thunderbird2012
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Sand am Meer
Verantwortlich ist man nicht nur, für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.
Die Wahrheit kommt mit wenigen Worten aus.
Wer weiß, spricht nicht, wer spricht, weiß nicht.
Das Böse lebt nicht in der Welt der Menschen.
Es lebt allein im Menschen.
Alle Dinge haben Zeiten des Vorangehens und Zeiten des Folgens, Zeiten des Flammens und Zeiten des Erkaltens, Zeiten der Kraft und Zeiten der Schwäche, Zeiten des Gewinnens und Zeiten des Verlierens. Deshalb meidet der Weise Übertreibungen, Maßlosigkeit und Überheblichkeit.
Wer andere erkennt, ist gelehrt.
Wer sich selbst erkennt, ist weise.
Wer andere besiegt, hat Muskelkraft.
Wer sich selbst besiegt, ist stark.
Wer zufrieden ist, ist reich.
Wer seine Mitte nicht verliert,
ist unüberwindlich.
Was ist ein wahres Geheimnis?
Etwas, das für jeden offen da liegt -
und der eine erkennt es,
der andere jedoch nicht.
Der Weg ist das Ziel.
Erkenne das Ewige, und du bist weise.
Der Mensch, der schreit, wird zwar gehört, aber seine Worte werden vergessen - der ruhige Mensch braucht gar nicht zu reden, seine Taten sprechen für sich selbst.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: Erstens durch Nachdenken, das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmung, das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
Der Edle verlangt alles von sich selbst, der Primitive stellt nur Forderungen an andere.
Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden möchtest.
Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als der Dunkelheit zu fluchen.
Wenn auf Erden alle das Schöne als schön erkennen,
so ist dadurch schon das Häßliche gesetzt.
Wenn auf Erden alle das Gute als gut erkennen,
so ist dadurch schon das Nichtgute gesetzt.
Denn Sein und Nichtsein erzeugen einander.
Schwer und Leicht vollenden einander.
Lang und Kurz gestalten einander.
Hoch und Tief verkehren einander.
Stimme und Ton sich vermählen einander.
Vorher und Nachher folgen einander.
Also auch der Berufene:
Er verweilt im Wirken ohne Handeln.
Er übt Belehrung ohne Reden.
Alle Wesen treten hervor,
und er verweigert sich ihnen nicht.
Er erzeugt und besitzt nicht.
Er wirkt und behält nicht.
Ist das Werk vollbracht,
so verharrt er nicht dabei.
Und eben weil er nicht verharrt,
bleibt er nicht verlassen.
Das Entscheidende ist das Tun, nicht so sehr die Ausführung.
Wenn Du die Wahrheit erkennen willst, dann sei nicht für, aber auch nicht gegen etwas. Der Kampf zwischen dem "Für etwas oder gegen etwas sein" ist die schlimmste Krankheit der menschlichen Vernunft.
Vor der Erleuchtung: Holz hacken und Wasser tragen.
Nach der Erleuchtung. Holz hacken und Wasser tragen.
Bevor jemand Zen studiert, sind Berge Berge und Wasser ist Wasser; nach einem ersten Blick in die Wahrheit des Zen sind Berge nicht mehr Berge, und Wasser ist nicht länger Wasser; nach der Erleuchtung sind Berge wieder Berge, und Wasser ist wieder Wasser.
Alles was blüht, vergeht.
Die Blume kehrt wieder zur Wurzel zurück.
Schüler: "Was ist der Pfad zur Befreiung?".
Seng-ts'an: "Wer bindet dich?"
Schüler: "Niemand bindet mich."
Seng-ts'an: "Weshalb möchtest du dann befreit werden?"
Du kannst den Pfad nicht beschreiten,
solange du nicht selbst der Pfad geworden bist.
Sei gegenwärtig in allem, was du tust, die einzige Wirklichkeit ist jetzt. Solange du Vergangenem nachhängst oder Zukünftigem nachstellst, bist du nicht wirklich hier, am Leben.
Wenn einer eine Lüge erzählt, geben tausend andere sie als Wahrheit wieder.
Wenn du etwas tust, dann tu es so gut wie möglich. Achte nicht auf das Ergebnis, das Ergebnis ist nicht wichtig.
Wer seinen eigenen Weg geht, dem wachsen Flügel.
Der Lehrer ist da, wenn der Schüler dafür bereit ist.
Das Unglück ist es, worauf das Glück beruht. Das Glück ist es, was das Unglück birgt. Wer kennt das Ende?
Tu es oder tu es nicht, aber höre auf, es zu versuchen.
thunderbird2012
Laotse
Verantwortlich ist man nicht nur, für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.
