ganz skuriell - was ist los?

Er regt Dich auf - er hat Dich gelöscht, so dass Du nicht mehr antworten kannst... Und fragst, wie man das bewerten kann. Nichts gibt es zu bewerten, denn die Fakten sprechen für sich.

Du stellst es hier unter Seelenverwandtschaft. Wann hast du sie gespürt? Wenn man Seelenverwandt ist, versteht man sich tatsächlich ohne Worte, weder gesprochen noch geschrieben. Es ist nur am Anfang ungewohnt sich darauf einzulassen, weil man dem gefühlten erst nicht glaubt. Doch irgendwann kommt Gewißheit, weil u.a. eben nicht nur die Seele miteinander spricht. Sondern auch in Realität. Und diese bestätigen dann das, was man seelisch gehört hat. Man lernt dadruch immer mehr auf das Innere zu hören u. Glauben zu schenken.
 
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Stormcrow:

Im Normalfall würde ich dir jetzt raten was ich selbst auch tuen will/werde: Person besser kennen lernen und herausfinden was es damit auf sich hat. Gibt es den gar keine Möglichkeit mehr, den Kontakt zu ihm wiederzufinden? Kannst du ihm auf diesem Internetportal (oder wie man das auch immer nennt) denn keine Nachrichten mehr zukommen lassen jetzt wo er dich gelöscht hat?

Dann würde ich vorschlagen, du hörst mal in dich hinein und versuchst festzustellen, weshalb er in dein Leben hätte treten sollen. Denk daran: alles was passiert hat einen bestimmten Grund. Also: Musst du etwas bestimmtes lernen? Solltest du vielleicht auf etwas aufmerksam werden? Oder vielleicht einfach nur etwas erkennen? Wenn du in dich hinein hörst findest du es bestimmt heraus.

Und falls nicht: ich weiss, das kann einen in eine Art Wahn treiben, aber irgendwann wird dir die Antwort vom Universum zugetragen werden. Du wirst erfahren warum und wieso und wofür das alles gut war. Vielleicht solltest du es einfach nicht schon jetzt wissen.... scheint bei mir auch so zu sein. Ich rede es einfach zu tode, labere meine Freunde zu, gehe meine Gedanken an die x-hundert mal durch und komme immer wieder zum selben Schluss: ich weiss es einfach nicht.


da hast Du recht - ja es hat einen Grund - ich habe ihn angezogen, beruflich habe gedacht: "es gibt tasächlich spirituell interessierte Männer" er sprach ja davon - war im gleichen Zentrum wie ich.
Wir kennen uns nur virtuell - ja ich habe hier im Seelenforum geschriebne..
ich fühlte eine Anziehung, diese machte mir Angst - Angst mich zu verlieben und dann jemand der eine Frau hat - sowas kommt für mich absolut nicht in Frage. Allein davor schützte ich mich - ich denke es ist gut so, wie es ist...
vielleicht hat es nicht sein sollen...Seine Art alles zu urteilen - nur weil er nicht so weit ist, gefällt mir nicht.

ich glaube auch, gerade wir Frauen reden uns da manchmal ganz schön was zusammen, mit Seelenpartner - nur weil wir sehr sensitiv sind oder einen kurze Herz- zu Herzverbindung spüren - muß sowas nichts fundamentales sein.

Ich werde meine Gefühle nicht von jemanden ausmachen - der mir nicht gut tut, mittlerweile war es das Beste so. dieses dozierende mag ich nicht.
Meine Arbeit ist das Wichtigste - nicht ein geschiedener Mann, der im sozialen Berufen ist - und 3 Kinder hat, die im Heim leben!!! und sagt sein Leben / Karma sei das Leid, er habe soviel Unterh. gezahlt, jetzt hat er ne Partnerin - sie tut auch nichts gutes....

das ist mir bisschen zu einfach - dann im sozialen Bereich sich zeigen wie ein Star...
 
[Heute tanzt im Raum der Liebe

Gemeinsam durchs Leben zu gehen,
miteinander zu lernen und zu wachsen,
sich tief in Liebe zu begegnen,
das ist ein kostbares Geschenk.

Partner im TAO sind erfüllt
von tiefer Dankbarkeit.

Sie nehmen nichts als gegeben
und erkennen im allen das Wunder.

Sie erkennen das nicht-Selbstverständliche
im Selbstverständlichen,
das Besondere im Normalen.

