Gedankentherapie und Krebsheilung

Hallo Ihr lieben,
ich versuch mich hier mal ganz vorsichtig einzubringen. Auch ich habe schon viel von sog. Spontanheilungen von schweren Krebsarten gehört. Ich glaube daran. Schön, dass hier noch jemand Clemens Kuby kennt. Ich war schon auf seinem Basis-Seminar. Ein beeindruckender Mann. Eine wahnsinns Lebensgeschichte und auch er hat schon öfter erlebt, dass Menschen u. a. durch seine Methode ihren Krebs besiegt haben. Es heißt ja, dass Krebs immer auch auf die Psyche/Seele zurück zu führen sei, dies kann ich mir auch gut vorstellen. Es heißt es sein ein Ausdruck der Aggression gegen sich selbst. Wut, welche man zu lange schluckt, Verzweiflung mit der man nicht fertig wird uvm. Einem sehr guten Freund von mir wurde von den Ärzten auch viel Angst gemacht, er habe Lymphdrüsen-Krebs. Bevor die ersten Symptome begannen sagte er immer, wenn sich Wut und Verzweiflung breit machten: "Ich hab soooo nen Hals". Lang genug gesagt, gekommen. Nach der Vordiagnose hat ihn das so wach gerüttelt, dass er meiner Überzeugung nach das schlimmste noch verhindern konnte. Sie haben ihm dann am Hals 24 Lymphknoten heraus geschnitten und sie waren "Gott sei Dank" nicht bösartig. Das hätte auch anders ausgehen können. Mein Papa starb leider an Krebs. Er wurde zu spät entdeckt und es war ein versteckter Krebs, der trotz Blutuntersuchungen nach entfernten Melanom nicht zu erkennen war. Der Krebs hatte bereits gestreut und sich an allen möglichen Organen und vor allem im Gehirn breit gemacht. Für die Gehirntumore haben sie ihn noch unnötig mit Bestrahlungen gequält. Zum Schluss lag er nur noch im Krankenhaus unter Einfluss von Morphinen. Er hat bis zum Schluss gekämpft, war aber leider nicht für spirituelle Lösungen offen, aber ob die noch geholfen hätten in diesem Stadium??? Diese Frage quält mich bis heute. Ich habe für Ihn gebetet und versucht ihm Heilung zu senden, aber irgendwann hab ich erkannt, dass ich ihn nur auf seinem Weg ins Licht begleiten kann und ihm die Angst davor nehmen darf. Das war auch eine wichtige Aufgabe. Es war vor 6 Jahren und es tut immer noch weh. Aber ich weiß, dass es ihm jetzt gut geht. :) Danke fürs "Zuhören" Liebe und lichtvolle Grüße
 
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Hey Sphinx2012!

Danke für Deinen Bericht. Ich finde, Du hast es völlig richtig gemacht und nach bestem Wissen und Gewissen agiert. Du hast eine emotionale Sterbehilfe geleistet, die den Schritt ins Jenseits sicherlich erheblich erleichterte und Trost und Zuversicht spendete.

Deine Auffassung von Krebs als psychosomatisches Symptom ist vielleicht gar nicht immer so abwegig, denn schließlich sollen ja auch an der Entstehung von Krankheitsbildern wie Magengeschwüre (das schlägt mir auf den Magen usw.), Zwölffingerdarmgeschwüre, Neurodermitis, Migräne, Warzen usw. psychische Faktoren beteiligt sein.

Ich habe übrigens ganz vergessen, die Quelle des Artikels aus dem Einleitungstext zu benennen, was ich hiermit gern nachholen möchte: http://www.amazon.de/gp/product/349...m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=10PAEE9RQS2DVSHEND0R
 
Das heißt es, aber dem ist nicht so. Weil sonst würde Krebs zB bei Menschen mit psychischen Erkrankungen massiv gehäuft auftreten. Dem ist aber nicht so.

Kann schon sein. Oder es geschieht nicht, weil die psychologischen Abwehrmechanismen von Menschen individuell angelegt sind und nicht jeder Wut und Hass autoaggressiv über Krebsgeschwulste "abreagiert". Ich weiß es aber nicht. Treten denn Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre gehäuft bei psychisch kranken Menschen auf? Diese werden da definitiv oftmals als psychomomsatisches Symptom aufgefasst.

Und übrigens: Man muss ja nicht zwingend unter einer schweren Charakterstörung leiden, um sich autoaggressiver Abwehrmechanismen bedienen zu können... Vielleicht sind es einfach Leute, die lediglich mit ihrem Aggressionspotential nicht ordnungsgemäß umgehen können, ohne dass viele weitere psychische Auffälligkeiten bestehen?