Die Wahrheit kommt mit wenigen Worten aus.
Wer weiß, spricht nicht, wer spricht, weiß nicht.
Das Böse lebt nicht in der Welt der Menschen.
Es lebt allein im Menschen.
Alle Dinge haben Zeiten des Vorangehens und Zeiten des Folgens, Zeiten des Flammens und Zeiten des Erkaltens, Zeiten der Kraft und Zeiten der Schwäche, Zeiten des Gewinnens und Zeiten des Verlierens. Deshalb meidet der Weise Übertreibungen, Maßlosigkeit und Überheblichkeit.
Wer andere erkennt, ist gelehrt.
Wer sich selbst erkennt, ist weise.
Wer andere besiegt, hat Muskelkraft.
Wer sich selbst besiegt, ist stark.
Wer zufrieden ist, ist reich.
Wer seine Mitte nicht verliert,
ist unüberwindlich.
Was ist ein wahres Geheimnis?
Etwas, das für jeden offen da liegt -
und der eine erkennt es,
der andere jedoch nicht.
Konfuzius
Der Weg ist das Ziel.
Erkenne das Ewige, und du bist weise.
Der Mensch, der schreit, wird zwar gehört, aber seine Worte werden vergessen - der ruhige Mensch braucht gar nicht zu reden, seine Taten sprechen für sich selbst.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: Erstens durch Nachdenken, das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmung, das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
Der Edle verlangt alles von sich selbst, der Primitive stellt nur Forderungen an andere.
Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden möchtest.
Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als der Dunkelheit zu fluchen.
Tao Te King
Wenn auf Erden alle das Schöne als schön erkennen,
so ist dadurch schon das Häßliche gesetzt.
Wenn auf Erden alle das Gute als gut erkennen,
so ist dadurch schon das Nichtgute gesetzt.
Denn Sein und Nichtsein erzeugen einander.
Schwer und Leicht vollenden einander.
Lang und Kurz gestalten einander.
Hoch und Tief verkehren einander.
Stimme und Ton sich vermählen einander.
Vorher und Nachher folgen einander.
Also auch der Berufene:
Er verweilt im Wirken ohne Handeln.
Er übt Belehrung ohne Reden.
Alle Wesen treten hervor,
und er verweigert sich ihnen nicht.
Er erzeugt und besitzt nicht.
Er wirkt und behält nicht.
Ist das Werk vollbracht,
so verharrt er nicht dabei.
Und eben weil er nicht verharrt,
bleibt er nicht verlassen.
Zen Buddhismus
Das Entscheidende ist das Tun, nicht so sehr die Ausführung.
Wenn Du die Wahrheit erkennen willst, dann sei nicht für, aber auch nicht gegen etwas. Der Kampf zwischen dem "Für etwas oder gegen etwas sein" ist die schlimmste Krankheit der menschlichen Vernunft.
Vor der Erleuchtung: Holz hacken und Wasser tragen.
Nach der Erleuchtung. Holz hacken und Wasser tragen.
Bevor jemand Zen studiert, sind Berge Berge und Wasser ist Wasser; nach einem ersten Blick in die Wahrheit des Zen sind Berge nicht mehr Berge, und Wasser ist nicht länger Wasser; nach der Erleuchtung sind Berge wieder Berge, und Wasser ist wieder Wasser.
Alles was blüht, vergeht.
Die Blume kehrt wieder zur Wurzel zurück.
Schüler: "Was ist der Pfad zur Befreiung?".
Seng-ts'an: "Wer bindet dich?"
Schüler: "Niemand bindet mich."
Seng-ts'an: "Weshalb möchtest du dann befreit werden?"
Du kannst den Pfad nicht beschreiten,
solange du nicht selbst der Pfad geworden bist.
Sei gegenwärtig in allem, was du tust, die einzige Wirklichkeit ist jetzt. Solange du Vergangenem nachhängst oder Zukünftigem nachstellst, bist du nicht wirklich hier, am Leben.
Wenn einer eine Lüge erzählt, geben tausend andere sie als Wahrheit wieder.
Wenn du etwas tust, dann tu es so gut wie möglich. Achte nicht auf das Ergebnis, das Ergebnis ist nicht wichtig.
Wer seinen eigenen Weg geht, dem wachsen Flügel.
Der Lehrer ist da, wenn der Schüler dafür bereit ist.
Das Unglück ist es, worauf das Glück beruht. Das Glück ist es, was das Unglück birgt. Wer kennt das Ende?
Tu es oder tu es nicht, aber höre auf, es zu versuchen.
thunderbird2012