Hallo an @lle,
habe mir eure Antworten durchgelesen und für mich gibt das keinen Sinn!
Meine Erfahrungen sind anders, ich bin anders. Meditation ist für michts anderes als die Flucht vor seinem Ego.
Der Mensch denkt sich rein
Der Gedanke ist immer vor der Emotion. "Immer" bezieht sich in diesem Falle auf das absolute Dasein eines Menschen, also auch inkarnationsübergreifend, wenn man in diesen Begriffen denken will.
Die Emotion ist bereits ein zur "Empfindbarkeit" verdichteter Gedanke.
Wer sagt euch das, nur weil es irgendwo geschrieben steht, wenn es auch die Bibel ist...? Glaubt ihr der Bibel?
Die Emotion ist im Ego beinhaltet, das Gefühl von dem ich spreche ist das hohe Selbst, der feinstoffliche Körper mit dem was wahre Sein wahrgenommen werden kann und der Mensche neben dir, dein Nächster.
Und das hohe Selbst denkt nicht, es FÜHLT.
Gedanke und Emotion sind für mich dasselbe. Alles was du fühlst als Emotion, denkst du später als Gedanke, ein Kreislauf.
Aus diesem Kreislauf entrinnst du während du meditierst...aber woher weißt du das?
Vielleicht stellst du einfach deine Emotionen ab, das Ego und denkst du bist im wahren Sein. Du empfindest ja während der Gedankenstille Nichts. Keine Emfindungen. Sobald du aus der Stille in Gedanken kehrst, bist du wieder in der Emotion. Die meisten Menschen meditieren doch um ihre Emotionen abzustellen, denn daraus folgen neg. Gedanken oder auch pos. je nachdem wie weit man sich vom Ego befreit hat.
Das Gott alles aus Gedankenenergie geschaffen hat, steht in der Bibel..zuerst war das Wort...aber wer hat die Bibel geschrieben? Auch ein Mensch der das dachte, aus dem Ego heraus.
Für mich ist Gott die allumfassende Liebe, und Liebe ist kein Gedanke, sondern das höchste Gefühl an Energie das alles überwindet, die Grenzen sprengt. Wenn man in Liebe ist,(nicht die Ego-Liebe) die sebstlose Liebe die fern von allen Gedanken ruht, in sich Selbst(Seele) die Verbindung zum Göttlichen Sein.
Wenn man durch Gedankenkonzentration, in die Konzentration der Gedankenstille kommt, geht das nicht ohne Gedanken zu benutzen, richtig?
Also ist das Ergebnis eine Gedankenstille, aus abgestellten Gedanken. Wenn der Mensch nichts fühlt, kann er nicht wahrnehmen. Nur mit dem Fühlen aus der Seele heraus, nimmt man das wahre Sein wahr. Mit Gedanken nimmt man nur wahr, was die Emotion einem zeigt, das Ego nimmt wahr, mehr nicht.
Die Leere, von der hier oft gesprochen wird, ist eigentlich nicht wirklich Leer, sie ist Potential.
Dieses Potential ist "reiner Gedanke" ungeformt. Sobald diese Kraft sich selbst bemerkt (kontempliert) ist sie "Gott-Vater/Mutter-Prinzip" der schöpferische Ursprung.
Diese Leere wird vom Gedanken wahrgenommen, weil man das so wollte, man hat eine Erwartung. Nähmlich Gedankenlos zu sein.
Alles was man erwartet kommt aus dem Ego!
Mit diesem Umstand nicht umgehen zu wollen, aus der Ansicht heraus, darin läge die Freiheit, führt dazu, dass einfach das Programm der bisherigen Erfahrungen des Seelenfunkens abgespult werden, während man denkt, man lebe aus der Leere heraus.
Ja genau das schrieb ich oben. Das Ego wird verwechselt mit dem Seelenfunken.
Dieser Seelenfunke auch Gottesfunke genannt, diesen kannst du auch wahrnehmen bei Bewußtsein, nur dazu sollte man erst lernen sich wahrzunehmen übers Fühlen.
Das Fühlen muß lauter werden als die Gedanken.
So kannst du alles wahrnehmen auch das feinstoffliche, den Menschen neben dir.
Die meisten Menschen die das wahre Sein wahrnehmen, sind bei Bewußtsein nicht mehr fähig sich selbst wahrzunehmen, geschweige ihren Nächsten.
Und das ist dieser Irrtum, der Menschheit. Sie denken sich zu Gott, und nehmen nichts wahr. Dabei ist Gott wir alle zusammen genommen, wenn wir mal nur reines Ego besitzen, einen reinen Gedanken.
Den erlangt man nicht durch künstliche Techniken sondern durch im Jetzt wahrnehmen können.
Dafür sollte der Mensch lernen erstmal seine eigene Ego-Ebene zu reinigen, bevor er sich zu Gottes Ebenbild erklärt.
Denn die Wahrnhemung ihrer Realität besteht ja bereits in geformten Gedanken, auch wenn nicht aktiv gedacht wird. Offensichtlich wird hier versucht, durch passivität das Rad der Wiedergeburt zum "Auslaufen" zu bringen. Was allerdings in gewissem Sinne eine Farce ist. Denn solange ich mich nicht darum kümmere, was für "Ursachen und Wirkungen" ich mit herumschleppe, kann ich sie auch nicht loswerden.
Das ist wieder im Ego und wird zum Gedanken. Die Seele teilt sich mit in Form von Gefühlen...die zu Emotionen werden im Ego...das Ego teilt sich mit in Gedanken.
Die Gedanken sind der Übersetzer deiner Seele, leider nur nicht rein, dazwischen liegt das Ego. Also ist das Denken verunreinigt und wird neg. Gedanke. Also zwingt sich der Mensch positiv zu denken, und verleugnet sein Ego. Er will ja rein werden, sein. Er stellt sich einfach vor ich werde rein durch Auflösung von neg. Gedanken,. Das Umsetzen im Bewußtsein hat er somit verdrängt.
Sich von den emotionalen und Gedanklichen Automatismen zu Dissoziieren ist NATÜRLICH ein wichtiger und guter Schritt, jedoch nur ein Schritt. Denn der Beweger ist ja weiterhin aktiv. Und hier entsteht dann die Frage, ob sich der Beweger überhaupt abschalten lassen will!?!?
Ich wage das zu bezweifeln.
Stimmt der Beweger, ist die Seele die Verbindung zum wahren Sein. Und diese kann man nicht mit dem Gedanken abstellen.
Liebe Grüße Jade1