Für Rindfleisch essen in den Knast?

Nun, wenn mir mal ein Gott begegnen sollte und ich mit ihm ins Gespräche komme, werde ich ihn fragen, wie er denkt und wieso.
Aber solange das nicht geschieht, geht 's halt nicht, denn ich weiß ja nicht, wie ein Gott denkt.
Ich denke, die Götter haben gar kein Interesse mit uns zu reden, jedenfalls nicht so wie du das darstellst. Wenn,dann wird die Kommunikation einseitig sein. Der Gott sagt uns etwas und wir haben kaum die Möglichkeit etwas zu erwidern.

Götter und wir sind auf einem grundsätzlich anderen Level. Wenn man sich vor Augen führt, dass Indra in der Lage sein soll die Erde wie eine Erbse wegzuschnippsen wird klar, dass man mit so einem Wesen nicht reden kann wie mit einem Kumpel in der Kneipe.

Der Unterschied zwischen einem Gott und uns ist so wie zwischen uns und einer Ameise. Was will man mit einer Ameise reden? Sie kann froh sein, dass man sie nicht aus Versehen zertritt.

Nun, wenn drakonische Strafen für die Verletzung von religiösen Regeln für dich mit Ethik vereinbar sind....
Für mich allerdings nicht.
Ethik hat für mich was mit dem Verhalten gegenüber den Mitgeschöpfen zu tun, nicht mit irgendwelchen Regeln, die von irgendwelchen Religionsstiftern und ihren Anhängern aufgestellt wurden.

Der Unterschied vom Hinduismus und andere Religionen ist, dass er nicht von einem einzelnen Religionsstifter zu einem bestimmten Zeitpunkt gegründet worden ist, sondern er soll von den Göttern direkt geschaffen worden sein. Seine Regeln beruhen auf Sanatana Dharma, also auf Naturgesetzen und können deswegen definitiv nicht verhandelbar sein.

Auch das Rindfleischverbot in Mumbai gilt für alle Religionen gleichermassen. Da kann es keinerlei religiöse Toleranz geben.
 
Werbung:
Auch das Rindfleischverbot in Mumbai gilt für alle Religionen gleichermassen. Da kann es keinerlei religiöse Toleranz geben.

Da bist du wieder bei dem Überheblichkeitsspruch: Du sollst keine anderen Götter haben, neben mir. (Also, ich vertraue da Jesus viel mehr als irgendwelchen Religionen oder Christussen)
 
ich bin gegen Religionsunterricht in der Schule, dafür für Philosophie, mit Schwerpunkt Ethik.

Dann sollen sie aber bei Religion auch etwas Vernünftiges lehren. Ich erinnere mich, dass bei mir ständig über die Israeliten die Rede war wo sie überall hin gewandert sind. Das ist doch Geschichte, keine Religion. Philosophie ist noch verrückter. Da denken sie immer, sie müssten möglichst kompliziert reden, dann wären sie besonders klug. Doch wirkliche Philosophie ist ganz einfach und für Jeden verständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bist du wieder bei dem Überheblichkeitsspruch: Du sollst keine anderen Götter haben, neben mir. (Also, ich vertraue da Jesus viel mehr als irgendwelchen Religionen oder Christussen)

Du wirfst wieder alles durcheinander. Ich schrieb von Naturgesetzen. Die sind nun einmal so wie sie sind. Da kann man nichts daran ändern, auch wenn man sich kopfstellt und wie ein Huhn gackert.
 
Da denken sie immer, sie müssten möglichst kompliziert reden, dann wären sie besonders klug. Doch wirkliche Philosophie ist ganz einfach und für Jeden verständlich.

Und jetzt unterschlägst du Esoterik. (Und müsste dich eigentlich ebenfalls fragen: Was willst du in Esoterischem Raum, wenn du sie unterschlägst?):D
 
Du wirfst wieder alles durcheinander. Ich schrieb von Naturgesetzen. Die sind nun einmal so wie sie sind. Da kann man nichts daran ändern, auch wenn man sich kopfstellt und wie ein Huhn gackert.

Du schriebst nicht von Naturgesetzen, du schriebst von Religionen. Du bist es, der hier durcheinanderwirfst. Dein eigenes Thema scheint dir über den Kopf zu wachsen:

Seine Regeln beruhen auf Sanatana Dharma, also auf Naturgesetzen und können deswegen definitiv nicht verhandelbar sein.

Auch das Rindfleischverbot in Mumbai gilt für alle Religionen gleichermassen. Da kann es keinerlei religiöse Toleranz geben.

Das Rindfleischverbot ist keine Regel
 
Dann sollen sie aber bei Religion auch etwas Vernünftiges lehren. Ich erinnere mich, das bei mir ständig über die Israeliten die Rede war wo sie überall hin gewandert sind. Das ist doch Geschichte, keine Religion. Philosophie ist noch verrückter. Da denken sie immer, sie müssten möglichst kompliziert reden, dann wären sie besonders klug. Doch wirkliche Philosophie ist ganz einfach und für Jeden verständlich.

Philosophie darf verrückt ^^ sein im Bereich der Berufs- Philosophen, Grundlagen und Forschung/Systematik sind zweierlei Paar Schuhe.

Ich denke an Grundlagen - wenn ich in Philosophie in Gym mit Philosophie der Antike (da wurden die meisten Sein-Fragen angerissen, die später durchgekaut und dem Zeitgeist angepaßt wurden) den Schwerpunkt stelle, dazu Ethik, Logik mit Schlußlehre, das Lernen und Üben Fragen zu stellen, nach Antworten zu suchen...selbständig denken im Fokus habe, dann sehe ich schon eine gute Grundlage, um mündig ins erwachsene Leben zu schreiten. Vernünftiges aus der Religion findest Du in der Ethik. Religionen als Freifach täte ich mir noch vorstellen, aber keinen Kult um nur eine Religion betreiben.
Wir haben ja UNO - da wäre sicher möglich, in diesem Rahmen Ethik als Grundlage der Bildung in den Mitgliedstaaten durchzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Nein, Philosophie muss vernünftig sein. Und man braucht keine exterritorialen Expressionen und seitenlange Nebensätze um ganz einfache Zusammenhänge möglichst kompliziert darzustellen.

Ich denke , Vernunft ist à priori die Grundlage der Philosophie. Hast Du meine ^^ überlesen?
Anderseits kannst Du die Verständlichkeit für Jedermann von Forschern* kaum erwarten, es sei denn, sie heißen Popper^^. Für den Unterricht in den Schulen ist ja nicht Forschung angedacht, sondern Vermittlung von philosophischen Grundlagen, die bereits feststehen.

* einem Gespräch unter Philologen, Sprachwissenschaftlern, Theologen, Medizinern, Pharmazeuten, Physikern, Mathematikern, Chemikern, Informatikern, usw. usf. auf der Forscherebene wird ein vollkommener Laie auch kaum folgen können.
 
Zurück
Oben