Wie dem auch sei, ich bin davon überzeugt, dass die Psyche zumindest indirekt die Krebsentstehung fördern und wiederum Krebserkrankungen vorbeugen kann. Denn es ist medizinisch erwiesen, dass die psychische Verfassung das Immunsystem sehr beeinflusst. Sie kann die Aktivität des Abwehrsystems reduzieren oder forcieren!
 
Liebe Alice94,
vielen herzlichen Dank für deinen aufrichtigen Zuspruch. Als ich es schrieb konnte ich es gar nicht fassen, dass es schon 6 Jahre sind.

Zu Garfield,
ich sprach nicht von psychischen Störungen. Ich seh das eher so wie Alice94. Als Beispiel mein Papa: Er war ein sehr lebensfroher Mensch. Alle mochten ihn und wer sich mit ihm nicht anfreunden konnte, da wusste jeder gleich dem ist sein Herz verrutscht und nicht mehr am rechten Fleck. Mein Papa war sehr hilfsbereit und liebte seine Arbeit. Was mir erst viel, viel später auffiel, war, dass er im innersten, ohne sich selbst dessen bewusst zu sein, ganz schön von meiner Mutter überfordert und eingeengt war. Dies wurde vor allem spürbar als er nicht mehr arbeiten konnte. Wobei das Anfangs so nicht stimmte. Die Firma hat ihn trotz seiner Gesundheitlichen Probleme (zuerst Hüfte, dann Herz) immer wieder zu Aufträgen geholt und das tat ihm sooooo gut. Das einzige was ihm nicht gut tat, war meine Mutter, wenn sie aus Sorge (eine Überglucke war und ist sie ja schon immer) an ihm herum nörgelte bei jeder Auftragsanfrage. Irgendwann hat er kapituliert. Im Nachhinein glaube ich, dass er sehr,sehr oft nachgegeben hat. Da mein Papa aber so ein fröhlicher Mensch war, hat er es wohl immer gut in irgendeiner "Schublade" seiner Seele versteckt. Verarbeitet hat er es glaub ich nie. Er hat auch nie irgendwelche Sätze wie mein guter Freund (siehe erster Text) gesagt. Also gab es keine Selbstprophezeihungen über einen solchen Krankheitsverlauf. Nach all den Geschehnissen und den Informationen, welche ich derzeit über Krebs habe, kann ich mir durchaus vorstellen, dass mein Papa nicht aus erblicher Vorbelastung (hier ist nichts bekannt) sonder aus psychischer Belastung, welche er unbewusst fast 50 Jahre erlebt hatte, dann auch noch diese versteckte Krebsart durchlebt hat.
In meinem Bekanntenkreis habe ich fest gestellt, dass Menschen wie Choleriker, eher einen Schlaganfall erleiden als an Krebs zu erkranken. Eine Frau hatte Brustkrebs weil sie in ihrer Kindheit sehr üble Erfahrungen mit ihre Mutter gemacht hatte. Nach dem ihr das Bewusst wurde hat sie diese Situationen mental aufgelöst und durch künstlerisches Malen bewältigt. Heute ist der Krebs ohne jegliche weitere ärztliche Hilfe geheilt.
Ich glaube auch dieses Thema wird noch viele Fragen aufwerfen und der Schlüssel liegt meines erachtens nicht nur in den Genen.
LG
 
Verzeihung, es könnte der Eindruck entstanden sein, dass ich meiner Mutter die Schuld gebe. In schwachen Stunden, wo mein Geist ganz klein ist und meine Gefühle überkochen :wut1: tu ich dies tatsächlich. ABER ich weiß, dass nie einer allein schuld ist. Mein Papa hätte ja auch mal sprichwörtlich auf den Tisch hauen können, hat er aber nicht. Sie haben auch nie gestritten. Sie hatten Meinungsverschiedenheiten, welche aber nie wirklich ausgetragen wurden. Mein Papa hat sich da immer rausgeklickt. Das hab ich von ihm gelernt, ich kann das nicht, ich muss immer Klartext haben. Wenn mir mein Gegenüber ausweicht und dann sogar gehen will, fangen meine Sicherungen an durchzudrehen. Auch hier lerne ich noch und hab schon viel dazu gelernt. Öfter schaffe ich es mir sprichwörtlich auf die Zunge zu beißen. Wenn ich merke dass mir dies doch nicht gut tut, dann sprech ich es in einem guten ruhigen Moment an. Wichtig ist dabei dass mein Gegenüber dies "Gott sei Dank" annimmt und wir dann sehr tolle Gespräche führen, genauso wie ich es will und brauche.
Danke, dass ich dies noch anführen durfte :umarmen:
 
Verzeihung, es könnte der Eindruck entstanden sein, dass ich meiner Mutter die Schuld gebe... :umarmen:
Nein, nein, er hatte die Krebspersönlichkeit. Ich habe so viel geschreiben, und den ganzen Text verloren, jetzt kann ich nicht mehr. Guck mal auf die Uhr...
Mal sehen, ob ich morgen die Zeit finde, das noch mal zu schreiben. Bis dann :)
Hatte die Frau mit dem Brustkrebs keine Kinder?
lg
 
Die Methode muss zum Patienten passen.
Sind die beiden nicht kompatibel ist es Zeitverschwendung.
 
