Die 311 des Steckens noch etwas näher betrachtend:
die 311 ist die 65.ste Primzahl, und damit die 65.ste Idee, die nicht aus anderen Ideen durch Vermählung (Malnehmen) herleitbar ist.
Im Zeichen der 65 selbst begegnen wir dem "Adonai", dem "Herrn". Gott als der Herr, als der, der da ist und von dem alles ausgeht. Alles geschieht so, wie er will. Und auch das ist ein wesentlicher Trost, dieser "Stecken", es ist auch das Bewusstwerden, dass alles ganz genau so geschieht wie Gott es will - und so ist es gut.
Es ist nicht "mein Stecken"! Es ist nicht das, wie ich es will, sondern wie "du" es willst, Herr. DEIN Stecken tröstet mich. Wenn ich etwas will, dann ja doch aus der Unvollkommenheit des Erkennens heraus. Doch letztlich geschieht es, wie DU es willst, und das ist gut.
In dem "Stecken" steckt auch die 2 und die 9, die ich an
hier schon einmal angesprochen hatte als das Sein und das Werden, beide Ideen sind hier vereint. So wie in dem Namen Gottes auch das Sein und das Werden steckt.
Wenn man es weiter denkt, IST es gut und WIRD es gut. Der Stecken Gottes ist das, was ich ergreifen darf, was ich als in mir wohnend erkennen darf.
Es ist egal, es kann bis zum DU gehen, ich kann soweit gehen bis das "nicht mehr ich" da ist, bis ich mich nicht mehr erkenne, bis ich denke "das bin nicht ich, so kenne ich mich nicht", ja, eben... bis das "DU" da ist, und doch... gerade da... tröstet mich DEIN Stecken.
Ja, ich kann bis in das Tal des Todesschattens gehen, bis in das, was für mich völlig tot erscheint... z.B. die Steine... mein Bewusstsein mit den Steinen eins werden lassen... und dann erkennen, dass auch dieser Stein von Gott so gewollt ist, ja alles, alle meine Lebensumstände, sie sind kein Zufall, sondern von Gott so gewollt, ich nehme das so an.
Nicht aber nur im Sinne eines passiven und resignativen "naja, so ist eben mein Schicksal"... das wäre dann nur der "Stecken"... nein, auch der Stab ist da, die große Kraft der Veränderung. Gottes sichtbar werdendes Wirken. Der Stein, oder alle widrigen Umstände, die mir so begegnen, sind nicht nur Ausdruck des schaffenden Gottes, der es genau so erschafft wie er es will, sondern auch Ausdruck des verändernden Gottes.
Selbst ein Stein kann erleuchtet werden, so wie Jesus es sagt.
Gott ist mit mir in allen Veränderungen. Und auch da... es ist so schön, dass es DEIN Stab ist, nicht meiner. Was soll ich denn schon groß ändern? Mit meiner kleinen Kraft kann ich doch fast gar nichts bewirken. Doch, sagt Gott, ich nehme deine kleine Kraft in meine Hand und lasse daraus die große Veränderung kommen... wenn du mir vertraust.
Ja, so ein paar Gedanken, und vielleicht ist es nun leichter nachzuvollziehen, wie es sein kann, dass Dein Stecken und Dein Stab mich trösten können.