Sie singen und tanzen
voller Freude und Leichtigkeit
im Raum der Liebe


PS: Karten sind vom Buch die Sieben Schlüssel der Liebe und genau diese
Liebe wünsche ich Dir.
 
ich fühle mich aber komischerweise zu Leuten hingezogen die mich verletzen...das war leider immer so.

Kann das darin liegen, dass du das unbewusst sogar willst, weil dir alles andere viel zu einfach wäre? Ich zb ziehe immer schwierige oder schwer erreichbare Männer an und habe mittlerweile festgestellt: ich würde es gar nicht anders wollen, denn was ist schon ein Mann der dir wie ein Hund gehorcht, mit dem du nicht streiten kannst, der glattgebügelt pseudoperfekt ist, keinen Charakter hat? Und wo ist der Jagdreiz bei einem Mann, den du einfach so bekommen kannst ohne dich darum bemühen zu müssen? Also das muss nicht zutreffen, ist nur eine Möglichkeit. ;)
 
Kann das darin liegen, dass du das unbewusst sogar willst, weil dir alles andere viel zu einfach wäre? Ich zb ziehe immer schwierige oder schwer erreichbare Männer an und habe mittlerweile festgestellt: ich würde es gar nicht anders wollen, denn was ist schon ein Mann der dir wie ein Hund gehorcht, mit dem du nicht streiten kannst, der glattgebügelt pseudoperfekt ist, keinen Charakter hat? Und wo ist der Jagdreiz bei einem Mann, den du einfach so bekommen kannst ohne dich darum bemühen zu müssen? Also das muss nicht zutreffen, ist nur eine Möglichkeit. ;)

Geht mir auch so, ich zieh meist Männer in mein Leben, die keine Zeit für mich haben. Und hat dann einer Zeit, so wie mir das "recht" wäre, ist er schon wieder langweilig... ;) Für mich ist auch das distanzierte, unerreichbare irgendwie interessanter. Ist aber mittlerweile oke für mich.
 
Geht mir auch so, ich zieh meist Männer in mein Leben, die keine Zeit für mich haben. Und hat dann einer Zeit, so wie mir das "recht" wäre, ist er schon wieder langweilig... ;) Für mich ist auch das distanzierte, unerreichbare irgendwie interessanter. Ist aber mittlerweile oke für mich.

Hehe, ich habe mir mit meinen Ex den unnahbarsten Typen der Stadt gekrallt und als es vorbei war, dachte ich "ok, ich habe ihn gehabt, jetzt gibt es nichts mehr, was unmöglich oder unerreichbar wäre". Denkste! Wenn ich mein neues "Ziel" tatsächlich kriege (was seehr schwierig sein könnte), dann ist für mich bewiesen, das wirklich gar nichts unmöglich ist. Aber wir weichen vom Thema ab... ;)
 
ui ich komme kaum noch nach..


vielleicht ist das so schön sich selbst "einzulullern" mit Seeelenverwandtschaft - weil wir dann glauben - es ist was besonderes. oft ist es nur irgend ein kl. Fitzelchen was einen anzieht...

kann ja auch sein, Seelenpartner, es gibt ja viele davon - nur bieten diese scheinbar nur Kämpfe - über Kämpfe..
ich habe schonmal zu jemanden so eine Anziehung gespürt - und er hatte sich dann entfernt - einfach so - keine sms nichts mehr, das was real - hat aber nicts mit Liebe zu tun gehabt, zeitweilig fühlte es sich so an...

ich habe auch genau das mal gelesen, das der Jenige der noch nicht so weit ist - sich entfernt.

Was soll dann eine Seelenverbindung?
Außer mal wie Martina beschrieben - man läuft sich über den Weg und freut sich - ja und dann? das wars? mh :rolleyes:
 
Stormcrow: ja es sind ja unsere Muster die wir in uns tragen - wer wenig Liebe von Eltern erfarhen hat - lernt um Liebe zu kämpfen..

leider bin nur ich die jenige die immer um alles bis zum Umfallen kämpfen muß..nicht nur bei Liebe....

wenn mir mein ex -Freund mal kurz was helfen könnte, z.B. vom Lidl einen Schuhschrank zu kaufen (Entfernung hin - und z. 5-10 Min.) dann macht er es oft erst recht nicht. Einfach so!
ich gelange an Machtmenschen - immer verlangen diese regelreicht von mir zu das ich kuschen soll!!!! wenn ich anderen z.b. 10 teure Paare Schuhe kaufen würden diese mir Hausschuhe andrehen - würden die mich duselig reden - wie undankbar ich sei...dieses kotzt mich eh so an...und genau solche Männer kenne ich
 
Was soll dann eine Seelenverbindung?

