur sowie die Bauchmuskulatur nicht optimal entwickelt ist
Möchte zu dem oben post noch zufügen
dass ich ganz alleine mit Hatha Yoga begann
ohne Lehrer und ein Buch schrieb ich mir ab
zeichnete die Asanas nach... mir blieb nur diese Wahl
da ich mich damals in Luanda aufhielt und da gab es nichts
also: wo ein Wille da ist auch ein Weg
einige Jahre später in São Paulo nahm ich an richtigem
Yoga Unterricht teil. Die Lehrerin war sehr zufrieden mit mir
Meditation kam dann auch dran
aber meist alles im Alleingang
auch Meister und Gurus
da blieb ich nirgends...
ich gehe einfach weiter...
ich bin ein Quereinsteiger
ein Querfeldeingeher
LG Ali![]()