Ich möchte hier mal zwei selbst erlebte Masken-Beispiele erwähnen, gegen die das Tragen einer Schutzmaske zum Schutz gegen Covid ein Leichtes ist.
Bundeswehrzeit 1978:
Bei einer Dichtigkeitsprüfung mussten wir in einer Übung mit einer Gasmaske durch einen engen, dunkelen Kanal kriechen. Uns wurde gesagt, dass die Maske auf keinen Fall abgenommen werden darf, da in dem Kanal Kotzgas eingesprüht worden sei.
Zu allem Übel beschlug meine Maske etwa in der Mitte des "gefühlt" 5 Km langen Kriechganges. Sie war also allem Anschein nach undicht! Hinzu kam nun die Angst, dass mich das Gas erwischt und ich alles vollko.....
Ich habe durchgehalten und dann später erfahren, dass die Sache mit dem Kotzgas nicht stimmte.
In den Grundfesten meines Vertrauens in den Staat erschüttert, überlegte ich lange, ob ich nicht eine "Schockrente" beantragen sollte, die mir über den erlittenen Vertauensverlust ein wenig hinweghilft und etwas zur Verarbeitung dieses schweren Traumas beisteuert.
Freundschaftsdienst:
Ich half im Frühjahr einem arbeitsmässig unter Druck geratenen Freund auf einer Baustelle, auf der wegen evtl. schädlicher Dämpfe Vollmasken getragen werden mussten.
Mit so einem Ding im Gesicht hohe Gewichte schleppen zu müssen und dabei noch wegen der Anstrengung sehr stark zu schwitzen ist im Vergleich zur C-Schutzmaske schon ein ganz anderes Kaliber.
In beiden Fällen hatte man tatsächlich manchmal das Gefühl, wirklich keine Luft mehr zu bekommen.
Vielleicht sollte ich ja doch noch mal?... diese Rente?...