Es gibt diese Seelenverbindung, wie wir sie hier beschreiben - nicht!

Bitte nicht sofort Tomaten werfen, wartet bis später !!!


Selbstverständlich sind wir alle eins - "all-eins" und darum auch alle verbunden. Aber das ist eine total andere Ebene, die wir in Ihrer Grösse wahrscheinlich gar nicht wirklich "begreifen" können.

Aber der Rest, das sind nur wir selbst. Wir haben in uns sehr viele Anteile. Auch diese Anteile sind derartig vielschichtig, dass wir wahrscheinlich nur ganz wenige Anteile bewußt wahrnehmen. - Bewußt nehmen wir diese Anteile aber erst wahr, wenn wir mit anderen Menschen in Kontakt kommen.

Wir reagieren meist auf ein Gegenüber mit speziellen Merkmalen sehr intensiv und meinen dann, es wäre Liebe. - Es ist natürlich erstmal ein tiefes Gefühl, eine tiefe Verbundenheit, die sich im ersten Moment schön anfühlt. Dann sagen wir, wir haben einen Seelengefährten gefunden. Ja/nein - natürlich kennen wir diese Seele möglicherweise von anderen Zeiten, aber auch darum geht es erstmal nicht.

Es geht zuerst um uns Selbst. Was zeigt uns der Gegenüber auf. Ich sage immer, das, was mich am anderen am meisten nervt, scheint in mir noch ein Heilungspotenzial zu haben.

Und so sollte "man" eigentlich an jede Begegnung, an jeden Menschen idealerweise rangehen. Sich also die konkrete Frage stellen, was darf ich in dieser Begegnung lernen.

Und idealerweise wäre es geschickt, wenn wir unseren "inneren Bewerter" mal auschalten und uns im Gefühl ganz auf den Menschen einlassen, in der Frage, was passiert mit mir, was löst er in mir aus, wie fühle ich mich, was ist da und was gilt es möglicherweise anzuschauen, zu heilen.

Wenn ich dann dieses mit PErson A geheilt habe, kommt Person B, die vielleicht nochmal dasselbe oder tiefere Schichten in mir auslöst, spiegelt. Und dann mache ich es wieder so.

Aber ich bleibe bei mir, bei meinen Gefühlen. Was passiert mit mir?

Es sollte mir idealerweise egal sein, ob er mir hilft oder nicht hilft, ob er Zeit hat oder keine Zeit hat. Ich bin die Herrin im Haus, ich entscheide, was ich erlaube und wo meine Grenzen sind.

Das hört sich nun etwas pragmatisch, wenig liebevoll an, aber Liebe ist auch nicht, wenn wir am anderen festkleben. Liebe ist, wenn wir uns zu uns hinwenden, die Sprache unserer Seele hören und unseren Gegenüber als Spieglein an der Wand in Dankbarkeit anerkennen, achten.

Aber frei lassen. - Nur dann bin auch ich frei.

Ich stimme dahingehend zu, dass wir gerne "den Seelengefährten" als "den Stern" am Himmel darstellen. Aber aus meinem eigenen Weg habe ich gelernt, dass die Sterne wechseln können, beliebig oft, aber das was in mir an Heilungspotenzial da ist solange vor mir stehen bleibt, bis ich es zu mir genommen, angenommen und verarbeitet habe.


Daher ist der "Wunsch nach "dem" Seelengefährten", der "Dualseele", der "Zwillingsseele", der was auch immer ein Ammenmärchen, das aus den Büchern gestrichen werden sollte.

Wenn wir uns selbst erkannt haben, "brauchen" wir diesen Seelengefährten nicht mehr, dann können wir mit jedem Menschen frei Liebe LEBEN.

Leider sind nur die wenigsten von uns ganz innerlich frei - kleben zu sehr an HabenWollen und sind zuwenig im SeinLassen.

Und das SeinLassen, das hat´s ganz schön in sich...

Martina
 
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Was die Seelenverbindung soll? Wie Martina schreibt... nicht haben wollen, sondern sein lassen. Das ist ein schwerer, meist langer Weg. Aber es lohnt sich. Heißt ja nicht, am Ende allein zu sein. Nur mit sich alleine glücklich sein. Man kann endlich tatsächlich glücklich sein, ohne Abhängigkeit... miteinander.
 
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