Die Methode muss zum Patienten passen.
Sind die beiden nicht kompatibel ist es Zeitverschwendung.

Hihi, was heißt das passen? Beim Krebs hat man nicht mehr die Zeit *sich zu drücken* und nicht alle Methoden führen zum Erfolg. Da muss man sich entscheiden, gesund werden wollen oder nicht, leben oder sterben…

Sphinx2012 , ist dir das „kurativ“ rein gerutscht oder bist du vom Fach;)
ja, dieser Beitrag kann/könnte von meiner Heilpraktikerin sein.
Ich bin der lebender Beweis dafür, dass es klappen kann. Aber nicht im Alleingang, ich habe auch noch Misteltherapie gemacht.
Klar, mit unseren Gedanken schaffen wir uns unsere Realität und formen unsere Gesundheit. Das ist nicht Neues. Ist nur kein Thema für hier. Ich wurde gerade deshalb hier soooo „beliebt“, weil die Laien die unauaffällige Auffäligkeiten (mit all den Kompensationen, Abwehrmechanismen…) nicht sehen und auch nicht erkennen, weil sie des Verstandes fürchten und nicht der Dummheit, weil sie sich mein lächelndes Gesicht nicht norstellen können, wenn man nicht schleimt…
Wenn man aber gesunden will, muss man sich mit dem Verstand auseinander setzten, dann wird das Gefühlsleben wieder authentisch.
Und da ist vollkommen egal, ob das die Gene sind. Auch innerhalb einer Familie mit Krebsgeschichte, kann einer Psychopath, ein Krebskranker und ein Selbstmörder (auch in Form von Alkohol oder Tabletten) stammen. Auch wenn genetisch bedingt, warum bekommen dann andere zwei nicht Krebs. Und das sind nach außen durchaus angesehene Familien, deren ein Laie keine psychische Krankheiten zu vermuten glaubt. (und ich schreibe nicht von einem Fall). Ja, auch ich hatte Krebspersönlichkeit und das sist gerade diese Züge, was viele an mir geliebt haben und davon immer noch profitieren. Es ist nämlich so, dass ein Psychopath greift andere an, der Krebskranker läuft davon…Er ist mehr für andere da und nicht für sich selbst, kann nicht streiten, zieht sich zurück…..

Nein Garfield, woher hast du diese Behauptung? Das stimmt gar nicht.
Wenn du Fachberichte oder die Statistiken anschaust, dann haben die meisten Krebskranken Depressionen. Aber sie stehen nicht dazu, diese findet in der Krebsdiagnose aber ihre Ausrede, wird sichtbar. Depression entsteht aber nicht von heute auf morgen, so schnell wie eine Krebsdiagnose als maligne erkannt wird.

Die Homöopathen können oft im Vorfeld die Krebspersönlichkeit erkennen und Kinder die keinen Krebs haben bekommen schon einen hom. „Krebsmittelchen“.
Die Psychologen aber vorbeugen vielen Krebs, weil sie lösungsorientiert arbeiten, ohne genau zu wissen, wann und wo. Die Foxcussuche (Ursache) in der Hypnose zeigt den Weg.

Ich kann mir den Einfluß der Psyche gut über das Immunsystem vorstellen, aber nicht nur. Es gibt noch andere Regelkreise. Die Psychosomatik zeigt die Organbezogenheit an. Es ist alles etwas komplexer, auch die angezeigte Richtugn ist nicht immer die richtige, z.B. das „nicht los lassen können“ muss nicht unbedingt immer in Darmkrebs ausarten, ist aber psychosomatisch das Nächstgelegene. So ist das beim Bruskrebs, was ja die Kind-Bezogenheit hat, etwas anders zu sehen, wenn die Person keine Kinder hat.
lg
 
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Ein interessanter Link der auch in die Richtung geht: http://www.lackmann-tatjana.de/deutsch/index.htm


Grundsätzlich: Der Mensch sucht immer nach Sicherheit, Ausweichmöglichkeiten, Auswegen, Lösungen, endgültig funktionierenden Strategien/Therapien. (Mach ich auch. Aus dem Wunsch kommt man nicht raus.)
Wo man gerade steht, ist man mehr pro (Ja, das könnte doch funktionieren!) oder contra (alles Blödsinn! funktioniert nicht; oder nur mit spezialKarma etc).

Mehr ist es nicht. Interessante Diskussionen um des Kaisers Bart. Die aber deshalb nicht an Wert verlieren.

Jede Position ist in Ordnung. Eine Lösung ist nicht zu finden. Einmal funktioniert es einmal nicht.




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