Gedankenkontrolle

Im weiteren Schritt die Fähigkeit durch Konzentration bestimmte Gedanken(gänge) beizubehalten.

Ja, das mit der Konzentration.....Es ist auch ein Prozeß Konzentration und Zwang zu unterscheiden lernen, die beiden liegen manchmal sehr nah beieinander. Das was du beschreibst kenne ich als eine Art Zwang bzw Druck unter den man sich setzt. Für so manche Spielereien mag das reizvoll sein und sicher auch seinen Effekt haben. Ich persönlich bin da eher an einem Punkt wo mir sowas einfach zu anstregend ist, ich baue da keinen Widerstand auf, ich sehe wo meine Energie fliesst und wo nicht und halte nichts fest.
 
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erstarre ins jetzt
wie das und warum..?
du willst gedankenkontrolle?
dann mussst du sie erstmal mitbekommen
geh in die stille
halt deinen körper so still wie de kannst
dann beobachte deine gedanken
dann lass sie los
wie das? ...indem du deinen körper entspannst
sie haben sich im ganzem körper "verteckt"
wenn der körper sich durch die beobachtung wohler zu fühlen beginnt..haste einige von ihnen losgelassen
denn du bist zum fühlen übergewechselt
gedanken und gefühle koexistieren
sind deine flügel
der körper...ist gefühl
und der gedanke ist geist
seele ist gefühlter geist
je näher du dir bei diesem vorhaben kommst
#desto schöner wirds...
es entspricht dir einfach im sinne von...ja das bin ich
jedenfalls für den moment
 
Ich versuche es:D


Die Konzentration liegt auf dem Gedanken (Pfeil)
Und wenn der "agbeschossen" wird lass ich es einfach laufen.

So sehe ich des bei einer "schamanischen" Reise zb.
Ich muss ab einem gewissen Zeitpunkt die Kontrolle, wenn man überhaupt von Kontrolle sprechen kann vom Gedanken loslassen.


Eigentlich liegt die Konzentration auf das Ziel gerichtet.
 
Naja, es ist sehr unglücklich formuliert, denn es geht letztlich um einen Zustand der Ruhe und Leere, der uns hilft Wahrzunehmen und nicht mit dem eigenen Urteil stempel zu setzen und seine Sicht damit zu blockieren.
"mit dem eigenen Urteil ... seine Sicht ... blockieren." Ich weiß nicht, was du damit meinst, aber diese paradoxe Formulierung ist gar nicht mal so sinnlos, wie sie auf den ersten Blick scheint. Ich habe allerdings das Gefühl, dass hier Umschalten mit Abschalten verwechselt wird.

Das ist ein Prozeß und man kann mit bestimmten Techniken beginnen, zB: seine Gedanken beobachten, seine Urteile erkennen und diese auflösen, neue Gewohnheiten einführen. Meditation, sein Umfeld beobachten und bereit sein zu Empfangen.
Wenn man sich bewegen will, ist es unvorteilhaft, auf der Stelle zu stehen. Wenn die Beine funktionieren, braucht es keine formelhafte Anleitung, und wenn sie nicht funktionieren, hilft sie auch nicht.
 
Welchen Stellenwert gebt ihr der Gedankenkontrolle in der Magie? Ist sie notwendig um magisch zu arbeiten ? Und wie sieht Gedankenkontrolle in eurem alltäglichen Leben aus?
Freu mich über jede Antwort!
Hm, meiner Meinung nach geht es nicht darum, Gedanken zu kontrollieren, sondern darum, mit Gedanken umgehen zu können. Es gibt bestimmte aufdringliche Muster, vornehmlich negativ besetzte, die an die Oberfläche kommen, wenn du magisch auf Empfang schaltest, und versuchen, sich zu laden. Wenn sie es schaffen, behindern sie nicht nur massiv deine Arbeit, sondern versauen dir auch die nächsten paar Tage.

Diese Muster zu erkennen und ungeladen verstreichen zu lassen, ist m.E. sehr hilfreich.
 
"mit dem eigenen Urteil ... seine Sicht ... blockieren." Ich weiß nicht, was du damit meinst,

Nicht? dann schaue dir deine gewählten Adjektive an mit denen du dir jedes mal ein Urteil bildest, jene in deinen Gedanken und jene mit denen du kommunizierst und dann schau ob dies wirklich so ist.


Ich habe allerdings das Gefühl, dass hier Umschalten mit Abschalten verwechselt wird.

Weder noch.
 
" Ich habe allerdings das Gefühl, dass hier Umschalten mit Abschalten verwechselt wird.

Nein. Es geht darum, sich selber nicht die sicht zu verdecken, eigentlich das ganze im auge zu behalten.
Auf dem berg stehen, die rundumsicht geniessen und nicht die drei tannen verfluchen,
die einen teil der aussicht verdecken. Dann einfach eine andere position einnehmen.
 
Nein. Es geht darum, sich selber nicht die sicht zu verdecken, eigentlich das ganze im auge zu behalten.
Wie schon gesagt: Wer sich bewegen will, sollte nicht stehen. Ganz einfach und kein Geheimnis.

Auf dem berg stehen, die rundumsicht geniessen und nicht die drei tannen verfluchen, die einen teil der aussicht verdecken. Dann einfach eine andere position einnehmen.
Es gibt kein "Ganzes" als Gegenpol zum "Unganzen" und die drei Tannen gehören zum Bild. Das Ganze ist im Ausschnitt, Aussicht ohne Tannen ist Tod.
 
Nicht? dann schaue dir deine gewählten Adjektive an mit denen du dir jedes mal ein Urteil bildest, jene in deinen Gedanken und jene mit denen du kommunizierst und dann schau ob dies wirklich so ist.
Bitte versuch nicht, klug zu klingen, und lass dich auch nicht von dein Eigenschaften beeindrucken, die du anderen Leuten zuschreibst. Das schafft nur unnötige Wut.

Weder nicht verwechselt noch verwechselt? Es würde dir nicht schaden, mit Sprache wenigstens halb so gut umgehen zu können, wie du mit Magie umgehen zu können behauptest.

Ein passabler erster Schritt bestünde vielleicht darin, die Animositäten, die du gegenüber anderen Leuten hegst, als solche zu erkennen, anstatt sie für angewandte Vernunft zu halten.
 
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Bitte versuch nicht, klug zu klingen, und lass dich auch nicht von dein Eigenschaften beeindrucken, die du anderen Leuten zuschreibst. Das schafft nur unnötige Wut.

Eigentlich klar, dass du wieder auf der persönlichen Schiene fahren musst. Was interressiert mich dein Konflikt schonwieder? Ich erspare mir den Rest deines Postings, ich wette der ist nicht sachlicher als das.
 
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