Gefährdete Lebewesen (Tier und Pflanzen)

Werbung:
Interessant dabei ist, dass es bis heute Menschen gibt, die der Meinung sind, die Krone des Baumes seien in Wahrheit die Wurzeln - und was wir als Krone sehen, seien in Wahrheit seine Wurzeln, mit denen er das Sonnenlicht in die Erde leitet.....

Schön, Siriuskind. Ich finde Deine Idee, zu jedem im Aussterben begriffenen Geschöpf eine mythische Geschichte dazu zu erzählen einfach grossartig! Eine bessere Würdigung kann ich mir kaum vorstellen.....

Interessant! :)
Vielleicht sind sie sowohl als auch!
Wie oben, so unten!
 
Interessant! :)
Vielleicht sind sie sowohl als auch!
Wie oben, so unten!
Ja, ich finde den Ansatz auch sehr interessant.
Wobei die Frage folgt: was bedeuten dann "oben" und "unten"?
Offenbar kann man die Sichtweise wechseln.
Und - wo wären dann die Wurzeln bei einem Menschen? Unter den Füssen, damit er fest auf der Erde steht, oder weit hoch oben über dem Haupt, um die Sonnenstrahlen fassen und lenken zu können?
Ich bilde mir keine Meinung dazu - und habe noch keine Antwort. Manche Fragen lasse ich einfach stehen - die Antworten kommen von alleine....
 
Das nächste Lebewesen:

Der Saguaro, ein riesenhafter Kaktus in der Wüste in Arizona ist zur Zeit nicht gefährdet, jedoch durch Naturschutzbemühungen in ihrem natürlichen Lebensraum stark geschützt durch Regulation des Bundesstaates Arizona.
Diese Kakteen werden um die 85 Jahre alt, es gibt allerdings auch 200jährige Pflanzen. Da der Saguaro sehr flache Wurzeln hat, kann er durch starke Winde schnell entwurzelt werden und solange dieser Kaktus noch jung ist und langsam in seinem Wachstum, wird er in dieser Zeit amerikanischen Buschratten, Dickhornschafen und Eselhasen an- und aufgefressen.
Erst im Alter von 40 Jahren wachsen dem Kaktus Blüten.

Für den Stamm der Tohono O‘odham wird der Saguaro als verehrter Verwandter gesehen, der sie körperlich sowie spirituell unterstützt. Laut ihrer Mythologie wurde der erste Saguaro erschaffen, als eine junge Frau tief in die Erde sank und als riesiger Kaktus wieder aufwuchs, die Arme zum Himmel erhoben. Einmal im Jahr in den Monaten Juni und Juli ist das mächtige Saguaro-Mädchen gekleidet mit auffälligen weißen Blüten in ihrem Haar, danach gebiert sie eine purpurne Frucht, genannt Bahidaj in der O‘odham-Sprache, welche dieses Volk dann erntet und verspeist.


E12D59F5-B727-45F6-B227-AC13455DB868.jpeg
 
Ja, ich finde den Ansatz auch sehr interessant.
Wobei die Frage folgt: was bedeuten dann "oben" und "unten"?
Offenbar kann man die Sichtweise wechseln.
Und - wo wären dann die Wurzeln bei einem Menschen? Unter den Füssen, damit er fest auf der Erde steht, oder weit hoch oben über dem Haupt, um die Sonnenstrahlen fassen und lenken zu können?
Ich bilde mir keine Meinung dazu - und habe noch keine Antwort. Manche Fragen lasse ich einfach stehen - die Antworten kommen von alleine....

Nun, im "Normalfall", also für uns, ist die Erde unten und der Himmel oben.
Befindet man sich aber weit oberhalb der Erde im All, dann gilt das nicht mehr.
In der Schwerelosigkeit gibt es weder oben, noch unten.
Im Grunde ist es aber reine Definitionssache.
Ich hatte früher manchmal auf einer Wiese liegend und in den Himmel schauend die Empfindung, als wäre ich "oben" an der Erde festgeklebt und würde nach "unten" in den Himmel schauen.
 
Nun, im "Normalfall", also für uns, ist die Erde unten und der Himmel oben.
Befindet man sich aber weit oberhalb der Erde im All, dann gilt das nicht mehr.
In der Schwerelosigkeit gibt es weder oben, noch unten.
Im Grunde ist es aber reine Definitionssache.
Ich hatte früher manchmal auf einer Wiese liegend und in den Himmel schauend die Empfindung, als wäre ich "oben" an der Erde festgeklebt und würde nach "unten" in den Himmel schauen.

Super - eben, genau das ist es: Definitionssache...... :)
 
Das nächste Lebewesen:

Der Saguaro, ein riesenhafter Kaktus in der Wüste in Arizona ist zur Zeit nicht gefährdet, jedoch durch Naturschutzbemühungen in ihrem natürlichen Lebensraum stark geschützt durch Regulation des Bundesstaates Arizona.
Diese Kakteen werden um die 85 Jahre alt, es gibt allerdings auch 200jährige Pflanzen. Da der Saguaro sehr flache Wurzeln hat, kann er durch starke Winde schnell entwurzelt werden und solange dieser Kaktus noch jung ist und langsam in seinem Wachstum, wird er in dieser Zeit amerikanischen Buschratten, Dickhornschafen und Eselhasen an- und aufgefressen.
Erst im Alter von 40 Jahren wachsen dem Kaktus Blüten.

Für den Stamm der Tohono O‘odham wird der Saguaro als verehrter Verwandter gesehen, der sie körperlich sowie spirituell unterstützt. Laut ihrer Mythologie wurde der erste Saguaro erschaffen, als eine junge Frau tief in die Erde sank und als riesiger Kaktus wieder aufwuchs, die Arme zum Himmel erhoben. Einmal im Jahr in den Monaten Juni und Juli ist das mächtige Saguaro-Mädchen gekleidet mit auffälligen weißen Blüten in ihrem Haar, danach gebiert sie eine purpurne Frucht, genannt Bahidaj in der O‘odham-Sprache, welche dieses Volk dann erntet und verspeist.


Anhang anzeigen 69585

Wunderschön, liebe @Siriuskind :)
 
Nächstes Lebewesen:

Der Walhai. Während die Population dieser sanften Riesen schwer zu schätzen ist, stuft die IUCN, auch Weltnaturschutzunion genannt, den Walhai als gefährdet ein durch Fischfang sowie Kämpfe oder Übungen mit Munition auf Schiffen.

In der kenianischen Mythologie wird gesagt, dass der Walhai seine glitzernden Streifen und Punkte deshalb bekam, weil der Schöpfer Silbermünzen vom Himmel ausstreute.

7E8D4DF1-CEED-4E27-AAD8-266F586A0E39.jpeg
 
Werbung:
Zurück
Oben