"Gefährliche Toleranz"

libanon ... jeder dritte ein syrischer flüchtling.
jordanien...1,3 millionen syrer.
alleine von de fließen 570 millionen euro.
was mich interessieren würde:
Wieviele syrische Flüchtlinge gibt es eigentlich weltweit?
vor dem Krieg gab es in Syrien etwas über 20 Millionen Einwohner.
jetzt 2016: über 18 Millionen Einwohner.
Viele sind im Krieg gestorben, also kann es nicht mehr als 2 Millionen Flüchtlinge geben.
Man behauptet aber, es wären ungefähr 5 Millionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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das wäre ein eigenes Thema: wann Leben beginnt
Eigentlich ist das recht klar? Spätestens, wenn ein neuer Mensch damit beginnt Zellteilung zu betreiben?
oder ob Verhütung schon Sünde ist.
In christlicher Tradition neigt man dazu nur Geschlechtsverkehr als legitim zu betrachten, aus dem Nachwuchs resultieren könnte, wobei hohes Alter kein Grund ist, der dagegenspräche. Das wird dann von manchen leidenschaftlich mißverstanden und verzerrt.
 
Bevölkerung Syrien:
2007: 19 076 899
2008: 19 761 327
2009: 20 331 964
2010: 20 643 737
2011: 20 610 885
2012: 20 239 962
2013: 19 650 675
2014: 19 047 537
2015: 18 637 447
2016: 18 215 868

2015 betrug die Gesamtzahl bereits vier Millionen syrische Flüchtlinge: 1.805.255 in der Türkei, 249.726 im Irak, 629.128 in Jordanien, 132.375 in Ägypten, 1.172.753 im Libanon und 24.055 an verschiedenen Orten in Nordafrika.

Da sind Flüchtlinge in Europa nicht mitgezählt.
Irgendetwas stimmt mit den Zahlen nicht.
 
Nicht die Entscheidung an sich, sondern dieser unglaubliche Stil ist meiner Meinung nach das eigentliche Problem an diesem Vorgang. Eben wie in der DDR, deswegen finden eben viele, daß sie damals nicht auf die Straße gegangen sind, um dann solche Zustände zu ernten, nach der Einschätzung so mancher noch schlimmer als zu DDR-Zeiten.

Vor allem noch diese plötzliche Ausgabefreudigkeit, nachdem der hiesigen Bevölkerung lange dauerhaft eingebläut wurde für was alles angeblich kein Geld da sei. Und das auch noch, wo sehr fragwürdig ist Kriegsflüchtlinge so fern der eigenen Heimat aufzunehmen, in einem Land, das mit den Bedingungen im Ursprungsland nicht viel zu tun hat. Was nötig wäre, wäre sie in einem sicheren Umfeld aufzunehmen, in welchem sie darauf vorbereitet werden ihr Land wieder aufzubauen.



bist du denn so sicher, dass die, die jetzt auf strasse gehen, die selben sind, die damals auf die strassew gegangebn sind? ich kann das beim besten willen nicht vorstellen...diese heutige grölende pöbelnde masse? die waren dmals eher blockwarte...pardon IM's...:D

shimon
 
Ah... Wir sind also schon bei Orwell: Gedankenverbrechen... Mannomann... Überlegst Du eigentlich, was Du da schreibst?
Österreicher waren Mittäter und keine Opfer. Arbeite die eigene Geschichte endlich mal auf.


als ich noch in wien gelebt habe, waren die österreicher (die mehrheit!) davon überzeugt, dass sie besetzt wurden und keine mittäter waren...hat sich das so verändert?

shimon
 
shalom luca.

nach meines wissens: in deutschland wurde darüber mal geredet und mal nicht geredet - davon abhängig, wann du in der schule gegangen bist...und es kommt auch deauf an, wie darüber geredet wurde und wird! ich meine didaktisch...über shoah, über die KZ zu rden ist nicht einfach. es m uss auch herausgearbeite werden wie sich das 3. reich und die shoa entwickelt hat.

shimon


Lieber Shimon,

das Thema ist nie einfach.
Manchmal kann ich mich auch nicht damit befassen, weil es mir dann zu weh tut. Allein ein Bild von einem KZ reicht schon, dass ich Beklemmungen bekomme, ich mich tatsächlich bedroht fühle.
Wenn ich diese Filme sehe, brauche ich anschließend viel Zeit, um wieder auf "Normalzustand" zu kommen. Direkt danach eine Diskussion zu führen, würde ich nie tun, weil da zu viele Energien sind, die das unmöglich machen würden. Heißt, dass ich falsch reagieren und agieren würde und der Sache eher schaden würde.


Gruß

Luca
 
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Ja, weil man schon in den 90igern angefangen mit Hoyerswerda sehen konnte, dass man das ganz ungestraft auch ausleben darf. Und die, die damals als junge Leute die Heime belagert und gestürmt haben, sind jetzt im gesetzteren Alter, konnten ihre Nachkömmlinge indoktrinieren und nutzen jetzt Pegida, AfD, etc.
Also die Wende-Kids haben das definitiv als Freiheit empfunden, krass aber wahr. Während der DDR- Zeit durften sie ja nicht ungestraft den Mund aufmachen. Na, und als es nach der Wende keine Jobs und somit auch kein Geld regnete, suchte sich der Frust eine Nische...
allerdings bin ich der Ansicht, dass viele Alt-Kommunisten halt schon "gut" vorgelebt hatten. Sprüche über Türken, Juden... waren bei einigen nicht nur Sprüche, befürchte ich. Und in einem Land, indem man sowieso nichts laut sagen durfte, kann so etwas beinahe unbemerkt unter der Oberfläche gären.
Diese Beleidigungen, Drohungen und eskalierende Gewalt, die heute an der Tagesordnung sind, empfinde ich dennoch als eine ganz neue Qualität des Umgangs miteinander.
 
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